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[iOS] AppStore Perlen - Best of 2015

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Seit der AppStore Mitte 2008 ans Netz gegangen ist, hat der Erfolg alles übertroffen, was sich Analysten und auch Apple-Manager in ihren kühnsten Träumen von ihm erwartet hatten. Seit der ersten Woche habe ich mit meinen AppStore Perlen versucht, ein wenig Licht ins Dickicht der unglaublichen Anzahl an Apps zu bringen. Genau genommen sind es bislang satte 382 Folgen der AppStore Perlen. Und wie in den vergangenen Jahren soll auch die letzte Folge im Jahr 2015 wieder eine ganz besondere sein: Der Jahresrückblick 2015. In den regulären Folgen der AppStore Perlen dieses Jahres habe ich unzählige Apps unter die Lupe genommen. Von Spielen über nützliche kleine Helfer bis hin zur Produktivsoftware war alles dabei, was ich aus dem AppStore als empfehlenswert erachtet habe. Mit dabei waren überraschend tolle Ideen und Umsetzungen, aber auch die eine oder andere Enttäuschung bei groß angekündigten Apps. Heute gilt es nun Bilanz zu ziehen und einmal zu schauen, welches aus meiner Sicht die Highlights des Jahres 2015 gewesen sind und somit meiner Meinung nach auf keinem iPhone, iPod touch oder iPad fehlen sollten. Die einleitenden TOP 5 stellen dabei meine absolut subjektive Meinung dar. Also immer daran danken, über Geschmack lässt sich streiten... Ab Freitag geht es natürlich dann wieder mit einer frischen Folge im Jahr 2016 weiter!

Hinweis: Aufgrund der größeren Anzahl an Apps gebe ich außerhalb der Top 5 (falls verfügbar) lediglich den Link zu einem verfügbaren YouTube-Video an, da ansonsten die Performance zu sehr leiden würde.

TOP 5: Kostenpflichtige Apps

Shadowmatic
Bereits vor einigen Jahren hatte ich eine App namens Blueprint 3D (€ 0,99 im AppStore) in den AppStore Perlen, bei denen man Explosionszeichnungen in 3D so lange um die eigenen Achsen drehen musste, bis ein bestimmtes Objekt auf dem Display zu erkennen war. In eine ähnliche Kerbe schlägt nun der auch Shadowmatic, der zudem mit einer extrem ansprechenden Umsetzung zu überzeugen weiß. Ähnlich wie mit den Explosionszeichnungen werden hier abstrakte Gegenstände um die eigenen Achsen gedreht. Der durch einen Lichtkegel an eine Wand projezierte Schatten soll dabei dann eine bestimmte Figur ergeben, die zu der jeweiligen Umgebung (hiervon gibt es insgesamt neun verschiedene) passt. Das unten eingebettete Video zeigt, wie dies funktioniert. Die neun Räume bergen dabei jeweils ein eigenes Konzept mit dazupassender Atmosphäre und musikalischer Untermalung, die man am besten per Kopfhörer genießt. Wer gefallen daran findet, kann den Soundtrack sogar bei iTunes zum Albumpreis von € 8,99 laden. Sollte man einmal gar nicht weiter wissen, lassen sich per In-App Purchase Tipps erwerben. Diese sind aber nicht notwendig, um das Spiel schaffen zu können.



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 € 2,99



Alto's Adventure
Ein Endlos-Runner mit toller Optik. Wer auf Grafiken im Stile des großartigen Monument Valley (€ 3,99 im AppStore) steht, der ist bei Alto's Adventure genau richtig aufgehoben. Zwar kann der im Stile eines Endlos-Runners gehaltene Titel in Sachen Gameplay nicht mit dem grafischen Vorbild mithalten, dennoch ist der knappe Euro gut investiertes Geld. In einer etwas abstrusen Story begibt man sich auf sein Snowboard, um entlaufene Rentiere wieder einzusammeln. Dies geschieht, indem man einfach an ihnen vorbei fährt. Spannender ist dabei dann natürlich, den Hindernissen auszuweichen und die leuchtenden Punkte einzusammeln, die man anschließend im integrierten Store gegen Upgrades eintauschen kann. Zudem wirken sie sich auch noch positiv auf den Punktestand aus. Dieser lässt sich zudem durch die Strecke und das Ausführen von Kunststücken auif dem Board nach oben pushen und anschließend im Game Center vergleichen. Gleiches gilt für die 180 vorgegebenen zu erreichenden Ziele. Sehr schön gemacht!



