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iPhone-Event Gerüchte-Roundup

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Es gibt so Traditionen, die wollen ganz einfach gepflegt werden. Und dazu gehört aus meiner Sicht auch das Gerüchte-Roundup am Wochenende vor einem Apple-Event, das bei mir traditionell mit dem folgenden Satz beginnt: Die meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits. Vor jedem Apple-Event, und speziell in den letzten Tagen, sprießen die Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen wie Pilze aus dem Boden. Um nicht jede Kleinigkeit in einen eigenen Artikel zu packen und die Übersichtlichkeit besser zu wahren, gibt es alle aktuellen Gerüchte bei mir komprimiert in einem ständig aktualisierten Artikel (für die App-User natürlich inkl. Push Notification). In wenigen Tagen wird also Apples diesjähriger iPhone Event unter dem Motto "Hey Siri, give us a hint." im Bill Graham Civic Auditorium in San Francisco über die Bühne gehen. Als heiße Kandidaten für einen Platz in der Keynote gelten neben dem iPhone 6s und dem iPhone 6s Plus auch noch iOS 9, ein neues Apple TV und das 12,9" große iPad Pro. Doch auch diverse weitere kleine Gerüchte zu den verschiedensten Themen und Produkten wurden in den vergangenen Tagen ins Spiel gebracht. Zeit also, einmal die Gedankenspiele der letzten Wochen zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick zu wagen auf das, was da so alles kommen könnte. Los gehts also mit der kleinen Gerüchtelektüre.

Nebenbei hat Apple übrigens inzwischen damit begonnen, die Event-Location zu dekorieren, wie diverse Fotos auf Twitter inzwischen dokumentieren. Unter anderem wehen rund um das Bill Graham Civic Auditorium inzwischen diverse Apple-Fahnen und auch die Fassade wird inzwischen von verschiedenen Postern im Design der Event-Einladung geschmückt.


iPhone 6s und iPhone 6s Plus

Es gilt als sicher, dass Apple auf dem Event seine diesjährigen iPhone-Generationen, sprich das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus präsentieren wird. Traditionell hat sich hierfür der September in den vergangenen Jahren als Event-Termin etabliert. In diesem Jahr ist die Gerüchteküche in diese Richtung allerdings als eher unspektakulär zu bezeichnen. Seinem inzwischen gewohnten Tick-Tock-Rhythmus folgend dürfte sich beim Design auch in diesem Jahr bei den s-Varianten des iPhone nichts ändern. Die marginalen Änderungen bei den Maßen kann man da komplett vernachlässigen. Einzig eine neue Farbe könnte sich mit dem von der Apple Watch bekannten Roségold hinzu gesellen. Gefertigt werden dürfte dieses aber, anders als bei der Apple Watch nicht aus echtem Gold, sondern wie auch die anderen Modelle aus 7.000er Aluminium.

Wie auch schon von den anderen s-Varianten des iPhone gewohnt, dürfte Apple auch in diesem Jahr erneut die Kameras seines Smartphones deutlich aufwerten. Auf der Vorderseite dürfte Apple erstmals einen 5 Megapixel-Sensor verbauen, der nicht nur bessere Aufnahmen bei Selfies und FaceTime-Gesprächen verspricht, sondern erstmals auch 1080p Videos über die Frontkamera erlaubt. Bislang löste dieser Sensor mit lediglich 1,2 Megapixeln auf. Als weitere neue Funktionen für die FaceTime-Kamera sins außerdem Panorama-Aufnahmen, Slow-Motion Videos und ein softwarebasierter Blitz im Gespräch, der das Display aufleuchten lässt, sobald man ein Foto schießt. Die iSight-Kamera auf der Rückseite des iPhone wird wohl mit einem 12 Megapixel-Sensor bestückt, der ebenfalls bessere Bilder liefern soll als der alte Sensor mit 8 Megapixeln. Unter anderem sollen hiermit auch erstmals Videoaufnahmen in 4K möglich sein.

