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[iOS] AppStore Perlen 48/14

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Apple hat (mal wieder) seine diesjährigen iPhones als die besten aller Zeiten bezeichnet und sich entsprechend hohe Absätze davon versprochen. Blickt man auf die Verfügbarkeiten der Geräte, scheint dies auch gelungen zu sein. Doch nicht nur das. Auch die Auswirkungen auf den AppStore dürften immens sein. Seit Mitte September auf dem Markt, sollen das iPhone 6 und iPhone 6 Plus maßgeblich dafür verantwortlich sein, dass der Oktober 2014 den höchsten Oktober-Absatz im AppStore seit seinem Bestehen verzeichnen konnte. Dies belegen zumindest die Statistiken von Fiksu (via 9to5Mac), die zeigen, dass die Downloadzahlen im AppStore nach der Veröffentlichung der beiden Geräte einen Anstieg von satten 42% gegenüber dem September aufweisen. Auch gegenüber dem Oktober 2013 ist der Anstieg bemerkenswert - satte 39% sind es hier. Fiksu legt dabei die 200 am meisten geladenen Gratis-Apps zugrunde, die im Oktober diesen Jahres bei rund 7,8 Millionen Downloads lagen. Inwieweit diese Zahlen der Realität entsprechen, sei einmal dahingestellt. Einen ungefähren Anhaltspunkt liefern sie jedoch allemal und belegen Apples Berichte, wonach der iTunes Store mit all seinen Unter-Stores nach wie vor eine absolute Erfolgsstory ist. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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The Longest Journey
In dieser Woche springt mal wieder ein Klassiker aus dem Bereich der PC-Spiele in den AppStore. The Longest Journey erschien ursprünglich bereits im Jahr 2000 für Windows und liegt nun in einer Remastered-Version auch für iPhone und iPad vor. Dabei handelt es sich um ein klassisches Action-Adventure in einer Fantasy-Welt mit allen Elementen, die man aus dem Genre gewohnt ist. In der Rolle von April Ryan erkundet man sowohl die reale, als auch eine Fantasy-Welt, sammelt Gegenstände ein und versucht Informationen zu sammeln, indem man sich unter anderem mit anderen Menschen und Kreaturen unterhält. Dabei wechselt man dank Aprils Fähigkeit ständig zwischen den beiden Welten. Hektik kommt dabei nur selten auf. Man sollte also auf ein längeres Abenteuer (hier ist der Name des Spiels Programm) gefasst sein und dabei nicht ungeduldig werden. Die Optik erinnert dabei nach wie vor an die des frühen letzten Jahrzehnts und an Klassiker wie "The Dig". Schön ist, dass die Anpassung an die iOS-Plattform inkl. Steuerung und passender akustischer Untermalung ausgesprochen gelungen ist.



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Dwelp
Kleine Puzzlespiele auf Basis von farbigen Kugeln haben bei mir seit je her einen Stein im Brett. Leider ist das auf meinem iPhone nach wie vor auf der ersten Seite rangierende Kurabi inzwischen nicht mehr im AppStore vertreten. Ein Jammer aus meiner Sicht. Es gibt aber Gott sei Dank immer wieder Nachschub aus dieser Kategorie. Mit Dwelp ist nun ein weiteres solches Puzzlespiel erschienen. Das Ziel ist es, sämtliche farbigen Kugeln mit gleichfarbigen Kugeln zu verbinden. Hierzu platziert man sie auf dem Spielfeld einfach nebeneinander, woraufhin sie sich miteinander verbinden. Dies allein wäre aber natürlich ein wenig simpel. Daher werden alle anderen Kugeln einer Farbe an ihrer Stelle fixiert, sobald man die ersten beiden dieser Farbe miteinander verbunden hat. Man sollte sich also bereits im Vorfeld ziemlich genau Gedanken darüber machen, wir man die Züge durchführen möchte. Auf diese Weise wollen die aktuell 100 enthaltenen Puzzles gelöst werden. Dabei gibt es meist auch mehr als nur eine Lösung. Als Ansporn sollte man daher versuchen, die Lösung zu finden, die die wenigsten Züge benötigt. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei natürlich nach und nach an. Gelungen und zudem ohne Werbung und In-App Käufe!



