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Apple Pay: Verbreitung steigt, Banken als Sicherheitsrisiko

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Auf dem Conference Call zur Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen hat Tim Cook 2015 kurzerhand zum Apple-Pay-Jahr erklärt. Betrachtet man die rasante Verbreitung und die durchweg positiven Rückmeldungen in den USA, scheint dies in der Tat nicht allzusehr aus der Luft gegriffen. Allerdings dürfte auch viel davon abhängen, wie schnell es Apple gelingt, den Dienst auch international an den Start zu bringen. Die große Frage bei der drahtlosen Bezahlung ist natürlich immer wie es um die Sicherheit bestellt ist. Hierzu haben sich nun die Sicherheitsexperten von Drop Labs (via 9to5Mac) zu Wort gemeldet und Apple Pay grundsätzlich gute Noten ausgestellt. Dennoch sind in den USA vermehrt Betrugsfälle im Zusammenhang mit Apple Pay zu verzeichnen. Der Grund hierfür liege allerdings nicht bei Apple Pay selbst, sondern vielmehr bei einigen Partner-Banken. So nutzen Kriminelle gestohlene Kreditkarten-Daten, um diese mit Apple Pay zu nutzen. Grundsätzlich muss das Hinzufügen dieser Daten zu Apple Pay von der Bank verifiziert werden. Allerdings soll es bei einigen Banken recht häufig gelungen sein, diese Bestätigung über das Telefon zu erwirken. Hierfür reichten oftmals bereits recht banale zusätzliche Informationen wie Name, Anschrift, Telefonnummer oder Geburtsdatum aus. An dieser Stelle gibt es also bei einigen Banken offenbar noch eine Menge Nachholbedarf um sich auf die neuen Anforderungen um Zusammenhang mit Apple Pay einzustellen.

Unterdessen schreitet die Verbreitung von Apple Pay immer weiter voran. In den USA sollen nun auch die allgegenwärtigen Automaten (sogenannten Vending Machines) mit dem Bezahldienst ausgestattet werden. Einer der größten Automatenaufsteller, USA Technologies, kündigte an, dass man damit begonnen habe, um die 200.000 Verkaufsautomaten mit Unterstützung für Apple Pay auszustatten. Die dabei an den Mann gebrachten Waren reichen von Kaffee über Erfrischungsgetränke und Snacks bis hin zu Waschmittel und Parkuhren. (via 9to5Mac)


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