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[iOS] AppStore Perlen 05/16

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In dieser Woche gab WhatsApp bekannt, dass man die magische Marke von 1 Milliarde aktive Nutzer pro Monat geknackt habe. Eine gewaltige Zahl, die auf der einen Seite die Marktdurchdringung des Platzhirschen manifestiert und auf der anderen Seite auch zeigt, dass auch die von Vielen kritisierte Übernahme durch Facebook dem rasanten Wachstum von WhatsApp nichts anhaben konnte. Seit der Übernahme hat sich die Zahl der Nutzer sogar noch einmal verdoppelt. Weitere Zahlen gefällig? Pro Tag werden aktuell im Schnitt 42 Milliarden Nachrichten über WhatsApp verschickt. Darunter befinden sich pro Tag 1,6 Milliarden Fotos und 250 Millionen Videos. Zudem gibt es eine Milliarde Gruppen bei WhatsApp. Interessant ist zudem der Blick in die Vergangenheit. WhatsApp tauchte so richtig auf der Bildfläche auf, als Apple seine Push Notifications einführte. Aus der ehemaligen Anzeige von Statusmeldungen entwickelte sich durch diese neue Möglichkeit ein alternativer Messenger, der die Änderung dieser Statusmeldungen aktiv auf die Geräte der Follower pushte. So wurde aus einer Nischen-App über Jahre hinweg eine der größten Erfolgsgeschichten des AppStore. Manchmal braucht es eben doch einfach nur eine Idee und eine glückliche Fügung, um im Silicon Valley Erfolg zu haben. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

Kostenpflichtige Apps

Airmail 
Auf dem Mac hat sich Airmail bereits seit Jahren als eine der beliebtesten Alternativen zur vorinstallierten Mail-App bewährt. Nun steht endlich auch das lang ersehnte iOS-Pendant zum Download bereit. Wie von der Desktop-Version gewohnt, lassen sich in Airmail für iOS beliebige IMAP-, POP3- und Exchange-Konten konfigurieren. Beeindruckend seind auch in der mobilen Version die schier unendlichen Konfigurations- und Einstellmöglichkeiten. Die meisten davon dürften für die "normalen" E-Mail Nutzer vermutlich eher nebensächlich sein. Allein sie zu haben und bei Bedarf auf sie zurückgreifen zu können, ist jedoch ein echtes Plus von Airmail. Einige der Highlights umfassen das Anlegen mehrerer Signaturen, die Möglichkeiten verschiedener Speicher-Dienste für Anhänge, Kontakt-Gruppen, Unterstützung von 3D Touch, eine Erweiterung für die Apple Watch, Push Notifications, konfigurierbare Wischgesten und Vieles mehr. Eine Mail-App, die nun wirklich keine Wünsche mehr offen lässt. Momentan nur für das iPhone verfügbar, hat der Entwickler bereits eine separate iPad-Version in Arbeit. Ebenso beeindruckend, wie die Mac-Version (€ 9,99 im Mac AppStore)!

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€ 4,99



Circa Infinity
Psycholdelisch, hektisch, wild. Mit diesen drei Attributen lässt sich Circa Infinity vermutlich am besten auf den Punkt bringen. Wer sich selbs einen Eindruck vor dem Kauf verschaffen möchte, wirft am besten mal einen Blick in das unten eingebettete Video. Wenn man so will, handelt es sich bei dem Spiel um eine Art Jump-and-Run, nur dass man hier eben nicht auf einer seitlich scrollenden Ebene unterwegs ist, sondern in kreisförmigen Leveln. Durch diese steuert man den in Retro-Optik gehaltenen Protagonisten und muss dabei diversen Hindernissen und Fallen aus dem Weg gehen und sich mit Gegnern herumschlagen. Doch damit nicht genug. Die runden Level sind auch noch in verschiedene Ebenen geschachtelt, zwischen denen man im richtigen Moment mit einem beherzten Sprung wechseln muss. Hierdurch ergeben sich spannende Effekte, die die Level mit einer optischen Tiefe ausstatten. Ein im wahrsten Sinne des Wortes mehrschichtiges Abenteuer für die Experimentierfreudigen unter den AppStore-Nutzern.



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€ 2,99



Flowstate
Egal ob in der Schule, im Studium oder im Beruf - geschrieben wird heutzutage immer und überall. Böd nur, wenn man dann einmal unter einer Schreibblockade leidet und man ums Verrecken nicht vorwärts kommt. Wie gut, dass es heute für alles eine App gibt. Und so richtet sich Flowstate eben genau an kreative Köpfe, die mit der angesprochenen Blockade zu kämpfen haben. Der Ansatz dahinter basiert auf der Flow-Philosophie von Mihaly Csikszentmihalyi aus den 70er Jahren. Nach dieser Philosophie soll einen das stetige Schreiben in einen speziellen Bewusstseinszustand versetzen, der dem einer Droge ähnelt. Die Kollegen von The Verge liefern hierzu aktuell eine umfassende Abhandlung. Es geht also darum, immer weiter zu schreiben, um der Blockade zu entgehen. Flowstate setzt einem dabei dahingehend unter Druck, dass die App den geschriebenen Text komplett und unwiederbringlich löscht, sobald man sieben Sekunden lang nichte Neues eingibt. Ob einem dieser Druck hilft, muss freilich jeder selbst entscheiden. Frei konfigurieren kann man lediglich die Dauer der Session, die man am Stück mit der App verbringen möchte. Und wer lieber am Mac, als auf dem iPhone oder iPad schreibt, für den steht auch dort das passende Pendant (€ 14,99 im Mac AppStore) zum Download bereit.

