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Clik here to view.An und für sich ist es schade. Statt sich über ein neues Apple-Produkt zu freuen, geht der Trend inzwischen eher in die Richtung, dass man nach dem Haar in der Suppe, sprich den negativen Aspekten daran sucht. So auch nun natürlich wieder beim neuen iMac Pro. Zunächst einmal muss man natürlich festhalten, dass es sich bei diesem Gerät weniger um ein Consumer-Produkt handelt, als vielmehr um ein Produkt für professionelle Anwender. Insofern dürfte nur ein Bruchteil meiner Leser von dem inzwischenden "Problem" betroffen sein.
So wurde inzwischen klar, dass der iMac Pro eine besondere Prozedur erfordert, sollte es einmal nötig sein, ihn komplett wiederherzustellen, da er nicht mehr reagiert. Den offiziellen Support-Seiten zum Apple Configurator 2 zufolge benötigt man hierzu nämlich einen zweiten Mac unter macOS High Sierra, der über einen Onlinezugang und einen installierten Apple Configurator (kostenlos im Mac AppStore) in Version 2.6 oder neuer verfügt.
Im Fall der Fälle müssen der iMac Pro und der zweite Mac dann über ein Thunderbolt- oder USB-A- oder USB-C- auf USB-C-Kabel verbunden werden. Nach einer bestimmten Startprozedur kann der iMac Pro dann über den Apple Configurator auf dem zweiten Mac wiederhergestellt werden.
Der Wiederherstellungsprozess erinnert damit ein wenig an den bei einem nicht mehr reagierenden iPhone oder iPad. Hier wird ebenfalls ein Mac und ein darauf installiertes iTunes benötigt. Grund für das neue Vorgehen beim iMac Pro ist der neue, von Apple designte T2-Chip der unter anderem für ein erhöhtes Maß an Sicherheit beim Systemstart sorgt.