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[iOS] AppStore Perlen 13/15

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In dieser Woche war es soweit, Apple hat die ersten App-Updates mit Apple-Watch-Integration für den AppStore zugelassen. Der in die Apple-Watch-App integrierte AppStore für die Smartwatch präsentiert zwar nach wie vor einen Platzhalter, die aktualisierten Apps lassen sich allerdings bereits über das iPhone laden und bieten ihre Inhalte und Dienste nach ihrer Veröffentlichung dann auch über die Apple Watch an. Die Breite der aktualisierten Apps deutet dabei bereits das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten für die Apple Watch an. Ob sich die angedachten Konzepte dann auch tatsächlich in der Realität als benutzerfreundlich und hilfreich erweisen, muss sich natürlich erst noch zeigen. Ich bin scho sehr gespannt! Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

Kostenpflichtige Apps

Filters for iPhone
Das iPhone ist inzwischen nicht nur die beliebteste Kamera auf Flickr, man sieht eigentlich kaum noch irgendjemanden mit einer Kompaktkamera knipsen. Insofern ist es nicht groß verwunderlich das der AppStore vor Foto-Apps nur so wimmelt. Braucht es da noch eine weitere? Man weiß es nicht. Wer aber gerne mit dem iPhone forografiert und seine Schnappschüsse auch noch gerne mit Effekten versieht, der ist bei Filters for iPhone gut aufgehoben. Für gerade einmal € 0,99 bekommt man hier satte 800 Effekte und Filter in nur einer App. Die Bedienung sollte inzwischen jedem iPhone-Nutzer intuitiv von der Hand gehen. Nachdem man die zu verändernden Bilder aus der Fotos-App importiert hat, geht es direkt los. Taps, Schieberegler und Buttons und schon ist man fertig. Gefällt einem das fertige Werk, kann es gespeichert, ansonsten auch alle Schritte wieder rückgängig gemacht werden. Selbstverständlich lassen sich die Meisterwerke dann nicht nur auf dem Gerät speichern, sondern auch über die üblichen Wege mit der Welt teilen. Abswechslung hoch 10!



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 € 0,99



BlastBall MAX
Schiebepuzzle meets 4 Gewinnt - so ungefähr könnte man BlastBall MAX abstrakt umschreiben. Wenngleich es hier nicht gilt Reihen aus vier, sondern aus fünf gleichfarbigen Kugeln zu erzeugen. Hierzu werden abwechselnd jeweils eine lilafarbene und eine goldene Kugel auf dem Spielfeld platziert. Nachdem dies erledigt ist, muss noch eines der Felder verschoben nach bestimmten Regeln werden. Beispielsweise ist es nicht erlaubt das Feld wieder an die Position zurück zu schieben, an der es in der vorherigen Runde war. Hat man eine Fünferreihe fertiggestellt, erhält man hierfür Punkte und verschiedene Power-Ups. Hiermit können beispielsweise die Kugelfarben manipuliert oder Felder gedreht werden. Wenn es schlecht läuft, kann sich statt des Power-Ups aber auch eine Bombe hinter einer fertigen Reihe verbergen, die man dann innerhalb einer bestimmten Rundenzahl wieder abgeben muss, da sonst das Spiel vorbei ist. Spannend: Die Entwickler haben bereits eine Version des Spiels für die Apple Watch angekündigt.



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€ 2,99



Breath of Light
Zugegeben, das Spielkonzept ist nicht neu. Aber Breath of Light verpackt es in ein wirklich wunderschönes, entspannendes Puzzle-Spiel mit tollen Grafiken und einer passenden akustischen Untermalung. Alles fühlt und hört sich irgendwie asiatisch an, was nicht zuletzt an den Zen-artigen Anspielungen an allen Ecken und Enden liegt. Die Aufgabe besteht darin, die von speziellen Pflanzen ausgehenden Lichtimpulse mit verschiedenen Objekten so umzuleiten, dass auch die restlichen Blüten eines Zen-Gartens von ihnen erreicht werden und hierdurch aufblühen können. Fehler und Ziele sucht man in dem Spiel vergeblich, es geht einfach nur um die korrekte Auflösung und ein paar Minuten Entspannung vor dem iPhone-Display.



