Am Montag hatte Apple bekanntermaßen iTunes 12.4 veröffentlicht. Neben verschiedenen Designveränderungen sollen sich unter der Haube auch Maßnahmen befunden haben, mit denen man ein Problem beheben möchte, welches bei manchen Nutzern dazu geführt hatte, dass Songs von der lokalen Festplatte gelöscht und durch geschützte Dateien aus Apple Music ersetzt wurden. TechCrunch konnte nun bestätigen, dass iTunes 12.4 das Problem tatsächlich behoben hat. Zwar ist dies ein wenig verwunderlich, da Apple selbts ja zugegeben hatte, dass man sich das Problem nicht erklären könne, dennoch ist die Installation des Updates damit natürlich umso mehr jedem Nutzer ans Herz gelegt.
Unterdessen hat sich einer der Nutzer, die das Problem öffentlich gemacht haben, James Pinkstone, erneut auf seinem Blog zu dem Thema zu Wort gemeldet und schildert dabei, wie Apple das Problem versucht hat, nachzustellen. Demnach schickte Cupertino zwei Mitarbeiter zu Pinkstones Haus, die eine spezielle Version von iTunes bei ihm installierten, um alles was unter der Haube passierte, mitzuschneiden. Am folgenden Tag wurden die Daten wieder abgeholt und anschließend wohl bei Apple ausgewertet. Nach wie vor ist unklar, ob und was Apple dabei entdeckt hat. Anscheinend war es jedoch genug, um in iTunes 12.4 Maßnahmen zu ergreifen, die das Verschwinden von Musik künftig hoffentlich verhindern. Die komplette Geschichte kann auf Pinkstones Blog nachgelesen werden. (via MacRumors)