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€ 9,99



Ninja Boy Adventure
Nicht nur Computerspieler der etwas älteren Generation wird Bomberman ein Begriff sein, auch die jüngere Garde dürfte von dem Klassiker zumindest schon einmal gehört haben. Während man auf das Original auf der iOS-Plattform nach wie vor wartet, gibt es nun mit Ninja Boy Adventures einen Klon, der auch gar keinen Hehl aus seinem Vorbild macht. Das Spielprinzip ähnelt dem Original also bis ins Detail, nur dass man hier nicht mit dem guten, alten Bomberman als Protagonisten unterwegs ist, sondern mit einem kleinen Ninja Boy. Diesen steuert man durch 30 labyrinthartig aufgebaute Level und lässt ihn an strategisch günstigen Stellen Bomben platzieren, um mit diesen die in den Leveln herumlaufenden Gegner zu erledigen. Dies kann übrigens dank Universal-App neben dem iPhone und dem iPad auch auf dem Apple TV geschehen und ein online Multiplayer-Modus erlaubt das spielen mit bis zu vier Teilnehmern. Die Unterstützung von MFi Game-Controllern rundet das gute Gesamtpaket ab.



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€ 1,99



Adventures of Mana
Square Enix wartet in dieser Woche mal wieder mit einem epochalen Action-RPG auf, welches von der "Final Fantasy"-Reihe inspiriert ist. Im Zentrum steht dabei der rätselhafte Mana-Baum, dessen Geheimnisse man ergründen und ganz nebenbei auch noch verhindern soll, dass der fiese Lord of Glaive sich seiner Mächte bedient. Also macht sich unser Held gemeinsam mit seinen treuen Freunden auf den Weg, um seine Aufgabe zu erfüllen. Dabei gilt es selbstverständlich, ganz dem großen Vorbild entsprechend, haufenweise Rätsel zu lösen, Dinge zu entdecken und die gemeinen Monster des Lords zu bekämpfen. Hierzu stehen einem diverse Waffen und Fähigkeiten zur Verfügung, die je nach Situation zielführend eingesetzt werden wollen. Selbstverständlich dürfen dabei auch diverse Zaubersprüche nicht fehlen. Gesteuert wird das viel über ein virtuelles Gamepad. Perfekte Unterhaltung für alle Fans von Action-RPGs und solchen, die es noch werden wollen.



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€ 13,99



Rainmaker - The Beautiful Flood
Ich habe es in der Vergangenheit immer mal wieder angemerkt, dass man mich mit Eye Candy durchaus beeinflussen kann. Bei Rainmaker wird eben dieses Eye Candy, also wunderschön gezeichnete Grafiken aber zudem auch noch mit einem tollen Puzzle-Spielkonzept kombiniert, weswegen man hier unbedingt mal einen Blick riskieren sollte. Zugrunde liegt dem Spiel die Geschichte von Tian, einem neugierigen Kind, welches die Ursache ergründen möchte, warum es regnet. Was sich nach einem Kinderspiel anhört, entpuppt sich schon bald als ein spannendes und mehrschichtiges Puzzle für alle Altersgruppen. Dank eines mysteriösen Medallions kann Tian seinen Körper nämlich in verschiedene Objekte verwandeln, die benötigt werden, um die gestellten Aufgaben zu meistern. Physikalische Komponenten lassen den Schwierigkeitsgrad in den über 60 Leveln kontinuierlich ansteigen und es bedarf nicht nur Kombinationsgabe, sondern auch Strategie, Timing und graue Zellen, um diese zu lösen. Toll gemacht!



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€ 3,99



Day One 2
Ja, der Name mutet in der Tat ein wenig merkwürdig an. Vermutlich hatten die Entwickler gar nicht auf dem Schirm, dass ihre Tagebuch-App "Day One" so gut ankommen würde, dass man irgendwann eine zweite Version herausbringen würde, die dann eben diesen Zusatz benötigt. Nun ist es aber doch so gekommen und der Nachfolger der wohl besten Tagebuch-App im AppStore legt noch einmal eine Schippe drauf. Von Grund auf komplett neu entwickelt und in einem neuen Look präsentiert Version zwei auch diverse neue Funktionen und Verbesserungen. So können nun bis zu zehn Tagebücher parallel geführt und jedem Eintrag nun bis zu zehn Fotos hinzugefügt werden. In der ersten Version waren diese Zahlen jeweils nur auf eins beschränkt. Und auch weitere Informationen können nun erfasst werden. Hierzu zählen unter anderem das Wetter, die aktuelle Musikstimmung, Orte und zurückgelegte Schritte. Damit wird Day One 2 in der Tat zum ultimativen Tool für das Festhalten von Tagesereignissen. Bestandskunden von Day One werden für die alleinstehende Version 2 erneut zur Kasse gebeten. Dafür ist diese zum Start allerdings um € 5,- gegenüber dem regulären Preis reduziert erhältlich. Sämtliche Daten aus der ersten Version können zudem problemlos in die neue Version übertragen werden. Und wer lieber am Mac Tagebuch schreibt, findet auch hier das passende, momentan um € 20,- reduzierte Pendant Day One 2 für Mac (€ 19,99 im Mac AppStore).



