
Kostenpflichtige Apps
Wer wird Millionär? 2014
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Neuauflage des beliebten TV-Quizzes im AppStore. Während inzwischen vermutlich jedes Kind das Prinzip der Sendung mit Günther Jauch kennen dürfte, bleibt dieses natürlich auch in der 2014er Edition auf iPhone und iPad erhalten. Dafür hat sich Sony in Kooperation mit RTL vor allem um das Finetuning und die Aktualisierung der enthaltenen Fragen gekümmert. Herausgekommen sind dabei 1.000 brandneue original WWM-Quizfragen. Zudem steht neben den bereits bekannten Jokern der neue "Fragen Sie den Heiland Lebensader"-Joker per In-App Purchase zur Verfügung. Zwangsweise benötigt wird dieser jedoch natürlich nicht. Aktualisiert wurden in der neuen Version das TV Intro und die Studiohintergründe. Sowohl für Fans der Sendung, als auch für Quiz-Freunde allgemein sicherlich ein Pflicht-Download.
![]() | Download | € 3,59 |
Notebooks 7
Die vorinstallierte Notizen-App reicht für das kurze Festhalten von kleineren Textbausteinen sicherlich auch. Möchte man jedoch ein bisschen mehr Umfang und ein paar mehr Funktionen für seine Notizenverwaltung, stößt die App schnell an ihre Grenzen. Auch hier schafft wie so oft ein Blick in den AppStore Abhilfe. Mit Notebooks 7 bekommt man so ziemlich alles was man sich wünschen kann. Allein bei der Erstellung der Notizen wird schon zwischen den Optionen normaler Text, Buch, formatiertes Dokument, Sprachnotiz, etc. unterschieden. Basierend auf der Wahl bietet die App einem anschließend ein entsprechendes Template mit einer passenden Tastatur. Selbstverständlich sind aber natürlich auch eigene Anpassungen möglich. Sogar auf Markdown versteht sich die App. Die fertigen Dokumente lassen sich anschließend auf unterschiedliche Weise teilen und speichern. Unter anderem stehen dabei auch WebDAV und Dropbox zur Verfügung. Darüber hinaus dockt Notebooks 7 auch an andere Apps wie TextExpander (€ 4,49 im AppStore) oder Things (€ 8,99 im AppStore) an. Sehr umfangreich, sehr gelungen.
![]() | Download | € 8,99 |
Hot Wheels World's Best Driver
Mit seinen Hot Wheels hat der Spielwarenhersteller Mattel einen bemerkenswerten Spagat hinbekommen. In den 80er und 90er Jahren als Spielzeugautos auf den Markt gekommen, haben sich die Hot Wheels inzwischen auch als Computer- und Konsolenspiele zu einer echten Marke entwickelt. Diese drängen nun auch immer mehr auf die iOS-Geräte, wobei "Hot Wheels World's Best Driver" aktuell ausschließlich auf dem iPad gespielt werden kann. Mit an Bord sind insgesamt 24 verschiedene Fahrzeuge vom Motorrad bis zum Monster-Truck. Dabei hat man zunächst die Wahl zwischen vier verschiedenen Teams, die sich durch unterschiedliche Eigenschaften (schnell, waghalsig, zerstörerisch oder
experimentell) auszeichnen. Je nachdem, wofür man sich entschieden hat, stellt man sich anschließend 60 verschiedenen Herausforderungen auf unterschiedlichen Rennstrecken. Das eigene Fahrzeug kann dabei individuell angepasst werden. Sollte das Spiel direkt nach dem Menü abstürzen, soll es helfen, die Game Center Anbindung zu deaktivieren. Ein Korrektur-Update dürfte kurzfristig folgen.
![]() | Download | € 2,69 |
Joe Danger Infinity
Allerfeinste Motorrad-Action á la Evel Knievel brachte der Stuntfahrer
Joe Danger bereits bei seinem ersten Auftritt (€ 2,69 im AppStore) auf die iOS-Geräte. Und da steht auch der nun erschienene Nachfolger in nichts nach. Als Stuntman Joe Danger tritt man erneut an,
möglichst spektakuläre und damit Punkte bringende Stunts zu vollführen
und nebenbei noch diverse Münzen und versteckte Objekte einzusammeln. Neuerdings befinden sich nun auch noch Hindernisse auf dem Parcour, denen es mit entsprechenden Stunts auszuweichen gilt.
Dabei bietet das Spiel eine wirklich gelungene und detailverliebte
Physik-Engine, die einem fast schwindelig werden lässt. Möchte man sich
möglichst weit oben in den Charts positionieren, hat das Spiel einen
spürbaren Anspruch. Es macht aber auch ohne permanente Highscore-Jagd
schon eine Menge Spaß. Gesteuert wird all dies auf dem Touchscreen mit
diversen Wischgesten. Die eingesammelten Objekte lassen sich gegen neue
Kurse und Outfits eintauschen und schlagen sich damit dann auch im Game
Center nieder. Und auch die grafische Umsetzung trägt ihren Teil zur
Unterhaltung bei. In knallbunter Comic-Optik vollführt unser tollkühner,
wenngleich auch leicht bierbäuchiger Held seine Kunststücke. Und die
Hintergrundmusik dudelt passend dazu vor sich hin und die In-App Purchases sind für den Spielspaß nicht zwingend notwendig. Top!