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€ 0,99



Ulysses
Die aus deutschen Landen stammende App Ulysses gehört bereits seit einiger Zeit zu den besten Texteditoren für den Mac. Er unterstützt nicht nur Markup, sondern auch verschiedene Optionen zur Verwaltung und zum Exportieren von Texten. Auf dem Mac jüngst in Version 2.0 erschienen (€ 44,99 im Mac AppStore), sind neben diversen Verbesserungen und Fehlerkorrekturen auch neue Funktionen mit an Bord, inkl. der Anbindung der in diesem Jahr neu erschienenen iPad-App, mit der auch per Handoff kommuniziert werden kann. Dabei braucht sich die iPad-Version vom Funktionsumfang her nicht hinter ihrem Mac-Pendant zu verstecken. So können unter anderem auch hier Texte in verschiedenen Formaten, wie beispielsweise PDF, RFT, TXT, HTML oder ePub gespeichert werden. Letzteres geschieht wahlweise lokal oder für den gemeinsamen Zugriff mit der Mac-Version auf iCloud Drive oder in der Dropbox. Für Vielschreiber momentan vielleicht die beste, weil funktionsreichste App auf beiden Systemen.



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 € 9,99



Fantastical 2
Wenn es um Alternativen zu Apples vorinstallierter Kalender-App geht, gehört Fantastical bei vielen Nutzern zur ersten Wahl. Inzwischen in Version 2 erhältlich, stehen auch eine Mac-Version (€ 17,99 im Mac AppStore) und eine für das iPad (€ 6,99 im AppStore) im AppStore bereit und punkten mit interessanten und innovativen Funktionen. In diesem Jahr wurde die vielleicht beste Kalender-App auf dem Markt also mit einem Update versehen, welches sie unter anderem auch auf die Apple Watch bringt. Fantastical ist sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad an sämtliche aktuellen iOS-Funktionen angepasst. So enthält es unter anderem auch ein Widget für das Notification Center, was einem einen schnellen Überblick über die anstehenden Termine liefert. Auf der Apple Watch präsentiert sich Fantastical mit Erinnerungen an anstahende Termine. Eines der markantesten Merkmale von Fantastical ist die umgangssprachliche (Sprach-)Eingabe von Terminen, die dann in entsprechende Ereignisse umgesetzt wird. Alternativ dazu installiert die neueste Version von Fantastical nun eine weitere Form der Termineingabe, die sich in Form einer System-Erweiterung manifestiert, mit der die Erstellung neuer Termine auch aus anderen Apps heraus möglich ist. Kleine aber umso feinere Verbesserungen, die Fantastical immer wieder von der Masse der alternativen Kalender-Apps abheben.

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€ 4,99



Lifeline...
Ob sich die Apple Watch auch zum Spielen eignet, muss jeder selbst entscheiden. Wenn man dem aber positiv gegenübersteht, findet man in Lifeline laut Time.com "the best game on the Apple Watch". Dabei macht sich das Spiel vor allem die Tatsache zu nutze, beinahe komplett auf Grafiken verzichten zu können, da es sich im weitesten Sinne um eine Art Text-Adventure handelt. In einer interaktiven Story muss man versuchen, dem gestrandeten Astronauten Taylor (ob männlich oder weiblich obliegt ganz dem Vorstellungsvermögen des Spielers) zu helfen. Dabei müssen auch immer wieder Entscheidungen getroffen werden, die über Leben und Tod oder sonstige Konsequenzen entscheiden. Taylor kann dabei nur mit dem Spieler kommunizieren, was auf der Apple Watch mithilfe von unregelmäßig eintreffenden Nachrichten geschieht, die man mithilfe vorgefertigter Textbausteine beantworten kann. Je nachdem für welche Antwort man sich entscheidet, nimmt das Spiel dann seinen Lauf. Und das beste daran: Man benötigt weder eine Internetverbindung, noch gibt es in dieser App In-App Purchases oder Werbung. Wirklich sehr gelungen und unterhaltsam!



