![]()
Den Ottonormalverbraucher interessieren in der Regel eher die "greifbaren" Features eines neuen Smartphones und weniger das, was sich unter der Haube des Geräts abspielt. Dort soll es in der Regel einfach nur funktionieren und damit quasi unterbewusst zu Zufriedenheit führen. Ein weiteres Bauteil, wie dies künftig beim iPhone noch verbessert werden könnte, stellt eine verbesserte Abschirmung von internen Chips gegenüber der sogenannten "electromagnetic interference" (EMI) dar. Einem Bericht der
ETNews (via
MacRumors) will Apple beim iPhone 7 genau hier ansetzen. Bislang hat Apple bereits eine EMI-Abschirmung für größere Teile des Logicboards und ein paar ausgewählte Chips eingesetzt. Künftig soll man nun eher auf EMI-Schirme für die einzelnen Chips setzen, vor allem bei denen, die für den Mobilfunk, Bluetooth und WLAN verantwortlich sind. Hierdurch soll künftig noch mehr verhindert werden, dass sich die elektromagnetischen Felder der Chips gegenseitig stören. Apple hat diese Technologie bereits bei der Apple Watch angewandt. Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass sich dadurch die Chips noch näher beieinander verbauen lassen, was wiederum Platz für einen größeren Akku oder eine noch schlankere Bauform schaffen würde.