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€ 4,99




Kostenlose Apps

Enpass
Zwar besitzt auch iCloud inzwischen einen integrierten Passwort-Manager, dieser zielt allerdings mehr auf reibungslose Abläufe beim Einloggen, so dass sich der Benutzer um nichts mehr kümmern braucht, als darauf, Kennwörter nach bestimmten Vorgaben erstellen zu lassen und zu verwalten. Dies macht Enpass bereits seit ca. einem halben Jahr schon auf dem Mac (kostenlos im Mac AppStore) in Version 5, nun steht die neueste Version also auch für das iPhone und das iPad zur Verfügung und bringt dabei allerlei neue Funktionen mit, von denen vor allem iPad-Besitzer profitieren. So unterstützt die App neben einem komplett überarbeiteten User Interface beispielsweise nun auch Apples Spotlight-Suche, um Einträge in Enpass zu finden. Zumindest dann, wenn man dies zuvor genehmigt hat. Auf dem iPad werden die mit iOS 9 eingeführten Multitasking-Funktionen unterstützt und die iPhone-Version versteht Schnellzugriffe per 3D Touch. Eine Safari-Erweiterung erlaubt zudem das komfortable Ausfüllen von Benutzernamen und Passwörten. Sämtliche Inhalte werden natürlich mit der als äußerst sicher geltenden AES-256-Verschlüsselung abgelegt. Möchte man mehr als 20 Einträge nutzen, wird man für die Pro-Version der App per In-App Purchase für einmalige € 9,99 zur Kasse gebeten. Auf Wunsch werden die Inhalte von Enpasse via iCloud, Dropbox und weiteren Cloud-Diensten synchronisiert. Nach wie vor großartig!

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Rolo Calendar
Ich bin nach wie vor ein Verfechter des vorinstallierten Kalenders unter iOS, wenngleich Fantastical (€ 4,99 im AppStore) diesem in Sachen Funktionsumfang sicherlich deutlich überlegen ist. Wenn einem aber schon die Funktionen des vorinstallierten Kalenders eigentlich zu viel sind, lohnt eventuell mal ein Blick auf Rolo. Mit einem spannenden Darstellungskonzept und reduziert auf die wichtigsten Informationen hat man die als nächstes anstehenden Aufgaben und Termine stets im Blick. Diese werden nicht tabellarisch angezeigt, wie man dies von anderen Kalender-Apps kennt, sondern angeordnet auf einem runden Zeitstrahl, der sich vor- und zurückdrehen lässt, um sich so über die Termine des Tages zu informieren. Mit einem Swipe von oben nach unten bekommt man zudem eine Wochenübersicht präsentiert. Hervorzuheben ist zudem, dass Rolo weder einen Nutzer-Account voraussetzt, noch die Termine ins Web überträgt. Diese stammen stattdessen aus einer Synchronisation mit dem Standard-Kalender. Nett gemacht und mit einem innovativen Ansatz, lohnt ein Probelauf in jedem Fall.

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kostenlos



Guides by Lonely Planet
Es ist schon spannend. Auf den meisten meiner Reisen habe ich doch auch im Jahr 2016 tatsächlich immer noch einen Reiseführer in Buchform im Gepäck. Dabei gibt es die meisten dieser Werke inzwischen auch schon in App-Form und damit deutlich einfacher auf dem Smartphone zu transportieren. Vielleicht bringen mich ja die neuen Cityguides von Lonely Planet zum Umdenken. In der Haupt-App enthalten sind aktuell Karten, Empfehlungen, Spartipps und diverse Informationen mehr zu 37 Städten (Amsterdam, Bangkok, Barcelona, Peking, Berlin, Boston, Budapest, Buenos Aires, Kapstadt, Chicago, Dubai, Dublin, Hong Kong, Istanbul, Kyoto, London, Madrid, Montréal, Moskau, New Orleans, New York, Paris, Prag, Rio de Janeiro, Rom, San Francisco, Seattle, Seoul, Shanghai, Singapur, St. Petersburg, Sydney, Tokio, Vancouver, Venedig, Wien und Washington, DC.) in aller Welt. Diese Daten lassen sich praktischerweise auch offline auf dem Gerät speichern, so dass man unterwegs nicht auf eine möglicherweise teure Onlineverbindung angewiesen ist. Weitere praktische Helfer wie beispielsweise ein Währungsumrechner runden das tolle Gesamtpaket ab. Und für all diejenigen, die noch keine interessante Stadt im aktuellen Angebot finden, hat Lonely Planet bereits weitere Guides angekündigt.

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