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€ 0,99



TOP 5: Kostenlose Apps

Tailor
Wenn man sich einmal anschaut, bei welcher Gelegenheit man auf dem iPhone einen Screenshot anfertigt, wird man in der Regel nur wenige Szenarien finden. Die meisten werden auf diesem Wege wohl entweder den Inhalt einer Webseite abspeichern, oder aber den Verlauf einer Messenger-App sichern wollen. Vor allem für letzteres (aber auch für alle anderen Screenshots) steht mit Tailor ein wirklich hilfreiches Tool im AppStore bereit. Vor allem bei längeren Chat-Verläufen hat man schnell mehrere Screenshots angesammelt um auch wirklich alle Nachrichten zu erwischen. Tailor schnappt sich nun sämtliche dieser Screenshots aus der Fotos-App (hierfür muss natürlich der Zugriff auf selbige gewährt werden) und fügt diese zu einem exakt passenden langen neuen Bild zusammen, so dass man anschließend keine Einzel-Screenshots, sondern nur noch einen einzigen hat. Dies funktioniert ausgesprochen gut und kann uneingeschränkt jedem empfohlen werden, der des Öfteren gerne mal gleichzeitig auf Home- und Power-Taste drückt. Bei Gefallen lässt sich die auf den fertigen Bildern eingebrannte, aber immerhin dezente, Werbung per In-App Purchase entfernen.

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HERE
Man könnte fast meinen, das Schicksal habe es nicht gut gemeint mit Nokias Navi-App HERE. Nachdem die App 2013 bereits in den AppStore gekommen war, wurde sie Ende des Jahres, nach der Veröffentlichung von iOS 7 mit der fadenscheinigen Begründung wieder entfernt, dass das neue iOS-Design nicht zu HERE passen würde. Am Design hat sich freilich seither nichts geändert, dennoch hat sich Nokia seit seiner Umstrukturierung dazu entschlossen, HERE wieder in den AppStore zu bringen. Und welchen Tag sucht man sich dafür aus? Genau den Tag, an dem Apples Server unter einem gehörigen Schluckauf leiden. Schicksal eben. Inzwischen lässt sich die App aber tatsächlich laden und platziert sich gegen die Angebote von Google und Apple. Enthalten sind Karten von 150 Ländern, in 120 davon ist auch eine Fußgänger-Navigation möglich. Größter Pluspunkt ist sicherlich die Möglichkeit, die Karten für die Offline-Verwendung herunterladen zu können. Dies kann in Deutschland beispielsweise komplett (ca. 1 GB) oder auch nur für einzelne Bundesländer (zwischen 150 und 300 MB) geschehen, setzt allerdings die Erstellung eines kostenlosen Accounts voraus. Gerade im Ausland bietet dies diverse Vorteile. Weitere Funktionen umfassen Verkehrsmeldungen, Echtzeitinformationen zum öffentlichen Nahverkehr, diverse POIs und Gebäudeansichten in 3D. Optisch und technisch braucht sich die neue HERE-App nicht verstecken. Drücken wir ihr die Daumen, dass ihr das Schicksal künftig mehr gewogen ist.



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Vainglory
Wenn Apple bestimmte Entwickler auf einer seiner Keynotes auf die Bühne bittet, um dort deren neueste App zu präsentieren, scheint man in Cupertino Gefallen daran gefunden zu haben. Und so durften auch die Jungs des Unternehmens mit dem coolen Namen "Super Evil Megacorp" auf Apples letztem September-Event ihren neuen Titel Vainglory vor der Weltöffentlichkeit präsentieren. Das Besondere ist dabei, dass dieses Spiel aus dem Genre der Multiplayer Online Battle Arena (MOBA) als einer der ersten großen Titel im AppStore mit Apples neuem, mit iOS 8 eingeführten Grafik-Framework "Metal" entwickelt wurde. Dieses arbeitet extrem nah an der Hardware und ermöglicht hierdurch noch detailliertere, schnellere und damit schlicht beeindruckendere Grafiken. Wie es sich für einen MOBA-Titel gehört, benötigt auch Vainglory eine permanente Internetverbindung. Auch wenn man sich für dieses Spielegenre nicht begeistern kann, lädt der Freemium-Titel zu einem Probelauf ein, um sich einmal anzusehen, was durch Metal alles möglich ist. Beeindruckend.