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€ 2,99



Escape from the Pyramid
Man hat sicher schon flüssiger und realistischer animierte Spiele gesehen und dennoch finde ich gerade den Grafik-Stil des neuen Plattformers Escape from the Pyramid irgendwie anziehend. In der Rolle eines Ägypters rennt, springt und hüpft man durch 45 unterschiedliche Level und versucht dabei diverse Schätze wie Diamanten und Skarabäen einzusammeln, für die es abschließend Punkte gibt. All dies geschieht in der Umgebung einer alten Pyramide mitsamt allen zugehörigen Gefahren. Dabei gilt es natürlich sämtlichen dieser Gefahren und sonstigen Hindernissen auszuweichen. Gesteuert wird dabei mit zwei Fingern, einem zum Laufen und einem zum Springen. Die Level sind dabei wie riesige Labyrinthe aufgebaut, in denen es auch unterschiedliche Wege zum Ziel gibt. Teilweise muss man sogar zwischen zwei Wänden hin und her springen, um so an höher gelegene Orte zu gelangen. Interessantes, schön gestaltetes Spiel mit Athmosphäre.



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€ 1,99



The Trace
Meine Vorliebe für Point-and-Click Adventures dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Mit dem Mystery-Krimispiel The Trace kommt nun ein weiterer Titel aus diesem Genre hinzu. Szene für Szene (oder besser gesagt Raum für Raum und auch an verschiedenen anderen Orten) wühlt, kombiniert und knobelt man sich durch verschiedene Indizien, Beweise und Hinweise, um Mordfälle zu lösen. Ganz in der Tradition dieses Genres findet man dabei auch immer wieder neues Inventar, welches man sammelt und zum richtigen Zeitpunkt zum Einsatz bringt. Hilfreich ist es dabei, wenn man sich dem Spiel möglichst konzentriert hingibt, denn auch die Zwischensequenzen halten viele wichtige und hilfreiche Hinweise bereit, die man bei der Lösung des Falls verarbeiten muss. Toll gemacht!



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€ 4,99




Kostenlose Apps

Mr. Jump
Kaum Beschreibungstext im AppStore, eckige, zweidimensionale, leicht pixelige Grafiken, In-App Käufe und dennoch laut TechCrunch bereits über fünf Millionen Downloads. Mr. Jump kann zweifelsohne als Überraschungs-Coup im AppStore gesehen werden. Unter der Haube befindet sich letzten Endes ein klassisches Jump-and-Run, welches eben über die eingangs angesprochenen Attribute verfügt. Allerdings wurden diese allesamt konsequent und auch wirklich gut umgesetzt. Ja, das Spiel ist kostenlos. Angesichts der momentan nur 12 enthaltenen Levels ist dies auch durchaus vertretbar. Ja, die Grafiken sind Old School. Aber dies kann man zweifelsohne auch als Konzept ansehen. Und ja, es gibt auch die oftmals verteufelten In-App Käufe. Allerdings sind diese so eingesetzt, wie es für beide Seiten vertretbar ist. So kann man sich beispielsweise für € 0,99 in den nächsten Level beamen. Oder man lässt das einfach sein und spielt sich dahin vor. Oder man deaktiviert für € 1,99 die sporadisch eingeblendete Werbung. Auch dies kann, muss man aber nicht machen. Alles in allem bekommt man hier gratis ein toll gemachtes Jump-and-Run, welches per kostenlosem Update in Zukunft noch zusätzliche Level erhalten wird. Und so wird aus einem Überraschungs-Coup eine der tollen Erfolgsstories des AppStore.



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kostenlos



7Mind
Man mag über die Ursachen, warum es heutzutage immer mehr psychische Erkrankungen, Burnouts oder stressbedingte Krankheiten gibt. Der immer schnellere Lauf der Dinge und der Welt um uns herum mag da seinen Teil zu beitragen. Insofern tut uns allen ein wenig mehr Gelassenheit und Entspannung gut. Und genau dies soll durch die 7Mind-App vermittelt werden. Innerhalb von sieben mal sieben Minuten vermitteln die Inhalte der App die Grundzüge der Meditation auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse der Uni Witten-Herdecke. Letzteres dürfte evtl. vor allem für diejenigen interessant sein, die Meditation bislang als esoterischen Humbug abgetan haben. Mit diesen Grundlagen an der Hand soll man anschließend in der Lage sien, den alltäglichen Stress, besonders im Job, entgegenzuwirken oder auch Meditationen zum Einschlafen, um Wartezeiten zu nutzen, oder um in Stress-Momenten gelassener zu bleiben zu nutzen. Die App ist nicht nur schön gestaltet, sondern verzichtet auch auf eine verpflichtende Registrierung, so dass sie in jedem Fall für einen Testlauf ohne voreingenommenheit empfohlen ist.



