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[iOS] AppStore Perlen 52/13

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So, da ist sie. Die letzte reguläre Folge der AppStore Perlen im Jahr 2013. Am Sonntag folgt dann noch der große Jahresrückblick. Auch in diesem Jahr konnte der AppStore wieder neue Rekorde brechen und seinen Triumphzug fortsetzen. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Nicht mehr dabei sein wird in Zukunft Nokias Karten-App mit dem Namen "Here Maps". Von Anfang an nicht überzeugend, konnte die App auch nicht von Apples eigenem Karten-Disaster profitieren. Als Grund nennt Nokia laut dem Indian Express (via Engadget), dass iOS 7 das Nutzererlebnis beeinträchtigen würde ("[...] because recent changes to iOS 7 harm the user experience."). Eine recht billige Begründung, die zeigt, dass längst nicht alle der sogenannten Global Players Apples Ökosystem verstanden haben. Dennoch dürften auch aus dieser Ecke wieder diverse Titel im AppStore-Jahr 2014 auf uns warten. Die Perlen werden sie natürlich wie gewohnt begleiten. Und nun viel Spaß mit der letzten Folge der AppStore Perlen in diesem Jahr.

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Den Entwicklern von Vito Technology ies es offenbar zu langweilig geworden, immer nur in die Sterne zu Blicken. Nach dem Astro-Klassiker Star Walk (€ 2,69 im AppStore) kommt aus genanntem Hause nun mit Next-Numbers eine Art Education-Game in den AppStore, welches sich (wie man sich bei dem Namen schon denken kann) um Zahlen dreht. Das Ziel dabei ist denkbar einfach. Auf dem komplett für iOS 7 optimierten Bidlschirm werden Zahlen eingeblendet. In verschiedenen Größen und geometrischen Rahmen. Diese gilt es schlicht und ergreifend in der korrekten Reihenfolge anzutippen. Das mag auf den ersten Blick vielleicht langweilig klingen, wird jedoch speziell dann interessanter, wenn man sich von der Zeit unter Druck setzen lässt. So gibt es auch verschiedene Schwierigkeitsgrade und Spielmodi. Letztere sind aufgeteilt in den Blitz-Modus, bei dem man so viele Zahlen wie möglich in einer vorgegebenen Zeit antippen muss. Und in den Zen-Modus, wo man die Zahlen antippt und im Hintergrund die dafür benötigte Zeit gemessen wird. Die Entwickler versprechen, dass durch das Spiel vollkommen neue Bereiche des Gehirns trainiert werden sollen. Auch wenn ich das nicht wirklich beurteilen kann, kann ich sagen, dass das Spiel für Zwischendurch wirklich Spaß macht und zudem absolut toll gestaltet ist.

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Ich bin grundsätzlich eher der Meinung, dass man nicht jeden Button durch eine Multitouch-Geste ersetzen muss. Dies betrifft vor allem auch jegliche Form von Taschenrechner-Apps. In Anbetracht der Tatsachen, dass es auf dem iPad aber immer noch keinen vorinstallierten Taschenrechner gibt und dass Cali sich unter iOS 7 wirklich wie dafür gemacht anfühlt, habe ich mich dazu entschieden, die App hier aufzunehmen. Die Funktion eines Taschenrechners brauche ich wohl niemandem mehr erklären. Bei Cali kann man aber statt der kleinen, unterhalb der eingegebenen Zahlen eingeblendeten Rechen-Button auch Swipe- und Wischgesten zum Auslösen von Berechnungen verwenden. Ein Swipe nach oben löst dabei eine Addition aus, ein Swipe nach unten eine Subtraktion. Wischt man nach rechts, mulitpliziert man, wischt man nach links, dividiert man die eingegebenen Zahlen. Hält man den Finger auf dem Ergebnis gedrückt, kopiert man damit die Zahlen in die Zwischenablage. Ein Swipe nach links auf der Zahlenausgabe löscht die letzte Ziffer. Über den "Mehr"-Button hat man zudem Zugriff auf höhere Funktionen wie Sinus, Cosinus oder Quadratfunktionen. Wer noch auf der Suche nach einem passenden Taschenrechner ist, sollte sich Cali einmal ansehen.

