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[iOS] AppStore Perlen 03/14

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Mit jedem iOS-Release hat Apple in den vergangenen Jahren tolle Ideen aus dem AppStore in sein mobiles Betriebssystem einfließen lassen. Dies ging nicht selten zu Lasten von ganzen AppStore-Kategorien. Bestes Beispiel hierfür war die im mit iOS 7 eingeführten Kontrollzentrum platzierte Taschenlampe. Nicht ganz den Anschluss hat man hingegen mit iMessage an WhatsApp geschafft. Der plattformübergreifende Dienst erfreut sich auch nach der Einführung von iMessage größter Beliebtheit. Spannend wird dennoch sein, welchen Bereich sich Apple mit iOS 8 in diesem Jahr vornehmen wird. Allerdings muss man dabei nicht immer gleich ganze Kategorien ausrotten. Auch eine gewisse Koexistenz ist möglich, wie die nach wie vor zahlreich vertretenen Kamera-Apps beweisen. Ich jedenfalls bin schon jetzt, Anfang des Jahres, mächtig gespannt, was Apple in iOS 8 und mit dem AppStore vor hat. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

Kostenpflichtige Apps

Horizon
Mir persönlich sind allein schon Fotos im Hochformat ein Graus, auch wenn es natürlich Szenarien gibt, wo sich dies nicht ganz vermeiden lässt. Bei Videos im Hochformat hört der Spaß für mich dann aber endgültig auf. Möglich ist es aber natürlich jederzeit, gewollt oder ungewollt Videos in diesem Format mit dem iOS-Gerät zu drehen. Möchte man nicht aus Versehen in diese Falle tappen, lohnt ein Blick auf Horizon. Mit dieser App wird das Aufnehmen im Hochformat nämlich unmöglich. Egal wie das Gerät in der Hand hält, die App zeichnet das Video immer im Querformat auf. Das gilt auch dann, wenn man das Gerät während der Aufnahme dreht. Diverse Einstellungen, z.B. das Übertragen des Bildes schon während der Aufnahme via AirPlay oder auch verschiedene Seitenverhältnisse und Auflösungen runden den tollen Gesamteindruck ab. Sicherlich ein Nischenprodukt, aber ein verdammt gut umgesetztes.



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Castle Doombad
Tower Defense Spiele erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit im AppStore. Mit Castle Doombad wird dieses Genre nun mit dem beliebten Ziel diverser Computer- und Videospiele, nämlich des Rettens einer Prinzession kombiniert. Über 45 verschiedene Level hinweg versuchen aufdringliche Helden sich einer gefangenen Prinzessin zu nähern. Die Aufgabe des Spieler ist es, dies zu verhindern. Zu diesem Zweck installiert man diverse Fallen zwischen den Helden und der Prinzessin. Dabei muss darauf geachtet werden, welche Helden sich gerade nähern, da bestimmte Spezies von ihnen auch nur mit bestimmten Fallen aufgehalten werden können. Selbstverständlich ist dabei auch die Position der jeweiligen Falle zu beachten. Belohnt wird man bei Erfolg einerseits mit Münzen, die die Helden nach ihrer Vernichtung zurück lassen und andererseits mit Schreien der Prinzessin, die anschließend ebenfalls in Münzen umgewandelt werden. Hiermit können dann neue Fallen und Upgrades gekauft werden, wobei man natürlich auch per In-App Purchase nachhelfen kann. Mit viel Liebe zum Detail und Selbstironie umgesetzt, ist Castle Doombad nicht nur ein Tipp für Tower-Defense-Liebhaber.



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 € 2,69



Baldur's Gate II
Baldur's Gate gilt zweifelsohne als Klassiker unter den Rollenspielen. Auf dem iPad kann man diesen nun auch in seiner Fortsetzung genießen. Wenn auch nur in der englischsprachigen Originalfassung.  Enthalten sind neben der originalen "Shadows of Anm"-Kampagne sieben zusätzliche Erweiterungen, was das Volumen der App auf knappe 2 GB anschwillen lässt. Man sollte also genügend Platz für die Installation vorhalten. Zu diesem Volumen tragen auch die gegenüber dem Vorgänger noch einmal überarbeiteten Grafiken bei. Im ewigen Kampf zwischen Gut und Böse stellt man sich auch in Baldur's Gate II den finsteren Mächten entgegen und metzelt dabei alles nieder, was sich einem in den Weg stellt. Enthalten ist zudem ein Mehrspielermodus, in dem man mit Freunden das Gute verteidigen kann. Opulent, actiongeladen, top!



