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[iOS] AppStore Perlen 04/14

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Es ist noch gar nicht so lange her, da haben Unternehmen wie Nintendo und Sega den Markt der Videospiele dominiert. Und das sowohl auf Seiten der Hardware, als auch auf Seiten der Software. Wie aus dem Nichts entwickelte sich dann aber plötzlich die iOS-Plattform dank des AppStore nicht nur zu einem Rivalen für die einstigen Platzhirsche, sondern hat diese bereits deutlich hinter sich gelassen. Lange Zeit wurde dies jedoch vor allem von Nintendo ähnlich verschlafen, wie der Internet-Trend von Microsoft. Während Sega den Absprung jedoch mit der Lizensierung der eigenen Spielhits für iOS bereits vor einiger Zeit geschafft hat, weigert man sich bei Nintendo beharrlich, Mario auf die Smartphones und Tablets dieser Welt zu lassen. Dies könnte sich jedoch demnächst ändern. Nachdem man nun im dritten Jahr in Folge einen Verlust vermelden musste, kündigte Nintendo-Chef Satoru Iwata nun einen Strategiewechsel an, der auch die Smartphone-Plattform mit einbeziehe. Wie sich dies letzlich darstellt muss abgewartet werden. Fakt ist aber, dass es für Nintendo fünf vor zwölf ist, endgültig den Anschluss zu verlieren. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

Kostenpflichtige Apps

Slender Rising 2
Athmosphärische Spiele sind immer wieder gerne gesehen. Dabei vermitteln diese Spiele durch Grafik und akustische Untermalung eine bestimmte Stimmung, die im Falle von Slender Rising, wie der Titel schon verspricht, in Richtung Gruseln geht. Im Fokus steht dabei der Slender Man, eine mysteriöse Figur, die der Sage nach zuerst in Schottland gesichtet wurde und im Zusammenhang mit verschiedenen, ungeklärten Vorfällen steht. Im Nachfolger von Slender Rising (€ 2,69 im AppStore) wollen vier lange Level bewältigt werden, die in zwei Spielmodi durchlaufen werden können. Dabei versucht man entweder verlorene Seelen zu retten oder mysteriöse Hinweise zu finden, die eine verstörende Geschichte erzählen. Zunächst wählt man dabei noch, ob man bei Tag, bei Nacht, bei Gewitter oder mit Nachtsichtgerät spielen möchte. Diese Wahl beeinflusst natürlich maßgeblich die Atmosphäre des Spiels. Trifft man unterwegs auf den Slender Man, hilft nur noch die Flucht oder der Gebrauch einer Schrotflinte. Für Gruselfans ein absoluter Leckerbissen.



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 € 3,59



Elixir - Liga der Unsterblichkeit
Es ist mal wieder Zeit für ein gelungenes Abenteuer in feinster Point-and-Click-Manier. Als Detektiv begibt man sich auf die Suche nach einem Mörder und muss dabei natürlich verschiedene Beweise und Indizien zusammentragen, Peronen befragen und Rätsel lösen. Dies geschieht in der Regel in Form von Minispielen von denen insgesamt 21 über 62 verschiedene Szenen hinweg erfolgreich absolviert werden wollen. Fällt einem in der aktuellen Szene ein verdächtiger Gegenstand auf, tippt man diesen an, um ihn zu untersuchen. Auf dieselbe Weise interagiert man auch mit den anwesenden Personen. Die hierbei zu ermittelnden Informationen helfen beim Lösen des Falls und der Minispiele. Hängt man dann doch einmal fest, kann man sich (zumindest im Anfänger-Modus) von dem Spiel mit kleinen Tipps weiterhelfen lassen. Oftmals müssen auch verschiedene Gegenstände miteinander kombiniert werden, um zu einer Lösung zu gelangen. Kurzweilig und gut gemacht!