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Tempo
Nicht nur Fotos lassen sich wie oben beschrieben inzwischen in toller Qualität mit dem iPhone schießen, sondern auch Videos. Und es gibt auch nicht nur einen ganzen Schwung Fotobearbeitungs-Apps im AppStore, auch Videos lassen sich inzwischen recht komfortabel auf iOS-Geräten, vor allem natürlich dem iPad bearbeiten. In dieser Woche haben die Entwickler von "Fly Labs" mit Tempo eine neue App aus diesem Bereich in den AppStore gebracht, die zusammen mit den bereits vorhandenen Apps aus jenem Hause, Crop, Clips und Fly (jeweils kostenlos im AppStore) jede für sich eine spezielle Aufgabe übernimmt. Tempo kümmert sich dabei um die Abspielgeschwindigkeit der gedrehten Videos in fünf unterschiedlichen Stufen zu manipulieren. Vor allem bei Zeitlupen- und Zeitraffer-Filmen kann dies äußerst praktisch sein. Als Bonus gibt es obendrein verschiedene Audiotracks, mit denen die manipulierten Clisps unterlegt werden können. Wie auch bei den anderen Apps lässt sich Tempo komplett kostenlos nutzen. Möchte man das eingeblendete Wasserzeichen aus den Videos entfernen, werden € 4,99 per In-App Purchase fällig.



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Next
Apple hat in iOS bereits von Beginn an eine Art Widget integriert, über das sich auch bei gesperrtem Bildschirm die Wiedergabe von Musik aus der hauseigenen Musik-App steuern lässt. Zum Starten einer Wiedergabe musste man bislang allerdings stets in die App gehen und diese dort auslösen. Mit der neuen Widget-App Next ist dies nun nicht mehr erforderlich. Im Notification Center platziert, erhält man damit Zugriff auf die Musik-App und kann die Wiedergabe eines Titels oder Albums direkt von dort aus starten. Dabei hat man sowohl Zugriff auf Alben, als auch auf Interpreten und Wiedergabelisten, zwischen denen über das Widget jederzeit gewechselt werden kann. All dies gilt auch für sämtliche via iTunes Match und iTunes in der Cloud online gespeicherte Inhalte. Wen die eingeblendete Werbung stört, der kann diese per In-App Purchase für € 0,99 deaktivieren.

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Layout
Instagram erfreut sich trotz (oder vielleicht gerade auch wegen) der Übernahme durch Facebook vor einigen Jahren nach wie vor großer Beliebtheit. Nun sind die Macher mit einer neuen App am Start, die sich auch ohne Account auf dem sozialen Bildernetzwerk nutzen lässt. Mit Layout lassen sich schnell und einfach Collagen aus beliebigen Fotos erstellen. Dabei können entweder Bilder aus der Fotos-App verwendet oder neue Aufnahmen direkt aus der App heraus geknipst werden. Dabei können bis zu neun Fotos gleichzeitig in einer Collage verarbeitet werden. Hierzu stehen diverse vorgefertigte Designs zur Auswahl, die sich anschließend noch weiter anpassen und beispielsweise auch mit den aus der Instagram-App bekannten Filtern versehen lassen. Die fertigen Werke können anschließend in der Fotos-App gespeichert oder über die üblichen sozialen Netzwerke geteilt werden. 

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Periscope
Nicht nur Instagram ist mit einer neuen App am Start, auch der Kurznachrichtendienst Twitter hat in dieser Woche einen Ableger in den AppStore gebracht. Periscope übernimmt dabei die Aufgabe auf einfache Weise ein live gestreamtes Video über den Kurznachrichtendienst zu teilen. Ähnlich wie bei Tweets kann auch dies wahlweiseöffentlich oder privat geschehen. Der Trick dabei ist, dass sich die Videos nicht nur live anschauen lassen, sondern auch offline. Nach der Veröffentlichung kann man sich so die Aufnahmen noch 24 Stunden als Aufzeichnung ansehen. Vorausgesetzt, sie werden nicht vorher vom Ersteller gelöscht. In der Timeline werden die Videos allerdings nicht direkt dargestellt. Stattdessen wird ein Link veröffentlicht, der dann zum Livestream führt. Betrachter haben dann die Möglichkeit das Video mit einem Herzchen zu versehen, welches dem Ersteller dann gutgeschrieben wird. All dies funktioniert logischerweise nur nach vorheriger Anmeldung mit einem vorhandenen oder neu erstellten Twitter-Account. Für Twitter-Nutzer sicherlich ein netter Zusatz.

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