Das diesjährige iPhone wird ein weiteres Zwischen-Upgrade, da sind sich die meisten Beobachter inzwischen einig. Dieser Umstand hält den BMO Capital Markets Analysten Tim Long jedoch nicht davon ab, für diesen Herbst einen erneuten Rakord-Absatz beim iPhone zu prognostizieren, wie Business Insider berichtet. Long beruft sich dabei vor allem auf Zahlen, die belegen, dass es derzeit eine große Anzahl von Nutzern gebe, deren iPhone bereits zwei Jahre oder älter ist. Vor allem beruht dies auf den nach wie vor üblichen 24-Monatsverträgen bei den Mobilfunkanbietern. Dem Analysten zufolge wären damit 25% der aktuellen iPhone-Nutzer für ein Update "fällig" - in absoluten Zahlen sollen dass 120 Millionen Geräte sein. Longs Zahlen belegen zudem, dass im Schnitt 17% der Nutzer jedes Jahr auf das neueste Gerät upgraden. 58% tun dies alle zwei und 22% alle drei Jahre. Nur 2% der iPhone-Nutzer behalten ihr Gerät länger als diesen Zeitraum.
Gegen diese Zahlen ist natürlich nur wenig einzuwenden. Allerdings fällt es bei der aktuell zu beobachtenden Stimmung dennoch schwer, daran zu glauben, dass Apple in diesem Jahr einen neuen Rekord auftsellen könnte, zumal der aktuelle knapp unter 75 Millionen für eine neue iPhone-Generation steht. Zudem spiegeln die Zahlen natürlich auch nicht den Einfluss wider, den die aktuell kursierenden Berichte um ein massives iPhone-Upgrade im kommenden Jahr haben könnten. Basierend hierauf könnten viele iPhone-Nutzer ihren Umstieg noch ein weiteres Jahr hinauszögern, auch wenn sie bereits in diesem Jahr mit einem Upgrade an der Reihe wären.