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[iOS] AppStore Perlen 03/16

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Über Jahre hinweg hat sich Nintendo standhaft geweigert, eigene Spieletitel für die iOS-Plattform anzubieten. So ziemlich jeder Beobachter hält dies vor allem im Hinblick auf den Erfolg von iPhone und iPad für einen schweren Fehler. Einen Fehler, den Nintendo nun offenbar ausbügeln möchte. So hat der Gameboy-Macher aus Fernost im vergangenen Jahr angekündigt, im März ein Spiel mit dem Namen "Miitomo" in den AppStore bringen zu wollen und bis zum März 2017 noch vier weitere Spiele für iPhone und iPad zu veröffentlichen. Die ersten Reaktionen gerade auf Miitomo waren allerdings, um es vorsichtig auszudrücken, verhalten. Unter anderem auch, weil keiner der bekannten Nintendo-Charaktere dabei eine Rolle spielen sollte. Nun hat Nintendo-Chef Tatsumi Kimishima jedoch ein wenig zurückgerudert und versprochen, dass es künftig auch beliebte Charaktere auf das iPhone schaffen werden. Ob es sich dabei auch um Legenden wie Link, Mario und Luigi handeln wird, ist zwar derzeit noch unklar, wird aber für wahrscheinlich gehalten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und damit nun viel Spaß mit den (leider ein wenig verspäteten) AppStore Perlen dieser Woche!

Kostenpflichtige Apps

MrMC Touch 
Nach wie vor ist die Wiedergabe von Video- und weiteren Multimediaformaten auf dem iPhone, dem iPad und dem Apple TV auf wenige, von Apple vorgegebene Formate beschränkt. Cupertino verfolgt dabei den Ansatz, dass die Synchronisation über iTunes stattfinden oder die Inhalte bereits kompatibel aus dem iTunes Store stammen sollen. Dies stößt allerdings nicht bei allen Nutzern auf Gegenliebe, wodurch sich inzwischen ein durchaus beachtlicher Markt an alternativen Multimedia-Wiedergabe-Apps entwickelt hat. Mit dem etwas sperrigen Namen MrMC Touch hat sich nun eine weitere Alternative hinzugesellt. Und dies nicht nur auf dem iPhone und iPad, sondern auch auf dem neuen Apple TV. Der Fokus liegt dabei auf der Wiedergabe von einer Netzwerkfestplatte, wobei alle gängigen Video-, Audio- und sonstigen Multimediaformate unterstützt werden. Die Einrichtung der Quellen ist dabei äußerst intuitiv und einfach gestaltet. Wer also noch auf der Suche nach einer passenden Streaming-App für das neue Apple TV, das iPhone oder das iPad von einer Netzwerkfestplatte ist, sollte hier mal einen Blick riskieren.

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Music Tracker
In dieser Woche scheint sich mal wieder eine Menge um die Musik zu drehen. So hat nicht nur Apple seine neue App Musicmemo (kostenlos im AppStore) zum Download bereitgestellt, auch bei Music Tracker dreht sich alles um die Musik. Hier allerdings weniger um das kreative Erstellen, als mehr um den Konsum der Musik. Die App analysiert nämlich fortlaufend die eigene Musik Mediathek auf dem iPhone und bemerkt dabei sämtliche Veränderungen, die hieran vorgenommen werden, wie beispielsweise das Löschen von Titeln, das Hinzufügen von Titeln oder auch Veränderungen bei den Metadaten. Während dies sicherlich auch für den normalen Nutzer hilfreich sein kann, profitieren vor allem Nutzer von Apple Music von der App. So registriert Music Tracker, wenn Apple beispielswiese aufgrund von Lizenzproblemen Songs aus dem Angebot entfernt oder Titel verändert. Letzteres war beispielsweise bei Billy Joel's "Uptown Girl" der Fall, welches Apple von einer Studio- zu einer Liveversion änderte. 

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€ 0,99



CornerTube
Seit iOS 9 bietet Apple auf den halbwegs aktuellen iPad-Generationen die Möglichkeit an, Videos in einer Picture-in-Picture Ansicht darzustellen. Dabei kann das Videobild minimiert angezeigt werden, während man beispielsweise nebenbei seine E-Mails checkt. Die offizielle YouTube-App unterstützt diese Funktion jedoch derzeit leider noch nicht. Wie man das aus dem AppStore aber inzwischen gewohnt ist, hat sich natürlich bereits eine Alternativ-App positioniert. CornerTube behebt das Manko der offiziellen App mit einem minimalistischen Ansatz, aber einer umso besseren Umsetzung. Ausgestattet mit einem Widget im Notification Center und einer Erweiterung für das Teilen-Menü anderer Apps lassen sich die YouTube-Videos auf einfache Art und Weise starten und dann minimiert abspielen. Sehr gute Alternative, die die Wartezeit auf das offizielle Update angenehm verkürzt.