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Spark
Wenn es um Produktiv-Apps im AppStore geht, gehören die Entwickler von Readdle sicherlich zur ersten Adresse. Nach meinem Empfinden gibt es nicht eine App aus diesem Hause, die man nicht getrost als AppStore Perle bezeichnen kann. Und dies setzt sich auch beim neusten Streich fort, der kostenlosen E-Mail App Spark. Diese weiß nicht nur mit der gewohnt gelungenen Optik zu punkten, sondern auch mit einem schier unendlichen Funktionsumfang, der mir in dieser Form bei noch keiner anderen Mail-App untergekommen ist. Insofern verwundert es auch nicht, dass Spark den Zugriff auf beliebige E-Mail-Anbieter gestattet. Neben der Unterstützung von Gmail und iCloud lassen sich auch alle anderen IMAP-Server konfigurieren. Wie es bei alternativen Mail-Apps heutzutage beinahe schon Standard ist, gibt es auch bei Spark einen intelligenten Posteingang, der dafür sorgt, dass die wichtigsten Mails im Fokus bleiben. Darüber hinaus lassen sich auch Konversationen zusammengefasst anzeigen und automatisierte von handgeschriebenen Mails unterscheiden. Sogenannte Smart Notifications sorgen dafür, dass die App sich nur dann per Push-Benachrichtigung meldet, wenn eine wirklich wichtige Mail eingetroffen ist. Über eine optionale Anbindung an Dropbox, Evernote, Google Drive und Box lassen sich große Anhänge ressourcenschonend versenden. Sämtliche Funktionen aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Da die App aber ja ohnehin kostenlos angeboten wird, rate ich zu einem Testlauf. Ach ja, eine Anbindung an die Apple Watch ist übrigens auch bereits enthalten. Ambitioniert, umfangreich, beeindruckend!



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Blendle Trending
Der eine oder andere mag sich noch erinnern. Vor nicht allzu langer Zeit versucht Apple mit dem in iOS vorinstallierten "Zeitungskiosk" den Markt der digitalen Zeitungen und Zeitschriften aufzumischen. Gelungen ist dies, freundlich ausgedrückt, eher mäßig, was seit iOS 9 dazu führt, dass der Zeitungskiosk nur noch ein Ordner ist und in englischsprachigen Ländern von Apples neuer News-App abgelöst wurde. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem aber werden sich wohl wieder einmal die Verlage an die eigene Nase fassen müssen, da sie zumeist lediglich PDF-Varianten oder jeden multimedialen Mehrwert als digitale Versionen ihrer Publikationen bereitstellten. Einen neuen Ansatz verfolgt nun Blendle. Das Angebot aus den Niederlanden möchte nun nicht mehr ganze Zeitschriften und Zeitungen kostenpflichtig an den Mann bringen, sondern lediglich einzelne Artikel hieraus. Der Clou: Gefällt einem der Artikel nicht, kann man sogar sein Geld zurück verlangen. Dies ist aber natürlich nur in begrenztem Umfang möglich. Festgelegt werden die Artikelpreise von dem jeweiligen Verlag und liegen meist unter € 0,20. Premiumartikel können allerdings auch schon mal bei etwa einem Euro liegen. Entscheidet man sich für die Neuregistrierung, bekommt man als Startgeschenk ein Guthaben in Höhe von € 2,50. Unter anderem sind bereits Zeitungen und Zeitschriften wie die Süddeutschen Zeitung, die Zeit, der Spiegel, der Stern oder die Sportzeitschriften 11 Freunde und Kicker mit an Bord. Zumindest die € 2,50 sollte jeder Nutzen, um sich selbst ein Bild von dem vielversprechenden Konzept zu machen.



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Weitere empfehlenswerte Apps

MacID
Der Touch ID Sensor gehört inzwischen seit einiger Zeit zum iPhone und die meisten werden ihn inzwischen nicht mehr missen wollen. Das iPad zog dann im vergangenen Jahr ebenfalls nach. Wann und ob Apple überhaupt in Zukunft auch seinen Macs einen Fingerabdrucksensor verpassen wird, steht in den Sternen. Über eine Bluetooth LE Verbindung mit einem iPhone (oder iPad) lässt sich dessen Sensor jedoch auch bereits jetzt zur Entsperrung des Macs nutzen. Hierzu benötigt man für die App auf dem iOS-Gerät lediglich noch das passende Gegenstück für den Mac (kostenlos auf der Webseite des Entwicklers) und schon kann es wie in dem Video unten zu sehen losgehen. Die dabei entstehende Zeitersparnis ist sicherlich überschaubar. Allerdings gilt ein Fingerabdruck auch heute noch sicherer als Passwort, wie man auch in diesem Jahr wieder diverse Male gesehen hat. Voraussetzung ist natürlich neben einem iOS-Gerät mit Touch ID Sensor auch ein Mac mit Blueooth LE. Nach der Ersteinrichtung funktioniert das Entsperren dann in der Tat exakt wie beworben.