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Weather or Not
Der Zustrom an Wetter-Apps reißt auch diese Woche nicht ab. Allerdings ist der Neuzugang dieser Woche wirklich mal mit einer erfrischenden Idee ausgestattet.Sie kombiniert zwei wesentliche Dinge des digitalen Lebens, nämlich den Kalender und die stets aktuelle Wettervorhersage und kombiniert diese zu einer App. Schon allein genommen ist Weather or Not eine wirklich schön und informativ gestaltete Wetter-App, die allerdings vermutlich im Dschungel der bereits vorhandenen Wetter-Apps untergegangen wäre. Durch das Andocken an den Kalender bekommt die App jedoch ein sehr interessantes Alleinstellungsmerkmal. Dadurch hat man für anstehende Termine auch stets das zugehörige Wetter parat. Dies funktioniert besonders gut, wenn man innerhalb des Termins auch den Ort, also z.B. eine Stadt angegeben hat. An Informationen ist so ziemlich alles enthalten, was man sich wünschen kann. Von der Temperatur, über Windgeschwindigkeiten und Niederschläge bis hin zu einer siebentägigen Vorhersage. Sogar ein Widget für das Notification Center unter iOS 8 ist mit an Bord und die App ist natürlich auch an das iPhone 6 und 6 Plus angepasst. 

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Swipe-n-Clean
Fotobearbeitung auf dem iPhone kann eine fummelige Angelegenheit sein. Die Genauigkeit und das Anwenden der benötigten Werkzeuge ist auf dem verhältnismäßig kleinen Display nicht immer ganz einfach. Insofern könnte Swipe-n-Clean eine echte Lücke füllen, denn hier hat man sich vor allem darauf konzentriert, die Werkzeuge zur Bearbeitung so zu gestalten, dass die Manipulationen auch auf dem iPhone leicht von der Hand gehen. Und nicht nur das. Auch der Funktionsumfang kann sich wirklich sehen lassen. Insgesamt sind 75 Filter, ein Beschneidungswerkzeug und die Möglichkeit zum Hinzufügen von Texten und Emoticons ebenso mit an Bord, wie Tools zur Anpassung von Helligkeit, Farbsättigung und Kontrast. Für mich besonders wichtig ist ein Werkzeug zur Veränderung der Größe, welches man überraschenderweise recht selten in solchen Tools findet. Swipe-n-Clean verfügt jedoch auch hierüber. Die meisten Werkzeuge werden mit Swipe-Gesten bedient, manche auch mit Schiebereglern. Insgesamt berkommt man hier ein wirklich nützliches und nutzbares Tool für die Bildbearbeitung am iPhone mit vielen Funktionen zu einem kleinen Preis.

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Paper Camera
Eine Foto-App ohne Filter ist heute ja schon kaum noch denkbar. Bei Paper Camera stürzt man sich dabei, wie es der Name schon vermuten lässt, vor allem auf Filter, die das Foto wie eine Zeichnung auf Papier aussehen lassen. Beeindruckend ist dabei vor allem, wie schnell dies in Echtzeit, also bei dem Motiv, das man durch die Kameralinse auf dem Display sieht, geschieht. Dabei stehen verschiedene Arten von Papier-Filtern zur Verfügung, die je nach Wunsch, die Farben manipulieren und mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Zudem lassen sich die Filter nicht nur auf Fotos, sondern auch auf Videos anwenden. Schön ist auch, dass sowohl die Originalversion des Fotos gespeichert wird, als auch die durch den Filter gelaufene. Grundsätzlich ist die App kostenlos, bringt dann aber ein Wasserzeichen in der unteren rechten Ecke auf das Bild. Dieses lässt sich per In-App Purchase entfernen. Auf die gleiche Weise lassen sich auch weitere Funktionen und Filter freischalten. Hier hätte die Preispolitik meiner Meinung nach jedoch noch mal überdacht werden sollen. Die App als solche liefert allerdings tolle Ergebnisse und ist bereits auf die Displays von iPhone 6 und iPhone 6 Plus optimiert.

