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Phil Schiller im Interview zu den aktuellen iPhones und die kürzlich aufgetretenen Bugs

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Apples Marketing-Chef Phil Schiller hat in der zurückliegenden Woche ein weiteres Interview gegeben, dieses Mal dem britischen Telegraph. Themen waren dabei unter anderem die aktuellen Apple-Produkte, aber auch die zurückliegenden, von diversen schweren und ärgerlichen Bugs in der Apple-Software geprägten Wochen. Naturgemäß sieht Schiller Apples 2017er iPhone-Lineup als das beste Lineup, was man jemals hatte und es repräsentiere die fortlaufende Innovation des Unternehmens.

Mit dem iPhone 8 wollte man laut Schiller eine neue Generation des iPhone auf den Markt bringen, so wie man das jedes Jahr tue. Mit dem iPhone X wollte man hingegen ein wenig die Zügel anziehen, was die Weiterentwicklung auf dem Smartphone-Markt betrifft. Dies sei nach ersten Einschätzungen auch vollauf gelungen.

Den Vorwürfen, Apples Produktpalette würde sich zu stark in die Breite entwickeln möchte Schiller nicht zustimmen. Als Beispiel nennt er das seit zwei Jahren unveränderte iPhone SE, welches eben die speziellen Bedürfnisse für bestimmte Nutzer erfüllt. Zu einem möglichen Update des Geräts wollte sich der Marketing-Chef jedoch nicht äußern.

Ein wenig überraschend mutet die Aussage von Phil Schiller zu der Verzögerung beim HomePod an. Hier gibt er zu Protokoll, dass dies Apple eben von anderen Unternehmen unterschiede. Andere würden ein Produkt auf den Markt bringen, nur um ein bestimmtes Datum zu halten, während Apple sich die Zeit nimmt, es zunächst zu perfektionieren, auch wenn dies gegen die eigenen Pläne sprechen würde. Hier gab es vor allem zu Zeiten eines Steve Jobs bei Apple auch schon mal andere Ansichten.

Einigermaßen gelassen zeigt sich Phil Schiller hingegen angesprochen auf die kürzlich verstärkt aufgetretenen Bugs in den Apple-Betriebssystemen. Hier hatte Apple seinem Marketing-Chef zufolge lediglich eine schlechte Woche. Man werde daraus seine Schlüsse ziehen und versuchen künftig dafür zu sorgen, dass dies nicht noch einmal vorkomme. Grundsätzlich würde ich Schiller da mit Blick auf die vergangenen Jahre durchaus zustimmen. Die root-Sicherheitslücke in macOS High Sierra ist aus meiner Sicht hingegen nach wie vor ebenso wenig erklär- wie entschuldbar.


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