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 € 3,99



Pursuit of Light
Mit einem tollen Steuerkonzept und einer tollen Athmosphäre ausgestattet, kam mit Pursuit of Light eine echte Perle aus dem Bereich der Plattformer in den AppStore. Man übernimmt die Steuerung eines Fabelwesens, welches sich in den insgesamt 80 toll gestalteten Levels auf die Suche nach dem Licht macht. Dieses ist in den Leveln in Form von kleinen Kügelchen verteilt, die es entsprechend einzusammeln gilt. Hierzu hüpft man von Plattform zu Plattform und muss sich dabei beeilen, da diese bereits nach kurzer Zeit abstürzen und einen mit in die Tiefe reißen, wenn man sich nicht rechtzeitig weiter bewegt. Gesteuert wird das Wesen allerdings nicht klassisch nach links un rechts, sondern mithilfe von zwei Buttons, die jeweils ein bestimmtes Symbol tragen. Um auf die nächste Plattform zu gelangen, muss der Button gedrückt werden, der dasselbe Symbol aufweist, wie die nächste anzusteuernde Plattform. Fallen und Hindernisse erschweren den Weg zusätzlich. Hübsch gestaltet, mit passender akustischer Untermalung - eine echte Perle!

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€ 0,99



Enlight
Zugegeben, man muss schon mächtig was in der Schublade haben, wenn man heute noch mit einer Fotobearbeitungs-App im AppStore landen und damit einen großen Nutzerkreis für sich gewinnen möchte. Die Entwickler der beliebten Facetune-App (€ 3,99 im AppStore) haben es dennoch gewagt und dabei ziemlich ins Schwarze getroffen. Enlight katapultierte sich direkt an die Spitze der im AppStore verfügbaren Titel aus diesem Genre und wurde zwischenzeitlich gar von Apple gefeaturet. Und das zu Recht. Die App ist absolut intuitiv zu bedienen, sieht gut aus und liefert auch jede Menge Funktionen. Egal ob diverse Filter, Rahmen, Overlays, Schwarz-Weiß-Effekte, Farb- und Kontrastkorrekturen, weitere Verbesserungswerkzeuge oder Einstellungen für Schatten- und Lichteffekte, Enlight hat so ziemlich alles mit an Bord, was man sich für die Bildbearbeitung nur wünschen kann. Sämtliche Einstellungen können darüber hinaus auch für die spätere erneute Verwendung gespeichert werden. Die fertigen Werke lassen sich anschließend dann natürlich auch speichern oder über die üblichen Wege mit der Welt teilen. Absolut gelungen und eine echte Empfehlung!

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 € 3,99



CARROT Weather
Das was ich eingangs über Enlight gesagt habe, nämlich dass man schon mutig sein muss, um eine weitere Foto-App in den AppStore zu bringen, gilt analog auch für jede neue Wetter-App, die um Käufer buhlt. Neben dem Mut braucht es auch jede Menge guter Ideen und mindestens ein Alleinstellungsmerkmal, um sich von der breiten Masse der restlichen Apps abzuheben. Wer könnte dafür besser prädestiniert sein, als die Entwickler von Carrot? Dort hat man sich darauf spezialisiert, Produktiv-Apps mit einer gehörigen Portion Humor zu würzen, was man bereits bei den anderen Titeln wie CARROT Fit, CARROT To-Do Manager oder CARROT Alarm (jeweils € 2,99 im AppStore) eindrucksvoll erleben konnte. Nun hat man also auch eine eigene Wetter-App, die dieses Konzept konsequent fortführt. Das Wetter wird hier auf der einen Seite mit jeder Menge sehr guter Informationen angezeigt und auf der anderen Seite mithilfe witziger Grafiken und Animationen präsentiert. Da kann es schon mal vorkommen, dass der eigene Heimatort bei schlechtem Wetter innerhalb der App von einem Sharknado heimgesucht wird. Und wer sich auf die Suche begibt, kann sogar das Wetter von 21 geheimen Orten entdecken, darunter beispielsweise auch auf dem Mond. Übrigens: Wer Gefallen an den CARROT-Apps gefunden hat, kann ein wenig Geld sparen. So gibt es die drei oben angesprochenen Apps auch in einem Bundle für nur € 6,99. Wetter hat noch nie so viel Spaß gemacht!

