Wie jedes Jahr hat Apple inzwischen auch für das Jahr 2017 seinen Bericht über Vielfalt und Inklusion im Unternehmen veröffentlicht. Dabei gibt man an, dass man für die Hälfte der zwischen Juli 2016 und Juli 2017 besetzten Stellen Mitarbeiter eingestellt habe, die zu der Gruppe der historisch unterrepräsentierten Gruppen in der Technologie-Branche gehören. Konkret handelt es sich dabei um Frauen, dunkelhäutige Menschen, Lateinamerikaner und Ureinwohner Amerikas und Hawaiis, sowie anderer pazifischer Inseln. Heruntergebrochen auf die verschiedenen Kategorien verteilten sich die neuen Mitarbeiter folgendermaßen:
- Asiaten: 25%
- Dunkelhäutige Menschen: 11%
- Lateinamerikaner: 5%
- Mehrrassige: 4%
- Weiße: 43%
- Männer: 68%
- Frauen: 32%
Vor allem der Anteil der weiblichen Apple-Mitarbeiter steigt zwar langsam kuntinuierlich an und hat seit 2014 um 5% zugelegt. Inzwischen sind 36% der Mitarbeiter unter 30 Jahren Frauen. Insgesamt sind es 32%. In Fühungspositionen liegt der Anteil der Frauen bei 29%.
Apple engagiert sich schon seit Jahren für die Themen Vielfalt und Inklusion, auch wenn sich die Ergebnisse nur langsam entwickeln. So gibt man auch im aktuellen Bericht an, dass Veränderung Zeit brauche, bei 130.000 Mitarbeitern jedoch schon Änderungen im niedrigen Prozentbereich einen großen Unterschied machen können. Weitere Themen, um die sich der Bericht dreht umfassen Programme für Veteranen, gleiche Bezahlungen, Accessibility oder auch die Unterstützung von Randgruppen. Apple kündigt darin außerdem an, an den Werten des Unternehmens festzuhalten und weiter an Verbesserungen in Sachen Gleichberechtigung zu arbeiten.