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Apples aktuelle Quartalszahlen

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Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das erste Quartal (Oktober bis Ende Dezember) des Fiskaljahres 2014 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat mal wieder Rekordwerte erzielt. Bei einem Umsatz von 57,6 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 54,5 Milliarden US$) betrug der Gewinn 13,1 Milliarden US$, was exakt dem Vorjahresquartal entspricht. Der Umsatz ist sogar der höchste Wert, den Apple jemals erzielt hat. Für die starken Werten zeichneten vor allem Rekordabsätze beim iPhone und iPad verantwortich. Zum Gesamtergebnis trugen dabei 26 Millionen iPads (22,9 Millionen im Vorjahresquartal), 51 Millionen iPhones (47,8 Millionen im Vorjahresquartal) und 4,8 Millionen Macs (4,1 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Dieses Mal ging Apple seit langem auch mal wieder auf die Anzahl der verkauften iPods ein. Diese ist stark rückläufig und liegt bei nur noch 6 Millionen Geräten. Im Vorjahresquartal waren es noch 12,7 Millionen. Dies ist wohl neben der generell sinkenden Nachfrage auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass Apple im vergangenen Jahr keine neuen Generationen des Musikspielers vorgestellt hat.

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Wir sind sehr zufrieden mit unseren Rekordverkäufen bei iPhone und iPad, dem starken Ergebnis unserer Mac-Produkte und dem kontinuierlichen Wachstum bei iTunes, Software und Services. Wir lieben es die zufriedensten, treuesten und engagiertesten Kunden zu haben und wir werden weiterhin stark in unsere Zukunft investieren, um ihr Erlebnis mit unseren Produkten und Services noch besser zu machen."

Im anschließenden Conference Call standen Apple CEO Tim Cook und CFO Peter Oppenheimer wie gewohnt den zugeschalteten Journalisten Rede und Antwort. Dabei wurde die eine oder andere durchaus interessante Aussage getroffen. So ging Tim Cook beispielsweise auf das Verhältnis zwischen den Verkaufszahlen des iPhone 5s und des iPhone 5c ein und deutete dabei an, dass die Nachfrage für das Kunststoffmodell geringer und die für das iPhone 5s höher sei, als man erwartet hatte. Die sei auch ein Grund für ein vor allem in Nordamerika geringeres iPhone-Wachstum (Analysten hatten 55 Millionen verkaufte Exemplare erwartet) als erwartet - trotz der Rekordzahlen. Apple habe die Mischung bei der Nachfrage nach den beiden neuen Modellen eher bei 50:50 gesehen, allerdings sei das iPhone 5s deutlich stärker nachgefragt worden als das iPhone 5c, was unter anderem am neuen Touch ID Sensor liegen könnte. Dennoch sei das iPhone 5c das beliebteste Modell bei neuen iPhone-Kunden.

Auch auf das Thema Touch ID und Apples zukünftige Pläne mit der Technologie ging Cook erstaunlich offen ein. Dabei bestätigte er quasi Gerüchte der vergangenen Tage, nach denen Apple kurz- bis mittelfristig wohl in den Markt der mobilen Zahlungssysteme einsteigen wird. Cook antwortete auf eine entsprechende Nachfrage: "The mobile payments area in general is one that we’ve been intrigued with. It was one of the thoughts behind Touch ID." Die aktuelle Möglichkeit, auf diesem Wege im iTunes- und AppStore einkaufen zu können werde vor allem wegen ihrer Einfachheit geschätzt. Eine baldige Ausweitung auf andere Dienste und Anbieter ist damit mehr als wahrscheinlich.

Die Apple-Aktie kletterte im nachbörslichen Handel um knapp 4,5%. Die Apple-Aktie gab im nachbörslichen Handel um knapp 8% nach.


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