Wenn die finale Version von iOS 9.3 vermutlich im März für die breite Öffentlichkeit erscheint, werden für das iPad verschiedene neue Funktinen an Bord sein, die es attraktiver für den Einsatz in Schulen machen sollen. Beispiele hierfür sind die neue Classroom-App oder auch die Möglichkeit von Mehrbenutzerkonten an ein und demselben Gerät. Dies ist allerdings anscheinend nur ein Teil einer neuen Offensive, die Apple im Schulbereich startet, wohl nicht zuletzt deshalb, da das iPad dort in den vergangenen Monaten stark Boden gegenüber den Chromebooks eingebüßt hat. So berichtet Bloomberg
aktuell, dass Apple mit LearnSprout in Unternehmen übernommen hat, welches Software für Schulen und Lehrer entwickelt, die die Leistungen von Schülern und weitere Informationen erfasst und analysiert. Nach eigener Aussage ist die LearnSprout-Software an mehr als 2.500 Schulen in den USA im Einsatz. Durch die Analysen können Lehrer unter anderem schneller erkennen, welche Schüler in welchen Bereichen mehr Unterstützung benötigen. Es darf davon ausgegangen werden, dass dieses Know-How künftig in Schulprodukte von Apple fließen wird.
Apple hat die Übernahme inzwischen mit seinem Standard-Statement "Apple buys smaller technology companies from time to time,
and we generally do not discuss our purpose or plans."
bestätigt.