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 € 5,99



Sherlock: The Network
Der eine oder andere wird vielleicht die BBC-Serie "Sherlock" (erhältlich im iTunes Store) kennen. Passend zur Serie gibt es nun auch ein thematisch daran angelehntes und durchaus unterhaltsames Krimispiel inklusive exklusiver (interessante Wortfolge...) Original-Videoszenen. Man bewegt sich dabei als Detektiv durch die Straßen von London und führt dabei Aufträge von Sherlock aus, die man in feinstem britischen Englisch per Telefon oder als schriftliche Anweisungen erhält. Passable Englischkenntnisse sind dabei durchaus von Vorteil, denn eine deutsche Lokalisierung gibt es aktuell nicht. Nach Erhalt des jeweiligen Auftrags macht man sich an die Arbeit und muss dabei neben diversen Denksportaufgaben auch kleine Minispiele bewältigen und seine Kombinationsgabe unter Beweis stellen. Die Nähe zur Serie wird dabei immer wieder auch durch den subtilen Humor deutlich, den man auch aus dem Fernsehen kenn. Vor allem Fans der Serie werden daher ihren Spaß an diesem Spiel haben, das zudem auch in einer separaten iPad-Version (€ 4,49 im AppStore) erhältlich ist.



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€ 4,49



TripTrap
Und auch in dieser Woche gibt es mal wieder eines der sagenumwobenen Klospiele. Jene Spiele also, die sich hervorragend dazu eignen, sich zwischendurch einmal für ein paar Minuten die Zeit zu vertreiben. Als Protagonist fungiert bei TripTrap eine kleine Maus, die sich (wie könnte es anders sein) auf die Suche nach ihrem geliebten Käse macht. Hierzu müssen 80 verschiedene Level (mehr sind bereits angelündigt) absolviert werden, in denen überall kleine Käsestückchen verstreut sind. Diese wollen natürlich eingesammelt werden, was mit der Zeit immer schwieriger wird. Unser kleiner Freund kann zwar ziemlich flink rennen und dies sogar über Kopf, allerdings versperren ihm mit der Zeit immer mehr fiese Fallen den Weg, was das Einsammeln des Käses mit andauernder Spielzeit immer mehr zu einer Reaktions- und Denksportaufgabe werden lässt. Dabei kann man zwischen zwei Schwierigkeitsmodi währen. Knuffige Grafiken und jede Menge Spielspaß machen TripTrap zu einer echten Empfehlung.



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€ 0,89



Tick
To-Do-Apps gibt es im AppStore mittlerweile wie Sand am Meer. Und dennoch reißt der Zufluss an neuen Apps aus dieser Kategorie nicht ab. Immer wieder kommen Entwickler mit neuen Ideen, wie sie dieses Genre noch weiter neu erfinden können. Tick versucht dies mit einem vor allem farbefrohen Ansatz, der noch dazu stark auf Animationen und Konfigurationsmöglichkeiten setzt. Dabei ist die App voll und ganz auf iOS 7 ausgerichtet. Mit den konfigurierbaren Farben und Funktionen möchte man vor allem die Motivation des Nutzers erhöhen, die App zu nutzen und seine Aufgaben zu erledigen. Das Hauptfenster erwartet einen dabei mit bunten quadratischen Kacheln, die jeweils eine To-Do-Liste repräsentieren. Neue Listen lassen sich über einen +-Button anlegen und mit einem eigenen Icon und einer Farbe versehen. Diese lassen sich anschließend per iMessage, E-Mail oder AirDrop versenden. Zudem interagiert Tick auch mit der vorinstallierten Erinnerungen-App, wodurch sich Einträge auch per Siri anlegen und via iCloud synchronieren lassen. Viele Funktionen in einem erfrischenden Design machen Tick zu einer echten Alternative auf dem Markt der To-Do-Apps.



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€ 1,99



Kostenlose Apps

Storehouse
Einst war Mark Kawano bei Apple für iPhoto und Aperture zuständig, nun ist er mit einer eigenen App am Start. Wie zu erwarten, geht diese in dieselbe Richtung wie sein ehemaliges Tätigkeitsfeld vermuten lässt. Optisch herausragend gestaltet kümmert sich Storehouse um das Erstellen virtueller Foto- und Geschichtenbücher. Nach der initialen Registrierung per Mail oder Facebook werden die gewünschten Fotos aus der Fotos-App auf dem Gerät oder von Dropbox, Instagram oder Flickr importiert. Selbst Videos lassen sich dabei verwenden. Anschließend bringt man diese in die gewünschte Reihenfolge und passt ihre Größe, ihren Zuschnitt und ihre Position an. Und last but not least lassen sich die so erstellten Fotogeschichten mit Texten und Beschriftungen versehen. Abschließend lassen sie sich dann per Mail, Facebook oder Twitter mit der Welt teilen. Sicherlich keine neue Idee, aber eine verdammt gut umgesetzte.



