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Das Twitter-Passwort von Mark Zuckerberg: dadada

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Wann immer mal wieder Horrormeldungen die Runde machen, dass irgendein Online-Dienst von Hackern angegriffen und irgendwelche Daten abgegriffen wurden, kommt das Thema Passwortsicherheit wieder auf die Tagesordnung. Grundsätzlich empfiehlt es sich nicht nur ein möglichst langes und komplexes Passwort zu verwenden (nach Möglichkeit eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen), sondern dieses auch regelmäßig zu ändern und nicht bei jedem Online-Dienst dasselbe zu verwenden. Warum ich das schreibe? Natürlich aus aktuellem Anlass. Kürzlich wurde bekannt, dass das soziale Geschäftsnetzwerk LinkedIn bereits im Jahr 2012 Opfer eines Angriffs wurde, bei dem eine Liste von Passwörtern abgegriffen werden konnte (wer Mitglied bei LinkedIn ist und sein Passwort noch nicht geändert hat - bitte jetzt!). Unter diesen Passwörtern befand sich auch das eben jenes Facebook-Gründers, der es mit der Sicherheit dabei offenbar nicht sonderlich genau genommen hat. Sein verwendetes Passwort: dadada.

Was auf den ersten Blick schon einigermaßen Banane erscheint, wird umso kurioser wenn man bedenkt, das Zuckerberg eben jenes Passwort auch für seine Konten bei Pinterest und Twitter verwendet hat und es nach Bekanntwerden des LinkedIn-Angriffs auf keinem der Dienste geändert hat. Lediglich sein Account bei Instagram soll laut Facebook nicht betroffen sein. Erschütternd, dass nicht einmal eine der bekanntesten Personen des Internets auf ein sicheres Passwort Wert legt.

Wer Schwierigkeiten hat, sich unterschiedliche Passwörter für die verschiedenen genutzten Online-Dienste zu merken, kann unter anderem auf das sehr empfehlenswerte 1Passwort für iOS (kostenlos im AppStore) oder für den Mac (€ 64,99 im Mac AppStore) zurückgreifen, mit dem man sich auch gleich noch entsprechend sichere und nicht zu erratene Passwörter generieren lassen kann. Vielleicht auch ein Vorschlag für Herrn Zuckerberg...


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