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€ 3,99



DuckTales: Remastered
Die DuckTales sind echte Klassiker aus der Disney-Schmiede. Auch wenn sie die Kinder von heute kaum noch kennen. Bereits 1989 ist der in diesem Jahr im AppStore erschienene Plattformer für PCs erschienen. Nun kann man ihn also in der Remastered-Version auch auf dem iPhone und iPad spielen. Enthalten sind dabei nicht nur die Level aus dem Original, sondern auch zusätzliche Inhalte und eine überarbeitete Grafik. Der Spieler schlüpft hier in die von Onkel Dagobert, der sich auf die Suche nach legendären Schätzen macht, um seinen Reichtum weiter zu vergrößern. Dabei trifft er natürlich auf alle möglichen Charaktere, die ihm diese Schätze streitig machen wollen, darunter die Panzerknacker und die Hexe Gundel Gaukeley. Ein toll überarbeiteter Klassiker, der auch gut 25 Jahre später noch jede Menge Spaß macht!

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€ 0,99



rop
Keine AppStore Perlen ohne einen wirklich schön gemachten Vertreter aus dem Genre der kleinen aber feinen Puzzle- oder auch von mir gerne so genannten Klo-Spiele. Mit rop findet sich ein Neuzugang aus dieser Kategorie im AppStore ein. Komplett minimalistisch und in Grautönen gestaltet gilt es hier, in aktuell 77 verschiedenen Leveln darum, auf dem Spielfeld ein vorgegebenes Muster nachzustellen. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei erwartungsgemäß im Laufe der Zeit immer weiter an und was am Anfang noch komplett simpel erscheint, wird nach und nach zu einer echten Herausforderung für die grauen Zellen, zumal belegte Felder nicht doppelt belegt werden können. Zudem wird man von In-App Käufen und Werbung verschont und weitere Levelpacks sind bereits angekündigt. Suchtgefahr!

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€ 0,99



Lost Within
Seit diesem Jahr mischt auch Amazon kräftig im iOS AppStore mit. Und zwar nicht mit seiner Einkaufs-App aus dem Kerngeschäft, sondern in Form der Amazon Game Studios unter anderem mit dem wirklich gut umgesetzten Horror-Spiel namens Lost Within, welches ein wenig an den Klassiker Outlast erinnert. Dabei gelingt es den Entwicklern, eine durchgehend düstere Stimmung zu erzeugen, die sich sowohl in der beeindruckenden Grafik, als auch in den passenden Soundeffekten ausdrückt. Immer wieder erschrickt man als Spieler dank der gut platzierten Schock-Effekte. In Sachen Story geht es darum, aus einer verlassenen Anstalt zu entfliehen, in der man mysteriöserweise gelandet ist. Es gilt also nicht nur die Hintergründe des eigenen Schicksals aufzudecken, sondern auch das Geheimnis der Anstalt. Dass man dabei nicht alleine ist, findet man recht schnell heraus und es geht zunächst um nichts anderes, als nur am Leben zu bleiben. Nach und nach findet man dann verschiedene Gegenstände, die man zur Entschlüsselung der Rätsel und zur Bekämpfung der Gegner einsetzen muss. Ein toller erste Spiele-Titel für die iOS-Plattform von Amazon, der auf mehr hoffen lässt!

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€ 1,99



Forgotten Memories
Wem der Gruselfaktor bei Lost Within noch nicht ausreicht, für den steht noch ein weiterer beeindruckender Vertreter aus dem Grusel-Genre zum Download bereit. Satte sechs Jahre haben die Entwickler an dem guten Stück gearbeitet. Herausgekommen ist ein wahres Meisterwerk mit beeindruckenden 3D-Grafiken und einer fesselnden Story. In der Rolle von Rose Hawkins begibt man sich auf die Suche nach einem Kind namens Eden. Rose selbst wacht verwundet an einem unbekannten Ort auf und wird auf der Suche nach Eden mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert. Die Story und die Athmosphäre ziehen einen schnell in ihren Bann und machen das Lösen der Rätsel nicht immer ganz trivial. Feinster Old-School Survival-Horror!