Neben der neuen Farbvariante in roségold wird Apple wohl auch an anderer Stelle Anleihen bei der Apple Watch nehmen. Die Rede ist von Force Touch. Dieses wird sich allerdings wohl in anderer Form präsentieren als bei der Smartwatch, was eventuell auch eine andere Namensgebung mit sich bringt. Gerüchtehalber soll die Funktion auf den neuen iPhones daher "3D Touch" heißen, da sie drei unterschiedliche Arten von Aktionen, nämlich Tap, Druck und starken Druck unterscheiden können soll. In Kombination mit iOS 9 (siehe unten) sollen so über das drucksensitive Display auf den iPhones Abkürzungen in der Navigation möglich sein. Als Beispiele werden hierfür die Karten- und die Musik-App genannt. So soll es auf dem iPhone möglich sein, mit Force Touch einen Ort auf der Karte auszuwählen, woraufhin direkt eine Navigation hierhin ausgelöst wird. In der Musik-App soll durch Force Touch auf einen Song ein Menü aingeblendet werden, welches man ansonsten über Buttons erreichen müsste. Selbst auf dem Homescreen könnte Force Touch zum Einsatz kommen, um beim Druck auf ein App-Icon direkt in einem bestimmten Bereich innerhalb der App zu landen. Ähnlich wie auf der Apple Watch sollen aber auch die neuen iPhones eine Form der Taptic Engine besitzen, die dem Nutzer haptisches Feedback bei seinen Aktionen gibt.

Selbstverständlich wird sich nach einem Jahr auch beim Innenleben der iPhones etwas tun. So wird Apple die neueste Generation seiner haueigenen Prozessoren unter dem Namen A9 verbauen. Erstmals wird dieser wohl auch von 2 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Dieser wird dann unter anderem auch animierte Hintergründe, wie man sie auch von der Apple Watch kennt, ermöglichen. Darüber hinaus sollen auch neue NFC-Chips zum Einsatz kommen, die unter anderem die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Apple Pay erhöhen werden. Auch die LTE-Chips werden wohl modernisiert und theoretisch eine doppelt so hohe Download-Geschwindigkeit liefern. Dies ist aber natürlich immer abhängig vom jeweiligen Netzbetreiber. Positiv sollten sich die neuen Chips in jedem Fall auf die Akkulaufzeit auswirken. Änderungen bei der Speicherkapazität wird es wohl in diesem Jahr nicht geben, sodass die neuen iPhones erneut mit 16 GB, 64 GB und 128 GB erwartet werden dürfen.

Schön und gut. Aber wann werden das iPhone 6s und iPhone 6s Plus denn nun zu welchem Preis wo zu haben sein? Alle Gerüchte deuten momentan auf Freitag, den 18. September als Verkaufsstart in den Kernmärkten, zu denen neben den USA unter anderem auch Deutschland gehört. Verkauft wird es dann zum einen in den deutschen Apple Retail Stores, zum anderen sicher auch bei verschiedenen Händlern und den Mobilfunkprovidern. Wahrscheinlich ist auch in diesem Jahr wieder eine Vorbestellphase, die vermutlich am Freitag nach dem Event, also am 11. September (wohl ab 09:00 Uhr unserer Zeit) startet. Bei den Preisen dürfte sich gegenüber dem Vorjahr nichts ändern. Die mittlere Schiene der iPhone-Familie werden dann iPhone 6 und iPhone 6 Plus besetzen, das iPhone 5s bleibt als Low-End Modell im Programm.


iOS 9

Mit iOS 9 wird Apple in diesem Jahr merklich einen Gang aus der rasanten Funktionsjagd der vergangenen Jahre herausnehmen. Nach den immer neuen Features und dem radikalen Designwandel mit iOS 7 soll der Fokus in diesem Jahr vor allem auf der Verbesserung der Systemstabilität, der Sicherheit, dem Akkuschonen und der Performance liegen. Selbstverständlich sind aber auch neue Funktionen mit an Bord. Siri wird mit iOS 9 intelligenter und versteht deutlich mehr Ausdrücke als bisher. Das gesamte System wird zudem kontext-sensitiv und passt sich an die Gewohnheiten des Nutzers an. Die neue Suche befindet sich wieder links vom ersten Homescreen und wird deutlich aufgebohrt. Unter anderem werden dabei mehr Quellen als bisher angezapft. Dabei wird es mit iOS 9 erstmals eine Such-API geben. Unter anderem wird es hiermit möglich, aus dem Such-Screen heraus innerhalb von Apps zu suchen. Passbook bekommt ein neues Icon und einen neuen Namen und heißt ab iOS 9 "Wallet". Neben den bekannten Inhalten lassen sich hier künftig auch ausgewählte Kundenkarten, etc. ablegen.

