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[iOS] AppStore Perlen 02/15

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Der AppStore kann auch im Jahr 2015 noch immer eine Goldgrube sein, wenn man eine gute Idee hat und diese auch gut umzusetzen und zu vermarkten weiß. Allerdings ist eben auch nicht alles Gold was glänzt. So haben sich in den vergangenen Tagen die Entwickler durchaus namhafter Apps zu Wort gemeldet und ihren Frust bezüglich ihrer AppStore-Umsätze formuliert. Transmit (€ 8,99 im AppStore) und Prompt (€ 8,99 im AppStore) gehören durchaus mit zum Besten, was der AppStore zu bieten hat. Dennoch zeigen sich deren Entwickler aus dem Hause Panic einigermaßen frustriert: "Die geringen Umsätze unter iOS sind eines unserer größten Probleme des vergangenen Jahres. Obwohl wir mehr als die Hälfte unserer Apps im iOS-App Store verkaufen, bringen diese nur 17% unseres Gesamtumsatzes." schreiben sie in ihrem 2014 Panic Report. Sicher ist dies auch immer auf das jeweilige Genre bezogen. Spiele-Entwickler machen im AppStore in der Regel höhere Umsätze als Entwickler von Produktiv-Apps. Allerdings gibt es auch hier Probleme. Die Entwickler des großartigen Monument Valley (€ 3,59 im AppStore) kämpfen vor allem mit Raubkopien ihrer App. So haben nur 40% der Nutzer auch tatsächlich den regulären Kaufpreis für das Spiel bezahlt. Der Rest verteilt sich auf Raubkopien und Gratis-Aktionen. Allerdings ist man hier unter iOS noch verhältnismäßig gut aufgestellt. Unter Android sinkt die Zahl der bezahlten Kopien des Spiels auf gerade einmal noch 5%. Ein weiteres Beispiel dafür, wie uns die "Geiz-ist-geil"-Mentalität auf kurz oder lang um die Ohren fliegen und uns um qualitativ hochwertige Apps bringen wird. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

Kostenpflichtige Apps

Textastic
Textastic ist natürlich kein Neuling im AppStore. Wenn aber der wohl beste Text- und Codeeditor in Apples virtuellem Software-Kaufhaus eine umfangreiche Aktualisierung spendiert bekommt, ist das auf jeden Fall eine Erwähnung wert. Und dabei haben die Entwickler neben der Anpassung an die größeren Displays von iPhone 6 und iPhone 6 Plus vor allem von den neuen Möglichkeiten unter iOS 8 Gebrauch gemacht. So wurde als Speicheroption das iCloud Drive integriert. Alternativ können die erstellten Inhalte aber auch auf Drittanbieter-Plattformen abgelegt werden. Dank Handoff können auf dem iPhone begonnene Dokumente anschließend auch nahtlos auf dem iPad weiterberarbeitet werden und umgekehrt. Hierfür steht eine eigene Version für das iPad (€ 7,99 im AppStore) zum Download bereit. Um die Texte vor neugierigen Blicken zu schützen, lässt sich die App per Touch ID sichern. Und wer Code auf dem iOS-Gerät bearbeiten möchte, freut sich über das neue Syntax-Highlighting, welches nun auch für die neue Programmiersprache Swift zur Verfügung steht. Eine umfangreiche App, die nach dem Update nun noch deutlich umfangreicher geworden ist!

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 € 7,99



Frozen Synapse
Der eine oder andere wird Frozen Synapse bereits von anderen Plattformen kennen. Seit einiger Zeit findet man den Titel bereits für das iPad (€ 2,99 im AppStire) auch im iOS AppStore, nun ist auch eine iPhone-Version des Strategiespiels verfügbar. Wobei "Strategie" meistens, aber eben nicht immer stimmt. Hier und da ist auch eine gehörige Portion Glück notwendig, um die Spielrunde für sich zu entscheiden. Es geht darum, seine eigenen Truppen auf dem Spielfeld so zu platzieren, dass sie die gegnerischen Truppen besiegen. So weit, so gut. Allerdings gibt man selbst und auch der Gegner seine Befehle hinter verschlossener Tür, so dass man erst am Ende der Runde erkennen kann, ob die eigenen Truppen besser platziert sind oder die des Gegners. An Waffen stehen einem Schrotflinten, Maschinengewehre, Scharfschützen-Schießeisen, Granaten und Raketenwerfer Zur Verfügung. Für jede Runde setzt das Spiel das Schlachtfeld neu zusammen. Abwechslung ist somit in jedem Fall garantiert. Auch der Gegner ist jedes Mal ein anderer, denn das Spiel wird online gespielt. Nach dem Anlegen eines Accounts kann es direkt losgehen. Sollte man bereits von einer anderen Plattform einen Account besitzen, kann dieser auch weiter verwendet werden. Hierdurch wird auch das Spielen zwischen iPad, iPhone und Rechner möglich. Auch für Strategiefüchse eine echte Herausforderung!