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Exploding Kittens
Bei Exploding Kittens handelt es sich mal wieder um eine App, die über die Finanzierungsplattform Kickstarter finanziert wurde. Satte 9 Millionen US-Dollar konnten die Entwickler für ihr Kartenspiel dort einsammeln. Herausgekommen ist ein wirklich kurzweiliges Spiel, welches jedoch einerseits Englischkenntnisse und andererseits den einen oder anderen Freund mit iPhone erfordert. Wie bei einem Kartenspiel üblich, tritt man also mit der Instanz auf seinem eigenen Gerät gegen die Instanzen auf den Geräten von Freunden an. Das Spielprinzip ist dabei denkbar einfach. Jeder der Spieler hat sein eigenes Kartenset auf der Hand und zieht rundenbasiert eine Karte vom verdeckten Stapel. Zieht man dabei eine explodierende Katze und verfügt nicht über eine Entschärfungskarte, ist man aus dem Spiel ausgeschieden. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Aktionskarten, die man strategisch einsetzen sollte, um im Spiel zu bleiben. Eine der absolut besseren Kartenspiele im AppStore.



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Baum
Dass es nicht immer Action und Ballerei sein muss, haben in der Vergangenheit schon mehrere Spiele bewiesen. Stattdessen eignen sich die von vielen belächelten Daddeleien hier und da auch mal zur friedvollen Entspannung und zum Abschalten. Ein weiterer Vertreter aus dieser Gattung ist mit "Baum" in den vergangenen Tagen im AppStore erschienen. Hier dreht sich alles um die Natur und Wasser. Durch eine ganze Reihe wunderschön handgezeichneter Levels versucht man einen winzigen Tropfen Wasser auf einem Baum zu lenken. Dabei sollte man vor allem auch den Wind für die eigenen Zwecke nutzen und die versteckten Blumen zum Blühen bringen. Gesteuert wird all dies mithilfe von fließenden Multi-TOuch-Gesten. Die verschiedenen Levels repräsentieren dabei jeweils einen Abschnitt im Tagesablauf des Baumes. Passend zu dem ruhigen Spielverlauf wurden auch die Musik und Soundeffekte komponiert. Perfekt für all diejenigen, die einfach mal abschalten wollen.



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Gear Miner
Keine AppStore Perlen ohne Klo-Spiel, also ein kleines, aber feines Puzzle-Spiel, welches sich hervorragend zum Spielen zwischendurch, beispielsweise auf dem Klo eignet. In dieser Woche fiel die Wahl auf Gear Miner, welches einen hier und da an den Klassiker Doodle Jump erinnert. Ziel des Spiels ist es, einem Minenarbeiter dabei zu helfen, aus einem alten Schacht zu entkommen. Hierzu muss man sich nicht nur die Physik zu Eigen machen, sondern auch die an den rotierenden Zahnrädern hängenden Edelsteine sammeln. Das Spiel ist schnell gelernt. Unser Held rotiert um die Zahnräder und bewegt sich mit einem einfachen Tap zum rechten Zeitpunkt zum nächsten Zahnrad. So geht es immer weiter in Richtung oberer Bildschirmrand. Allerdings sind dabei auch diverse Fallen und sonsige Fallstricke zu vermeiden. Nett gemacht und kurzweilig - das ideale Klo-Spiel also!



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Kostenlose Apps

Adobe Voice
Von den ganz, ganz großen Software-Herstellern ist Adobe ohne Zweifel einer derjenigen, die die Zeichen der Zeit sehr früh erkannt und Apps für das iPhone und das iPad entwickelt haben. Jüngster Neuzugang auf dem iPhone ist nun Adobe Voice, welches bereits seit einiger Zeit auf dem iPad zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um eine App, mit der sich auf den mobilen Geräten bebilderte und vertonte Tutorial-Videos erstellen lassen. Dazu stehen satte 25.000 vorgefertigte Bilder zur Verfügung, mit denen sich die PowerPoint-ähnlichen Filmchen verschönern lassen. Viele Abläufe werden dabei von Adobe Voice automatisiert hinzugefügt. Voraussetzung für die Nutzung der von Apple als eine der besten Apps 2014 ausgezeichneten App ist lediglich eine Adobe ID, nicht jedoch ein Creative Cloud Abonnement.



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Huemote
Die smarten Glühlampen aus der Philips Hue Reihe (Starter-Kit für € 199,- bei Amazon) gehören zweifelsohne zu den beliebtesten iPhone-Gadgets aus dem Heimautomatisierungsbereich. Leider ist die Apple Watch Anbindung der offiziellen Hue-App nicht wirklich gelungen. Deutlich besser macht es da die Alternativ-App Huemote, mit der sich die smarten Lampen auch komfortabel vom Handgelenk aus steuern lassen. Dabei hat man als Nutzer auf einem schlichten, übersichtlichen Interface drei Steuerungsmöglichkeiten. So lassen sich entweder alle Lampen auf einmal, Gruppen von bis zu 16 Lampen oder bestimmte Szenarien über die Apple Watch steuern. Neben der Helligkeit kann man dabei natürlich auch die Farben vom Handgelenk aus steuern. Derzeit vermutlich die beste Lösung zur Steuerung von Hue-Lampen über die Apple Watch.

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