Neuerungen gibt es zudem in der Notizen-App. Hier wird man künftig eine Toolbar zur Formatierung, Checklisten, die Integration von Bildern, die Möglichkeit zum Erstellen von Finger-Zeichnungen und die Integration von Inhalten aus anderen Apps finden. Wie im Vorfeld gemunkelt, wird auch die Karten-App Neuerungen erhalten. Mit dabei sind endlich auch Informationen zum öffentlichen Nahverkehr, die auf einer eigenen Ansicht dargestellt werden. Auch Siri kann Informationen zum öffentlichen Nahverkehr geben. Die Verfügbarkeit ist zu Beginn allerdings begrenzt. So wird in Deutschland zunächst nur Berlin unterstützt.

iOS 9 enthält darüber hinaus eine neue App namens "News", die den bisherigen Zeitungskiosk ersetzen wird. Inhalte stammen dabei aus diversen Quellen und stellt diese ausgesprochen ansprechend dar. Dabei kommen sowohl Texte, als auch Bilder, Videos und diverse Animationen zum Einsatz. Quellen werden auf Basis von Publikationen und Themen ausgewählt, die der Nutzer festlegt. Darüber hinaus enthält die News-App auch eine "Read it later"- und eine Favoriten-Funktion. Inhalte der News-App werden allerdings zunächst nur in den USA, UK und Australien angeboten.

Mit iOS 9 wird Apple auch den App-Switcher verändern und vollkommen neue Multitasking-Möglichkeiten einführen. Hierunter fällt auch der erhoffte neue Split-Screen Modus auf dem iPad. Mit einem Doppelklick auf den Home-Button erscheint der neue App Switcher, über den sich parallel zueinander zwei Apps aufrufen lassen. Ebenfalls neu ist ein Picture-in-Picture Modus als weitere Multitasking-Option. Beispiel: Videogucken während man eine Mail schreibt. Entwickler erhalten APIs zur Unterstützung der neuen Multitasking-Möglichkeiten. Split-View wird allerdings ausschließlich auf dem iPad Air 2 zur Verfügung stehen.

Die Tastatur in iOS 9 enthält auf dem iPad eine neue Toolbar mit oft genutzten Funktionen, wie Copy&Paste, Formatierungen, etc.. Berührungen mit zwei Fingern auf der Tastatur machen diese zum Touchpad und man kann beispielsweise den Cursor frei bewegen. Das neue Betriebssystem soll zudem eine ganze Stunde mehr Akkulaufzeit bringen. Darüber hinaus gibt es einen Low-Power-Mode als neuen Schalter in iOS 9 zur Verlängerung der Rest-Akkulaufzeit. Zudem konnte Apple eine deutliche Reduzierung der Betriebssystem-Größe mit iOS 9 erzielen. Dank App-Slimming werden künftig zudem auch die Größen der Apps aus dem AppStore reduziert. Unter anderem werden nur noch die Grafiken und und der Code aus dem AppStore geladen, der für das jeweilige Gerät relevant ist.

Im Anschluss an das Event werden Entwickler wohl die GM-Version von iOS 9 erhalten, mit der finalen Version für alle Nutzer ist dann am Mittwoch vor dem erwarteten Verkaufsstart der neuen iPhones, also am 16. September zu rechnen.



Apple TV

Endlich, endlich dürfte auf dem Event auch eine neue, grundlegend überrbeitete Version des Apple TV auf der Agenda stehen. Das aktuelle Design ist bereits seit 2010 auf dem Markt, wurde auch bei der letzten Aktualisierung im Jahr 2012 nicht verändert und dürfte auch in diesem Jahr weitestgehend erhalten bleiben. Wahrscheinlich wird die Set-Top Box sogar ein wenig dicker werden, was auf neue WLAN-Fähigkeiten im 802.11ac Standard zurückzuführen ist. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Geräts bleiben unverändert. Das war es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten zur aktuellen Version. Die wohl hrausragendste Neuerung dürften Apps aus dem zugehörigen AppStore für das Apple TV sein. Dies erfordert selbstverständlich ein neues Interface und neue Eingabemöglichkeiten. Unter anderem wird Apple dem Apple TV eine neue Fernbedienung spendieren. Diese soll größer sein als das bisherige Modell, weiterhin aus Metall bestehen und über einen Touchbereich und mechanische Tasten verfügen. Ebenfalls an Bord: Ein Mikrofon für Siri und ein, wie vom iPhone bekannter, Beschleunigungssensor, der die Fernbedienung auch zum Gamecontroller macht. Allerdings werden wohl auch Drittanbieter-Bluetooth-Controller unterstützt. Ob diese auf mehr Akzeptanz stoßen, als die für das iPhone und iPad verfügbaren Controller, muss abgewartet werden.

