Er gehört inzwischen zu einer Produktneuvorstellung bei Apple ebenso dazu, wie die Warteschlangen vor den Retailstores: Der Teardown-Bericht zum neuen Gerät von den Kollegen von iFixit. Und so werden wir natürlich auch nicht beim iPad Pro enttäuscht. Kaum in den Händen, liegt das neue Gerät bei den Kollegen auch schon in seinen Einzelteilen auf dem Schreibtisch. Herausgekommen ist dabei, dass das Gerät aus überraschend wenigen Einzelteilen besteht. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um das Gehäuse, das Display, das Logicboard, den Akku und die Lautsprecher. Letztere gehören zu den von Apple besonders hervorgehobenen Merkmalen des iPad Pro. Das durch das große Gehäuse möglich gewordene Rückvolumen sorgt für den satten Sound der vier, jeweils in den Ecken des Geräts platzierten Lautsprecher. Das Logicboard bildet das Herzstück im Inneren des iPad Pro und enthält neben dem A9X-Prozessor auch weitere Komponenten wie den Touch-ID-Sensor, sowie Verbindungen zu den den Kameras und dem Lightning-Anschluss. Ein weiteres kleines Board bringt ein Alleinstellungsmerkmal in das iPad Pro, nämlich den Parade Technologies DP695 Timing Controller, der mit dem Apple Pencil kommuniziert. iFixit kommt bei seiner Bewertung der Reparierbarkeit des iPad Pro auf einen Wert von 3 von 10 möglichen Punkten, da viele der verbauten Komponenten fest miteinander verbunden sind und sich daher nur gemeinsam austauschen lassen.
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