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€ 5,99



Broken Age
Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter, ab dem kommenden Monat auch in Deutschland am Start wird inzwischen auch immer mehr zu einem Ort, über den iOS-Projekte lanciert und finanziert werden. So geschah es auch bei Broken Age, einem Projekt, welches von den ehemaligen Designern der bekannten und beliebten Monkey-Island-Reihe ins Leben gerufen wurde. Seit diesem Jahr nun steht das klassische Point-and-Click Adventure nun auch in einer kompletten Version als Universal-App in den virtuellen Regalen des AppStore und weiß vor allem mit seinen handgezeichneten 2D-Animationen, den bekannten witzigen Dialogen, reichlich Denksportaufgaben und einem genialen Soundtrack zu begeistern. Dieselbe Mischung also, die schon Monkey Island einst so erfolgreich machte. Dabei steuert man die beiden Protagonisten Vella Tartine und Shay Volta in feinster Point-and-Click Manier durch ihren jeweiligen Handlungsstrang. Dabei kann man jederzeit zwischen den beiden Personen wechseln, was auch immer mal wieder notwendig ist. Ebenfalls wie aus Monkey Island bekannt, gibt es immer wieder spannende Wendungen und Überraschungen. Leider fehlt momentan noch eine deutsche Lokalisierung (Untertitel sind aber immerhin vorhanden). Point-and-Click at its best, das man auch auf dem Mac (€ 17,99 im Mac AppStore) genießen kann.

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€ 2,99



Grim Fandango Remastered
Wir starten in die AppStore Perlen dieser Woche mit einem absoluten Klassiker aus dem Genre der Action-Adventures. Ursprünglich 1998 erschienen, stehen die Abenteuer des Zombie-Reiseführers Manny Calavera nun auch auf iPhone und iPad bereit. Dankenswerterweise wurde an der Story des Originals nichts verändert, dafür aber den Grafiken und dem genialen Soundtrack eine Frischzellenkur verpasst. Entwickelt wurde Grim Fandango übrigens ursprünglich von dem legendären Monkey Island Entwickler Tim Schafer. Unser Protagonist Manny Calavera verkauft Luxuspakete für die vier Jahre dauernde Reise ins Jenseits. Doch plötzlich sorgt eine Verschwörung dafür, dass ers zunächst erstmal selbst zusehen muss, sein eigenes Seelenheil zu retten. Hierzu verkauft man als Manny verschiedene Reisepakete, um damit möglichst viel Geld zu verdienen, damit man anschließend selbst heile im Jenseits ankommt. Dies geschieht in feinster Action-Adventure Manier, so dass man während des Spiels auf spannende Charaktere und diverse zu lösende Probleme trifft. Ein Klassiker, der auch auf iPhone und iPad noch immer eine Menge Spaß macht!

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Til Morning's Light
Nach dem großartigen Lost Within (€ 6,99 im AppStore) haben die Amazon Game Studios noch ein weiteres Spiel in den AppStore gebracht, welches sich ebenfalls im Action-Adventure Genre ansiedelt und mit einer gehörigen Portion Athmosphäre und Gruselelementen aufwartet. In dem Titel verschlägt es einen in ein altes Herrenhaus, in dem die Protagonistin Erica Paige von einem Fluch gefangen gehalten wird. In ihrer Person macht man sich daher auch auf den Weg, um hinter die Geheimnisse dieses Fluchs zu kommen und ihn im Idealfall zu brechen. Das Problem dabei ist allerdings, dass dies vor Sonnenaufgang geschehen muss, da Erica andernfalls zum Geist und auf Ewigkeiten in dem Haus gefangen wird. A propos Geist. Hiervon gibt es in dem Haus bereits jede Menge, denen man entweder aus dem Weg gehen, oder aber sich mit diversen auffindbaren Utensilien zur Wehr setzen kann. Erneut ein sehr empfehlenswerter Titel aus den noch jungen Amazon Game Studios.

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Transistor
Mit dem Action-RPG Bastion (€ 4,99 im AppStore) haben die Entwickler von Supergiant Games eine echte Fangemeinde um sich gescharrt, die sicherlich schon händeringend auf eine Neuvorstellung aus diesem Hause gewartet hat. Diese ist nun mit dem bereits im vergangenen Jahr für Windows, Playstation und den Mac (€ 19,99 im Mac AppStore) erschienenen Rollenspiel Transistor auch für iOS verfügbar. Das Spielgeschehen findet in der fernen Zukunft im Weltraum statt und beinhaltet Elemente aus Rollenspiel, Action, und Strategie. Die Sängeron Red verliert durch die Transistor-Waffe ihre Stimme und muss nun versuchen, diese wiederzuerlangen. Dabei erlernt man während des Spielverlaufs diverse neue Fähigkeiten, die man unter anderem gegen die Gegner zum Einsatz bringen muss. Neben der durchdachten und clever aufgebauten Storyline beeindrucken auf Grafik und Soundtrack. Hat man das Spiel komplett durchgespielt, werden in einem neuen Modus neue Ereignisse freigeschaltet, so dass für einen langanhaltenden (Wieder-)Spielspaß gesorgt sein sollte. Der Spielstand wird auf Wunsch zwischen verschiedenen Geräten via iCloud synchronisiert. Beeindruckend!