Die neue Benutzeroberfläche des Apple TV wird sich mehr an iOS anlehnen. iOS 9 wird dabei die Basis der angepassten Software bilden. Die Menüführung wird allerdings wohl überraschenderweise kaum verändert. Dafür wird das neue Betriebssystem von einer systemweiten, universellen Suche unterstützt, die sich nicht nur (wie bisher) auf den iTunes Store beschränken soll. Hierbei soll es sich um eines der Hauptmerkmale der neuen Bedienoberfläche handeln. So soll man über die Stichwörter in dieser Suche neben dem iTunes Store auch Treffer unter anderem aus Netflix, Amazon Prime Video und YouTube erhalten. Neben der Suche nach Stichworten wie einem Filmtitel sollen dabei künftig auch Inhalte wie Regisseure oder Schauspieler auffindbar werden - selbstverständlich auch über Siri.

Wenig verwunderlich ist, dass auch das Innenleben des bereits seit einiger Zeit nicht mehr aktualisierten Apple TV eine Frischzellenkur verpasst bekommt. Dabei wird Apple wohl den aus dem iPhone 6 bekannten A8-Chip verbauen, was eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem aktuell verwendeten A5-Chip verspricht. Allerdings wird Apple wohl auf die Unterstützung der Wiedergabe von 4K-Videos verzichten.

Preislich wird sich das Apple TV wohl bei um die 149,- US-Dollar bewegen, was einen deutlichen Sprung gegenüber den aktuell für die Set-Top Box geforderten 69,- US-Dollar bedeutet. Die oben genannten Neuerungen dürften dies allerdings durchaus rechtfertigen. Als günstigere Alternative wird Apple zudem wohl die Vorgänger-Generation im Programm behalten. Allerdings kann der Preis des neuen Geräts unter Umständen wohl auch bis zu 199,- US-Dollar betragen. So sollen sich derzeit Geräte in der Testphase befinden, die über 8 GB und über 16 GB Speicherkapazität verfügen. Und hieran wird sich wohl auch der Preis festmachen. Sollte Apple beide Varianten auf den Markt bringen, soll das 8 GB Modell wohl 149,- US-Dollar kosten, das 16 GB Modell 199,- US-Dollar. Sollte nur das 16 GB Modell kommen, wird dieses wohl 149,- US-Dollar kosten. Beide Varianten sollen dabei ausreichend Speicher für Apps und Streaming-Inhalte bieten. Unter anderem wird dies über das Betriebssystem realisiert, welches auf iOS 9 basieren soll und damit auch das sogenannte "app slimming" beherrscht. In den Verkauf soll das neue Apple TV dann ab Oktober gehen.



iPads

In den vergangenen Jahren hat Apple stets getrennte Events für das iPhone und das iPad abgehalten. Aktuelle Gerüchte besagen allerdings, dass Apple auf dem anstehenden Event aber auch bereits die neuen iPads präsentieren könnte. Die gewählte Event-Location würde sich hierfür aufgrund ihrer Größe zumindest anbieten. Als neues Mitglied der iPad-Familie dürfte Apple in diesem Fall das bereits seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche geisternde iPad Pro mit seinem 12,9"-Display vorstellen. Dessen Design soll sich an dem des iPad Air orientieren und das Display über 2.732 x 2.048 Pixel verfügen. Ähnlich wie bei den neuen iPhones soll dann auch erstmals bei einem iPad "3D Touch" zum Einsatz kommen (siehe oben). Diese neue Eingabemöglichkeit wird wohl unterstützt von einem neuen Eingabestift, oder Stylus, wie man inzwischen sagt. In Sachen Zubehör wird Apple wohl die gewohnte Palette an Smart Covers und Smart Cases in Kunststoff und Leder in verschiedenen Farben anbieten. Darüber hinaus wird auch eine Bluetooth-Tastatur von Apple gehandelt.