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Soulver
Normale Taschenrechner gibt es im AppStore inzwischen wie Sand am Meer. Und wenn man mal ehrlich ist, reicht für die meisten Berechnungen zwischendurch auch der vorinstallierte iOS-Rechner (auch wenn es diesen auf dem iPad nach wie vor nicht gibt). Soulver schlägt aber nun einen interessanten neuen und innovativen Weg ein, einen Taschenrechner darzustellen. Dabei bedient man sich einem klassischen Notizblock, auf dem man etwas aufschreibt und mit Berechnungen versieht. Das Ergebnis erscheint dabei bereits während des Tippens. Hat man einen Fehler gemacht, verwendet man einfach die Backspace-Taste und korrigiert diesen. Nett ist vor allem, dass sich auf diese Weise Text mit Berechnungen kombinieren lässt. Die App erkennt automatisch, wenn es sich bei den Eingaben um Zahlen,
Einheiten, Mengen, etc. handelt und führt die entsprechenden Berechnungen am Rand aus. Die eigene Tastatur hilft bei dieser besondern Form der Eingabe. Die auf diese Weise entstandenen Rechnungen können anschließend gespeichert und via iTunes oder E-Mail mit anderen Geräten ausgetauscht werden. Auf Wunsch lassen sich die fertigen Berechnungen auch im HTML-Format per E-Mail versenden. Sehr gelungen und übrigens auch auf dem Mac verfügbar (€ 10,99 im Mac AppStore). (mit Dank an Robert für den Tipp!)
![]() | Download | € 1,79 |
KingHunt
Keine Frage, Fruit Ninja (€ 0,89 im AppStore) gilt inzwischen nicht nur als AppStore-Urgestein, sondern auch als absoluter Klassiker und eines der beliebtesten Spiele aller Zeiten. Ziel des Spiels ist es, von unten hochfliegende Früchte mit einer austauschbaren Klinge möglichst elegant und punktebringend zu zerteilen und dabei darauf zu achten, keine gefährlichen Objekte, wie in diesem Falle Bomben zu erwischen. Dieses Prinzip wird nun von den Entwicklern von Mountain Sheep mehr oder weniger kopiert und in ein neues Gewand gegossen. Auch hier gilt es, in insgesamt 12 Leveln diverse Gegenstände und Gegner per Fingerwisch zu zerstückeln. Allerdings wird hier nun auch zurückgeschnippelt, wenn man nicht aufpasst dun von einem Gegner erwischt wird. Jeder gegnerische Treffer oder auch das zersäbeln von Bomben verringert die eigene Lebensenergie, die sich bedingt mit einem Heiltrank wieder auffüllen lässt. Verliert man jedoch zuviel Energie, ist das Spiel vorbei. Für Freunde von Spielen wie Fruit Ninja eine absolute Empfehlung.
![]() | Download | € 0,89 |
Kostenlose Apps
Skiatlas 2014
Schaut man dieser Tage aus dem Fenster hat man irgendwie nicht das Gefühl, dass wir uns im Winter befinden. Stattliche 15°C hatte es diese Woche im beschaulichen Niedersachsen. Ein wenig weiter gen Süden sieht die Sache jedoch Gott sei Dank anders aus und die Vorfreude auf den Skiurlaub dürfte nicht nur bei mir langsam aber sicher steigen. Passend dazu steht nun die aktuelle Version des beliebten Skiatlas in der 2014er Edition im AppStore bereit. Und das gleich in drei verschiedenen Bänden. Während sich Band 1 (kostenlos im AppStore) um die österreichischen und Band 2 (kostenlos im AppStore) um die deutschen Skigebiete kümmert, sind in Band 3 (Link siehe unten) Frankreich, Südtirol, Italien, Tschechien, USA und Kanada enthalten. Insgesamt werden in den drei separaten Bänden über 1.500 Skigebiete inklusive aktueller und hochauflösender Pistenpläne vorgestellt. Dabei präsentieren sich die Apps in einem komplett überarbeiteten Design. Sowohl für die Planung des nächsten Skiurlaubs, als auch als Begleiter unterwegs (vor allem auf dem iPad mini) inzwischen schon fast unentbehrlich und nach wie vor kostenlos.
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Confide
Der eine oder andere dürfte das kürzlicher Debakel bei Snapchat mitbekommen haben, als es Hackern gelang, über eine seit Monaten bekannte Sicherheitslücke Telefonnummern und Benutzernamen von Snapchat-Usern zu erbeuten. Diese Meldung hat Snapchat wieder auf die Landkarte gebracht. Das ursprüngliche Alleinstellungsmerkmal des Dienstes war es, dass man sich hierüber Bilder und Videos schicken konnte, die man nicht speichern oder screenshoten kann und die sich nach kurzer Zeit selbst zerstören. Confide überträgt dieses Konzept nun auch auf Textnachrichten. Um eine Nachricht innerhalb der App lesen zu können, streicht man mit dem Finger über das Display und macht die einzelnen Wörter so sichtbar. Nachdem man die Nachricht gelesen und wieder geschlossen hat, verschwindet sie auf nimmer wiedersehen. Zudem ist es auch nicht möglich, den Inhalt der Nachricht zu kopieren oder einen Screenshot davon anzufertigen. Versucht man dies dennoch, wird der Absender der Nachricht hierüber informiert. Gleiches geschieht, wenn man die Nachricht gelesen hat. Bei der Übertragung der Nachrichten werden diese Verschlüsselt, so dass sie auch nicht abgefangen werden können. Zur Nutzung des Dienstes müssen die Kommunikationspartner jeweils die Confide-App installiert und einen Account für den Dienst angelegt haben. Grundsätzlich lassen sich die Nachrichten jedoch an jede E-Mail Adresse senden. Hat der Empfänger kein Confide, wird er zum Download der App aufgefordert. Die Einsatzmöglichkeiten für eine solche App sind sicherlich vielfältig, die Idee auf jeden Fall sehr gut umgesetzt.
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