YouTube Direktlink

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 € 2,99




Kostenlose Apps

SnapStats
Zugegeben, es gibt inzwischen eine ganze Reihe von Apps, die es sich zur einzigen Aufgabe gemacht haben, verschiedene Daten des Geräts auszulesen und als Widget im Notification Center anzuzeigen. Die Frage danach, welches denn wohl die beste App in dieser Kategorie ist, ist wohl auch ein ganzes Stück weit Geschmacksache. SnapStats weiß allerdings sowohl inhaltlich, als auch von der Umsetzung her zu überzeugen und ist daher eine absolute Empfehlung wert, zumal die App kostenlos ist und dennoch komplett ohne Werbung und In-App Käufe auskommt. Innerhalb der App legt man, aufgeteilt in dechs Kategorien, fest, welche Informationen im Widget angezeigt werden sollen. Darunter sind beispielsweise Werte wie die aktuelle Zeitzone, der Name des Geräts, die aktuellen IP-Adressen, der Akkustand oder auch der noch zur Verfügung stehende Speicherplatz. Kurz gesagt also alles, was in irgendeiner Form interessant sein könnte. Anschauen!

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kostenlos



Aviary
Wenn es um Bildbearbeitung geht, gehört Adobe sicherlich zu den ersten Adressen auf sämtlichen Plattformen. Auch unter iOS tummelt man sich inzwischen mit verschiedenen Apps und buhlt um die Gunst potenzieller Kunden. Und was bietet sich da besser an, als von Zeit zu Zeit eine Sonderaktion einzustreuen. Während Aviary schon in seiner kostenlosen Grundversion eine ganze Menge an Bildbearbeitungsfunktionen mitbringt, lassen sich derzeit (und noch bis zum 02. Februar) sämtliche ansonsten kostenpflichtigen Zusatzinhalte der App kostenlos freischalten. Hierfür ist lediglich das Anlegen einer kostenlosen Adobe ID erforderlich. Anschließend hat man dann uneingeschränkten Zugriff auf unzählige Filter, Effekte, Rahmen, Textoptionen, Sticker und Werkzeuge, die normalerweise per In-App Kauf über € 150,- kosten würden. Die zu bearbeitenden Bilder können entweder direkt aus der App heraus aufgenommen werden oder aus der Fotos-App stammen. Ein Angebot, das man sich nicht entgehen lassen sollte. (mit Dank an alle Tippgeber!)

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Manything
Aus dem Appnamen lässt sich spontan nicht ableiten, was sich hinter dieser App verbirgt. Der zugehörige Zusatz "home security webcam" deutet dagegen bereits an, was die App kann. Sie verwandelt das iPhone oder iPad nämlich in eine Überwachungskamera, auf dessen (Live-)Stream man entweder von einem anderen Gerät über dieselbe App oder per Webbrowser über die Manything-Webseite zugreifen kann. Die App bietet dabei einen beachtlichen Funktionsumfang, der es beispielsweise gestattet, zwischen der Front- und der Rückseitenkamera zu wechseln, die Auflösung zu beeinflussen, oder auch den Blitz und eine Bewegungserkennung zu aktivieren. Über Aktivitäten kann man sich wahlweise per Push Notification oder E-Mail informieren lassen. Die aufgenommenen Bilder werden auf den Manything-Servern abgelegt, so dass man dem Projekt natürlich ein gewisses Vertrauen hinsichtlich des Datenschutzes entgegenbringen muss. Sie lassen sich allerdings auch jederzeit löschen. Aktuell wird der komplette Service kostenlos angeboten. Künftig wird es dann verschiedene kostenpflichtige Stufen geben, die sich an der Anzahl der gespeicherten Aufzeichnungen und der aktiven Geräte orientieren werden. Eine kostenlose Variante wird aber auch künftig die Ablage von bis zu 12 Stunden Videomaterial gestatten.

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Evernote Scannable
Evernote hat sich vor allem auch Dank iPhone und iPad als eine Art de-facto-Standard für das Ablegen und Synchonisieren von Inhalten aller Art über diverse Plattformen hinweg etabliert. Nun wollen die Macher mit einer Zusatz-App das Gesamterlebnis noch weiter abrunden. Scannable fischt dabei in Gewässern, die momentan von Apps wie Scanbot (kostenlos im AppStore) besetzt werden und möchte es dem Nutzer vereinfachen, Dokumente über die iPhone- bzw. iPad-Kamera zu digitalisieren und anschließend in Evernote abzulegen. Vor allem die Geschwindigkeit weiß dabei zu beeindrucken. Scannable erkennt unter anderem auch die Dokumentart, wie z.B. Visitenkarten und passt die Scans automatisch an. Hierdurch werden diese beispielsweise gedreht oder leserlicher. Die gescannten Dokumente lassen sich neben Evernote auch in der Fotos-App speicher oder per E-Mail, iMessage, Pixelmator, Documents 5, iWork, Byword, Drafts, etc. teilen. Verfügt man über die Evernote-Edition des ScanSnap-Dokumentenscanners iX500 von Fujitsu, lässt sich dieser mit der App verbinden und als externer Scanner verwenden, dessen Scans dann direkt in der App landen können. Ob dies jedoch den Preis von knapp € 595,- wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

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