Bereits recht früh wurden für das iPad Pro Stereo-Lautsprecher gehandelt, von denen sich zwei am oberen Rand des Geräts befinden sollen und zwei am unteren Rand. Nichts verändern wird sich gegenüber den bereits erhältlichen iPads an der Position des Kopfhörer- und des Lightning-Anschlusses, sowie der Lautstärketasten. Darüber hinaus wurde lange über einen weiteren Anschluss an der Längsseite des iPad Pro spekuliert, bei dem es sich entweder um einen zusätzlichen Lightning- oder um einen USB-C-Port handeln könnte. Ob dieser in der finalen Version des Geräts dann aber auch tatsächlich enthalten ist, muss abgewartet werden. 

Das iPad Pro soll gerüchtehalber trotz der Vorstellung am kommenden Mittwoch erst im November auf den Markt kommen und als vorinstalliertes Betriebssystem dann iOS 9.1 mitbringen. Eine Vorbestellmöglichkeit soll ab Ende Oktober bestehen. Die Zwischenzeit könnte Apple dafür nutzen, um den AppStore fit für den Unternehmensmarkt zu machen, auf den man mit dem iPad Pro zweifelsohne zielt. An das größete Display angepasste Apps sind da nur ein Aspekt für den angestrebten Erfolg.

Während das iPad Air in diesem Herbst offenbar nicht aktualisiert werden soll, könnte das iPad mini in seiner vierten Generation vorgestellt werden. Dabei soll es vor allem spürbar dünner werden und sich diesbezüglich am iPad Air orientieren. Darüber hinaus soll das iPad mini 4 verbesserte Kameras erhalten. Auf der Rückseite könnte Apple dabei künftig an Stelle des bisher verwendeten 5 Megapixel-Sensors auf 8 Megapixel setzen. Im Inneren wird wohl entweder ein A8- oder ein A9-Chip zum Einsatz kommen. Dank des neuen Prozessors soll das neue iPad mini dann auch in der Lage sein, den Split-Screen Modus unter iOS 9 zu unterstützen und sich damit dem iPad Pro und iPad Air 2 anschließen.



Apple Watch

Zwar ist auf dem Event noch nicht mit einer neuen Version der Apple Watch zu rechnen, wohl aber anscheinend mit neuen Farb-Variationen der Armbänder für die Apple Watch Sport. Diese könnte zudem mit einer neuen Gehäusefarbe in gold vorgestellt werden. Dabei wird das Gehäuse allerdings auch weiterhin aus Aluminium bestehen und dieses in der entsprechenden Farbe eloxiert.

Darüber hinaus sind auch Informationen zum ersten großen Betriebssystem-Update für die Apple Watch, also zu watchOS 2 zu erwarten. Dieses wurde erstmals auf der WWDC im Juni präsentiert und wird die Apple Watch nach seiner Freigabe in die Lage versetzen, erstmals auch native Apps, also Apps ohne die Unterstützung eines verbundenen iPhones, auszuführen. Diese dürften dann spürbar schneller laufen und direkt auf die Hardware-Sensoren der Watch zugreifen. Hinzu gesellen sich neue Funktionen wie das vom iPhone bekannte Activation Lock, neue Ziffernblätter und eine Wecker-Option (Nightstand). Auf dem Event dürfte Apple dann auch bekanntgeben, wann das Updat zu laden sein wird. Meine Vermutung ist, dass watchOS 2 zeitgleich mit iOS 9 am 16. September erscheint.


Zum Abschluss der Gerüchteflut noch die gewohnten Worte in eigener Sache. Vor jeder Apple-Ankündigung sprießen die Gerüchte naturgemäß nur so aus dem Boden, was in den vergangenen Monaten immer mehr zu einer großen, fast schon überzogenen Erwartungshaltung geführt hat, die dann letzten Endes oftmals nicht erfüllt wurde, ja nicht erfüllt werden konnte. Selbstverständlich sind es letzten Endes auch Blogs wie meiner, die diese Erwartungshaltung schüren. Von daher möchte ich an dieser Stelle einmal deutlich darauf hinweisen, dass selbstverständlich nicht alle aufgekommenen und oben angesprochenen Gerüchte letzten Endes auch zwangsläufig auf der Bühne des Events landen müssen und dazu apellieren, keine überzogenen Erwartungen in das Event zu stecken. Ich persönlich räume der Präsentation der neuen iPhones, von iOS 9 und dem neuen Apple TV die größten Chancen ein. Damit hätte man in jedem Fall schon ein picke-packe volles Programm. Ob es so kommen wird, bleibt jedoch natürlich abzuwarten...

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