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Command-C
Es ist eigentlich mehr als unverständlich, warum Apple mit iOS 7 AirDrop für iOS-Geräte einführt, diese Funktion aber nicht mit dem Pendant auf dem Mac kompatibel macht. Hieran hat sich bislang auch nichts mit den Beta-Versionen von iOS 7.1 und OS X Mavericks 10.9.2 geändert. Im AppStore gibt es aber Gott sei Dank bereits diverse Apps, die diese Funktionalität herstellen. Eine davon ist Command-C, die zudem auch noch mit einem beeindruckenden Funktionsumfang aufwarten kann. Befinden sich iOS-Gerät und Mac im selben WLAN, wird die Verbindung über den zugehörigen Mac-Client (kostenlos im Mac AppStore) hergestellt. Möchte man nun etwas von einem auf das andere Gerät schubsen, kopiert man einfach den jeweiligen Inhalt in die Zwischenablage und wählt das Zielgerät innerhalb der iOS-App bzw. in der Menüleiste auf dem Mac aus. Ist dies geschehen, meldet sich das jeweilige Zielgerät, dass der Inhalt ab sofort in seiner Zwischenablage zur Verfügung steht. Dank x-callback-url kann dieser dann sogar innerhalb verschiedener, dies ebenfalls unterstützender Apps direkt weiterverwendet werden. Sicherlich eine gute Alternative bis Apple uns vielleicht doch noch die Geräteübergreifende AirDrop-Anbindung spendiert.  

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Outread
Sind wir mal ehrlich, das iPhone-Display ist alles andere als perfekt geeignet, um dauerhaft darauf zu lesen. Daran wird auch die momentan diskutierte Vergrößerung der Bildschrimdiagonale bei einm künftigen Modell nicht viel ändern. Outread versucht die Unzulänglichkeiten, die sich vor allem aus der Größe und Dichte der Schrift ergeben, ein wenig zu mildern. Angedockt an Read-it-later-Dienste wie Instapaper, Readability und Pocket werden die dort gespeicherten Artikel mit farbigen Markierungen versehen, um es den Augen leichter zu machen, den gerade zu lesenden Abschnitt zu fokussieren. Größe und Farbe dieser Markierungen lassen sich ebenso in den Einstellungen festlegen wie die Schriftgröße oder ein Nachtmodus. Die Lesegeschwindigkeit bestimmt das Weiterspringen des markierten Abschnitts und sorgt auch für ein selbständiges Scrollen des Textes. Besonders für Viel-Leser auf dem iPhone wirklich gut geeignet.



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€ 2,69



Kostenlose Apps

Umoove Experience
Weniger eine "echte" App oder ein "echtes" Spiel ist Umoove Experience mehr eine Demonstration oder Machbarkeitsstudie für eine bislang ungenitzte Form der Steuerung auf den iOS-Geräten. Man bewegt sich in der Ich-Perspektive durch eine 3D-Welt und steuert das digitale Ego dabei nicht etwa über Buttons oder den Neigungssensor des iPhone, sondern durch Bewegungen des Kopfes und der Augen. Diese werden von der Frontkamera des iOS-Geräts erfasst und erstaunlich präzise in die Steuerung auf dem Gerät umgesetzt. Sammelt man auf diese Weise noch den einen oder anderen Zaubertrank ein, kann man die Erkundung der Welt sogar fliegend fortsetzen. Die vorliegende App soll dabei wie gesagt als Demo der Umoove-Tracking-Technologie des gleichnamigen israelischen Entwicklerstudios dienen, auf die später auch andere Entwickler Zugriff erhalten sollen.



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Was auf der einen Seite ziemlich beeindruckend funktioniert, wirft gleichzeitig jedoch auch eine Frage auf. Offenbar ist es nämlich möglich, die Frontkamera der iOS-Geräte zu aktivieren, ohne dass der User hierüber informiert wird. Speziell vor dem Hintergrund des erst kürzlich bekannt gewordenen Hacks der iSight-Kamera an MacBooks ist dies schon ein wenig bedenklich. Während Apple beispielsweise das Aktivieren des Mikrofons mittels eines roten Balkens am oberen Displayrand kenntlich macht, existiert momentan eine ähnliche Anzeige bei der von Umoove genutzten Frontkamera nicht. Man darf sicherlich gespannt sein, ob dies mit iOS 7.1 nachgeholt wird. Hat man allerdings keine Bedenken diesbezüglich, ist Umoove Experience eine coole Technik-Demo, die man sich ruhig mal anschauen kann.

