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Werbeindustrie entgehen Millionenbeträge durch Apples Maßnahmen gegen Cross-Site Tracking

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Apples neue Maßnahmen gegen die Nutzerverfolgung über den Browser, das sogenannte "Cross-Site Tracking" ist offenbar ein herber Schlag für die Werbeindustrie, der hierdurch "hundreds of millions of dollars" wie der Guardian berichtet. Einer der größten Anbieter in diesem Bereich, Criteo, meldet, dass die Intelligent Tracking Prevention (ITP) von Apple einen negativen Einfluss von 22% auf den Umsatz im Jahr 2018 haben könnte. Für andere Anbieter dürften sich die Auswirkungen ähnlich darstellen. Für die Zukunft wird zudem erwartet, dass Apple sein ITP in Zukunft noch verfeinern und weiterenteickeln wird.

Apple hatte die Intelligent Tracking Prevention mit iOS 11 und in Safari 11 in macOS High Sierra 10.13 eingeführt, um hiermit für einen besseren Datenschutz bei den Nutzern zu sorgen. Dabei werden keine Werbeeinblendungen blockiert, jedoch das Nachverfolgen des Nutzerverhaltens und der Nutzergewohnheiten verhindert. Neben dem Lob von Nutzerseite gab es hierzu von Beginn an auch Kritik von Seiten der Werbeindustrie, die Apple vorwirft, auf diese Weise das ökonomische Modell des Internets zu sabotieren.

Unter iOS 11 und macOS High Sierra können Nutzer frei entscheiden, ob ITP aktiviert sein soll oder nicht. In iOS 11 findet man den entsprechenden Schalter unter "Einstellungen > Safari > Cross-Site Tracking verhindern". Unter macOS High Sierra geschieht selbiges in den Safari-Einstellungen im Bereich Datenschutz.


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