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Fallout Shelter
Der eine oder andere wird die Spiele aus der Fallout-Reihe bereits von anderen Plattformen kennen. Nun ist auch der erste Ableger für die iOS-Geräte im AppStore angekommen. Bei Fallout Shelter handelt es sich, ganz derdeutschen Übersetzung getreu, um eine Aufbausimulation für einen Strahlenschutzbunker. Das Geschehen wird also kurzer Hand unter die Erde verlegt, wo man eben einen solchen Bunker aufzubauen hat. Nachdem es der Mensch dann endlich geschafft hat, die Erdoberfläche unbewohnbar zu machen, zieht es ihn unter die Erde. Dabei möchte man natürlich nicht auf allen möglichen komfortablen Schnickschnack verzichten. Also geht es auch beim Bunkerbau darum, die Bewohner, ganz in Sim-City-Manier, zufrieden zu stellen. Also baut man neben dem unbedingt Notwendigen auch diverse Luxuseinrichgungen, sorgt für ausreichende Versorgung und kümmert sich um die Beziehungen der Bewohner untereinander. Die dafür benötigten Rohstoffe birgt man von Zeit zu Zeit mit einem Erkundungstrupp von der Erdoberfläche. Geht einem dies nicht schnell genug, kann man optional per In-App Purchase nachhelfen. Für Freunde von Aufbausimulationen eine nette und vor allem grundsätzlich kostenlose Alternative.

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Office Sway
PowerPoint dürfte inzwischen wohl jedem ein Begriff sein. Die Anwendung aus Microsofts Office Suite steht inzwischen als Synonym für animierte Bildschirmpräsentationen. Weit weniger bekannt ist dagegen ein weiteres Präsentationstool aus dem Hause Microsoft. Mit Sway lassen sich auf einfache Weise beeindruckend wirkende Onlinepräsentationen erstellen, die anschließend in einem Webbrowser betrachtet werden können. In diesem Jahr nun hat Microsoft Sway auch mit einer iOS-App bedacht und diese in den AppStore gebracht. Hiermit lassen sich die angesprochenen Präsentationen nun auch auf den mobilen Geräten erstellen. Voraussetzung ist lediglich ein kostenloses Microsoft-Konto. Anschließend wird man von der App in verschiedenen Schritten durch die Erstellung der Präsentationen geführt und bei der Entwicklung von Layout und Platzierung von Texten unterstützt. Die dabei verwendeten Inhalte können direkt vom Gerät, aus OneDrive, sozialen Netzwerken und aus dem Internet stammen und werden durch vorgefertigte optische Effekte aufgehübscht. Die fertigen Präsentationen lassen sich anschließend über die einschlägigien sozialen Netzwerke oder per E-Mail mit der Welt teilen. Eine sinnvolle Ergänzung des Office-Portfolios unter iOS.

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Tales From Deep Space
Die Amazon Game Studios setzen ihre Offensive im iOS AppStore fort und bringen nach den Knallern Lost Within und Til Morning’s Light (jeweils € 1,99 im AppStore) mit Tales From Deep Space ein weiteres hochwertiges Spiel in den Store. Wie der Titel schon vermuten lässt, spielt sich das Geschehen dieses Mal im Weltraum, genauer gesagt auf der Raumstation "Big Moon" ab. Hier treffen wir auf den Handelsreisenden "E", der mit seiner Gepäckdrohne "CASI" eigentlich nur eine kleine Pause einlegen wollte. Blöderweise werden die beiden allerdings durch ein Missgeschick für eine Bedrohung gehalten, weswegen es nun nur noch darum geht, irgendwie von der abgeriegelten Raumstation zu entkommen. Dabei müssen die beiden eng zusammenarbeiten, was im Einzelspielermodus durch ein abwechselndes Steuern der beiden Charaktere geschieht. Wahlweise kann man sich aber auch lokal mit einem Freund zusammentun und jeder in jeweils eine Rolle schlüpfen. Auf diese Weise absolviert man diverse Gefechte, löst Rätsel und deckt nach und nach das Geheimnis hinter den "Meek" auf. Gewohnt gut, gewohnt hochwertig. Achtet auf die Systemvoraussetzungen!

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The Executive


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