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VYDE
Spiele müssen nicht immer mit beeindruckenden Grafiken aufwarten, um süchtigmachend zu sein. Dies gilt umso mehr in Zeiten des Flat Design. Bestes Beispiel hierfür ist VYDE. Keine opulenten 3D-Welten, kein bis ins Detail designter Held. Stattdessen gedeckte Farben und ein bloßes Quadrat als Protagonist. Und trotzdem verbreitet dieses "Stealth-Puzzle" jede Menge Spaß. Mit dem Quadrat bahnt man sich nämlich den Weg zu einem auf dem Spielfeld eingeblendeten Koffer und anschließend mit diesem im Gepäck zum Level-Ausgang. Wichtig ist dabei, dass man nicht von einer der immer mehr werdenden Wachen entdeckt wird. Dies vermeidet man, indem man sich entweder hinter oder neben ihnen aufhält oder sich auf einem Feld derselben Farbe unseres quadratischen Helden "versteckt". Sammelt man unterwegs auch noch ein paar Münzen ein, wirkt sich dies positiv auf den Score aus. Trotz oder gerade wegen seiner Schlichtheit ist dies wirklich fesselnd. Ob man allerdings das wie ein Testbild aussehnde Icon wirklich auf der ersten Seite des Homescreens liegen haben möchte, muss jeder selbst entscheiden.



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Google Play Music & TV
Die Frage muss erlaubt sein, ob Apple einen vollwertigen Store für Filme und TV-Inhalte vom großen Konkurrenten Google in den AppStore gelassen hätte. Vermutlich wohl eher nicht. Zu diesm Schluss dürften auch die Entwickler bei Google gekommen sein und haben deswegen von Beginn an einen anderen Ansatz gewählt. Bei "Google Play Music & TV" handelt es sich nämlich weniger um einen Store, als mehr um eine Streaming-App für bereits erworbene Inhalte aus dem Google Play Store. Diese Inhalte können dann mit der App auch auf iPhone und iPad geschaut werden. Voraussetzung ist lediglich, dass man sich in einem WLAN befindet. Sollte man über genügend Datenvolumen in seinem Mobilfunkvertrag verfügen kann man dies natürlich auch mittels Tethering eines anderen Geräts simulieren. 

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Flyover
Es sind immer wieder die kleinen Helfer, die den AppStore so spannend machen. Auf eine bestimmte Aufgabe fokussierte, übersichtliche und leicht verständliche Apps, die so einfach sind, dass man sich wundert, warum nicht schon eher jemand auf die Idee gekommen ist. Flyover ist so eine App. Man hinterlegt einfach einen Abflug- und einen Zielflughafen und erhält in der App die jeweils aktuellen Wetterkonditionen an den beiden Standorten angezeigt. Braucht man nicht? Nun vielleicht nicht jeder. Für Vielflieger bietet die App jedoch einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Wetterbedingungen an den beiden Orten. Und das für 18.000 Flughäfen weltweit. Punkt.

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Box
Der plattformübergreifende Datensynchronisationsdiens Dropbox dürfte wohl jedem inzwischen ein Begriff sein. Es geht aber auch ohne das Drop. Schlicht und ergreifend "Box" ist der Name eines Dienstes, der im Endeffekt nichts anderes macht als der bekanntere Platzhirsch. Bislang zielten die Macher dort vor allem auf den Business-Bereich, waren dort erfolgreich und wollen nun auch ein Stück des Personel-Bereichs abgreifen. Um dies zu erreichen, wurde passend zu aktuellen Update der universellen iOS-App ein durchaus interessantes Angebot ins Leben gerufen. Registriert man sich nämlich neu bei Box, erhält man sofort und lebenslang satte 50 GB Cloud-Speicher gratis, auf den ähnlich wie bei Dropbox von verschiedenen Plattformen zugegriffen werden kann. Von der Funktionsweise unterscheiden sich die beiden Dienste dabei nicht wirklich. Der anfängliche Speicher ist bei Box mit den angesprochenen 50 GB jedoch deutlich größer als bei Dropbox, wo man mit lediglich zwei kostenlose Gigabyte erhält. Ein Angebot, welches man sich durchaus einmal anschauen sollte, zumal die zugehörige iOS-App nun auch für iOS 7 optimiert und absolut funtkional aufgebaut ist.



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