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VLC
Der auf PC und Mac beliebte universelle Videoplayer VLC ist inzwischen kein Neuling mehr im AppStore. Nach ein wenig Irritation landete der vom Mac und PC bekannte und beliebter Alles-Spieler bereits Mitte vergangenen Jahres endgültig auch auf den iOS-Geräten. Die erneute Erwähnung an dieser Stelle ist dem aktuellen Update zu verdanken, welches der App nicht nur ein iOS-7-Design verpasst, sondern auch noch diverse neue Funktionen mitbringt. Insbesondere wurde dabei am Zugriff auf die Videoinhalte gefeilt. Diese können künftig nicht nur aus der lokalen, App-internen Mediathek stammen, sondern auch aus Dropbox und dem Google Drive, von wo aus sie über VLC direkt auf das Gerät gestreamt werden können. Den Weg in das Menü erspart man sich künftig durch neu eingeführte Gesten zur Steuerung der App. Diese werden dann auch gleich zu Beginn in einem einführenden Tutorial erläutert. Wer sich nicht nur mit den von iOS unterstützten Videoformaten begnügen möchte, ist bei VLC nach diesem Update umso besser aufgehoben.

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Magin
Ich bin nach wie vor ein großer Verfechter der nativen, vorinstallierten iOS-Mail-App. Wirklich neue Ideen hat Apple hier aber in den vergangenen Jahren eher nicht präsentiert. Diese Aufgabe übernehmen inzwischen die Alternativen im AppStore. Dieser Trend ließ sich bereits im vergangenen Jahr beobachten, als vor allem Mailbox (kostenlos im AppStore) auf sich aufmerksam machte. Und da immer mehr dieser Apps kostenlos im AppStore erscheinen, kann man sich des Gefühls nicht erwehren, als legten sie es darauf an, von einem der großen Spieler gekauft zu werden. Im Falle von Mailbox hat dies schon mal geklappt - Dropbox kaufte den Mailclient. Magin reiht sich hier nun nahtlos ein. Vor allem das lufitg-leichte Design fühlt sich unter iOS 7 wie zu Hause. Auf der funktionalen Seite schreibt sich die momentan ausschließlich mit Gmail-Konten benutzbare App leichtere und übersichtlichere Arbeitsabläufe auf die Fahnen. Im Wesentlichen setzt sie dabei auf die drei Haupt-Aktionen Archivieren, Kennzeichnen und im Posteingang behalten. Ebenfalls mit an Bord sind Push-Notifications, Multitasking, schnelles Antworten und Prioritätenlisten. Und falls sich jemand Sorgen um die Sicherheit seiner Mails macht: Magin versichert im AppStore-Text, keine E-Mails auf ihren Servern zu speichern. Gelungen!

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Mactracker
Auch die heutigen AppStore Perlen sollen einen kleinen Anstrich des 30. Geburtstags des Macintoshs erhalten. Der Mactracker ist bereits seit Jahren eine feste Größe wenn es um ausführliche Informationen rund um sämtliche Apple-Produkte geht. Hier erhält man einen Rückblick auf sämtliche jemals hergestellte Werke aus Cupertino inklusive aller Spezifikationen. Kontinuierliche Updates sorgen dafür, dass die Datenbank auf einem aktuellen Stand bleibt und neue Produkte eingepflegt werden. Auch den Support-Status von ausgelaufenen Modellen kann man hier abfragen. Hinzu gesellen sich Informationen zu allen OS X- und iOS-Versionen, sowie zu Apple-Peripherie wie Tastaturen, Mäusen oder WLAN-Geräte. Neben der Universal-App für iPhone und iPad gibt es auch eine Mac-Version (kostenlos im Mac AppStore), die noch zusätzliche Funktionen mitbringt. So lässt sich hier beispielsweise eine Liste der eigenen Apple-Produkte ("My Models") inkl. ihres Garantiestatus anlegen. Zudem bietet die Mac-Version eine Vergleichsfunktion, bei der sich die Spezifikationen von verschiedenen Mac-Modellen vergleichen lassen. Ohnehin eine grandiose App, ist der Mactracker gerade heute ein spannender Blick zurück auf die Geschichte der Apple-Produkte.

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