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Facebook Rooms
Auch in dieser Woche gibt es wieder eine neue App aus dem Hause Facebook. In den USA bereits seit einigen Wochen verfügbar, kann Rooms nun auch in Deutschland geladen werden. Bei Facebook Rooms handelt es sich eigentlich um einen Old-School-Ansatz der sogenannten Message-Boards, bei denen man zu bestimmten Themen Interessensbereiche erstellen und hierzu dann Kontakte einladen kann. In den somit erzeugten virtuellen Räume können dann zu dem Thema diskutiert und Posts erstellt werden, an die auch Inhalte wie Fotos, Videos und Notizen angehängt werden können. Innerhalb von Rooms herrscht zudem auch nicht der ansonsten von Facebook geforderte Klarnamenzwang, so dass man sich an den Diskussionen auch unter einem Pseudonym beteiligen kann. Der Ersteller des jeweiligen Rooms ist automatisch der Administrator und kann als solcher auch darüber entscheiden, ob bestimmte Inhalte anderer Nutzer freigegeben werden sollen oder nicht. Im weitesten Sinne folgt Rooms damit dem Konzept von Reddit.

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#Homescreen
Es ist schon eine wirklich nette Idee, die die Entwickler von Betaworks da hatten. Immer wieder sehe ich Leute, die durch die iPhones-Homescreens ihrer Freunde stöbern, um einmal zu schauen, was für Apps diese benutzen und ob nicht auch etwas für einen selbst mit dabei ist. Mit #Homescreen wird dies nun deutlich vereinfacht und man muss das eigene Gerät nicht einmal mehr aus der Hand geben. Man erstellt einfach einen Screenshot des eigenen Homescreens, welchen die #Homescreen-App dann erkennt und anschließend anhand einer Bilderkennung auf die darauf zu sehenden Apps untersucht. An dieser Stelle sind natürlich Fehler vorprogrammiert, da in erster Linie populäre Apps erkannt werden, während weniger bekannte nur selten korrekte Treffer liefern. Immerhin haben die Entwickler eine Möglichkeit geschaffen, die Erkennung zu überprüfen und etwaige Fehler zu melden. Anschließend wird eine Webseite auf homescreen.is erzeugt, die den Homescreen samt der installierten Apps zeigt und auch gleich in den AppStore verknüpft. Allerdings ist hierfür zwingend ein Twitter-Account notwendig, wie man bereits am Hashtag-Zeichen im App-Namen erahnen kann. Sieht man von den Einschränkungen des Twitter-Zwangs und der (noch) nicht immer zuverlässigen Erkennung ab, ein tolles Konzept!

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The Last Door
Wer mal wieder so richtig Lust auf ein kleines Retro-Abenteuer hat, der sollte einmal einen Blick auf The Last Door werfen. In feinster Pixelgrafik steuert man den Protagonisten durch vier Kapitel der zugrundeliegenden Horrostory und versucht dabei diverse Rätsel zu lösen. Die Steuerung funktioniert dabei nach dem bewährten Point-and-Click-Verfahren. Hat man den gewünschten Ort angetippt, läuft under Held direkt dort hin und kann selbstverständlich auch Gegenstände einsammeln. Diese wollen dann natürlich auch bei der passenden Glegenheit wieder zielführend eingesetzt werden. Hierzu kann man jederzeit die bereits gesammelten Gegenstände in einer Leiste am unteren Bildschirmrand einblenden lassen, von wo aus sie per Drag-and-Drop in das Spiel gezogen werden können. Zwischendurch gibt es zur Weiterführung der Story immer mal wieder kleine Sequenzen, die natürlich auch in Pixeloptik gehalten sind.



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