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Mit iOS 7 hat Apple auf seinen mobilen Geräten einen Parallax-Effekt eingeführt, der dazu führt, dass man dem Homescreen eine gewisse Tiefe und 3-Dimensionalität verleihen kann. Dies macht sich dann bemerkbar, wenn man das iOS-Gerät dreht und neigt. In diesem Fall hat man das Gefühl, als könne man hinter die Icons schauen. Dies führte aber auch dazu, dass sich Hintergrundbilder nicht mehr skalieren, zoomen, drehen oder sonst wie anders positionieren lassen. Was von Vielen als Bug angesehen wird, ist in Wahrheit ein Feature, welches mit den genannten Umständen zusammen hängt. Mit Wallpaper Fix hat man nun die Möglichkeit, hier zumindest ein wenig einzugreifen. Hierzu wählt man das gewünschte Hintergrundbild einfach innerhalb der App aus und passt es sich dort so an, wie man es gerne hätte. Anschließend exportiert man es wieder in die Fotos-App und setzt sie von hier aus dann als Hintergrundbild. Eine Vorschau des Homescreens zeigt, wie das Resultat anschließend aussieht. Ist zwar sehr simpel, macht aber letzten Endes das, was es soll und kann demnach ein sehr nützlicher Helfer sein, wenn man sich an Apples Restriktionen in diesem Bereich stört.

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Keine Frage, das Informationszeitalter bestimmt inzwischen weite Teile unseres Lebens. Egal ob Nachrichten, RSS-Feeds oder soziale Netzwerke - jeder möchte nach Möglichkeit immer auf dem aktuellsten Stand sein, was um ihn herum passiert. Smartphones und Tablets unterstützen uns dabei auch unterwegs. Faast versucht nun all diese Informationsquellen unter einen Hut zu bekommen und führt dabei diverse Accounts in einer App zusammen. Hierzu lassen sich einzelne Feeds ebenso hinzufügen, wie Importe aus Dropbox, Feedly, Feed Wrangler, Feedbin oder OPML. Auf der Seite der sozialen Netzwerke werden aktuell Facebook und Twitter unterstützt. Hat man dies eingerichtet, landen alle News in einem einzigen, übersichtlichen und an iOS 7 angepassten Stream. Da es sich bei Faast um einen eigenen Abo-Dienst handelt, hat man auch die Möglichkeit, News mit anderen Nutzern zu teilen und zu diskutieren. Selbstverständlich stehen aber auch die gängigen Standard-Sharing-Optionen innerhalb der App zur Verfügung. Auf der Seite der Read-it-Later-Dienste bieten sich unter anderem Instapaper und Pocket an. Faast als solches lässt sich als Abo-Dienst monatlich oder jährlich per In-App Purchase bezahlen. Ausprobieren kann man die App aber erst einmal kostenlos. Der Ansatz ist dies auf jeden Fall wert.

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Noch immer gibt es keine native bzw. offizielle Instagram-App für das iPad. In Anbetracht der Beliebtheit und des Erfolgs des Foto-Netzwerks ebenso überraschend wie unverständlich und natürlich die Chance für einige Drittanbieter-Apps, sich hier entsprechend zu positionieren. Und Flow tut dies dermaßen gut und auch noch kostenlos, dass Facebook durchaus überlegen sollte, die App kurzerhand zu übernehmen und als offizielle App anzubieten. Der Startscreen präsentiert einem unmittelbar sämtliche Fotos von den Leuten, die man abonniert hat. Ein Tap auf eines der Bilder öffnet dieses in der Vollansicht. Von hier aus hat man dann schließlich auch Zugriff auf Kommentare und weitere Funktionen. Über eine integrierte Suche lassen sich zudem auch Bilder weiterer User finden. Selbstverständlich können die Bilder aus der App heraus auch gespeichert, favorisiert und über Facebook und Twitter mit der Welt geteilt werden. Was der App naturgemäß fehlt ist eine Upload-Funktion, was aber vom iPad vielleicht nicht ganz so sehr ins Gewicht fällt. Die angeregte Übernahme durch Facebook könnte aber auch diesen letzten "Mangel" beheben.

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