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Heute vor 10 Jahren präsentierte Steve Jobs das erste MacBook Air

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Während den meisten die Vorstellung des ersten iPhone auf der Macworld 2007 sicherlich noch in guter Erinnerung ist, werden deutlich weniger meiner Leser sich an das darauffolgende Jahr erinnern. Doch auch hier trug sich etwas bemerkenswertes auf der inzwischen nicht mehr existierenden Messe zu. Auf jener Macworld zog Steve Jobs seinerzeit nämlich am 15. Januar 2008 das erste MacBook Air aus einem Briefumschlag. Hiermit wollte man demonstrieren, wie dünn das Gerät tatsächlich ist. Auch an seinem 10. Geburtstag existiert das MacBook Air noch in Apples Produktportfolio, wenngleich auch nur noch als Low-Budget Mac.



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Seinerzeit gingen mit dem Schlankheitswahn natürlich jede Menge Kompromisse einher. So kostete das Einstiegsmodell seinerzeit 1.799,- US-Dollar, wofür man einen 1,6 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher und eine 80 GB Festplatte erhielt. Das Top-Modell war mit 3,098,- Dollar sogar knapp 300,- Dollar teurer als der damalige Mac Pro. Schon damals hatte ich in dem Gerät eher eine Designstudie gesehen, als ein brauchbares Arbeitsgerät. Zehn Jahr nach seiner Vorstellung ist das MacBook Air heute nicht mal mehr der dünnste Mac - ihm wurde vom 12" MacBook der Rang abgelaufen. Und auch das MacBook Pro nähert sich dem Formfaktor des einst dünnsten Notebooks der Welt mit großen Schritten.

Auch in anderen Bereichen dienste das MacBook Air als Wegbereiter. So war es das erste Apple-Notebook ohne CD/DVD-Laufwerk, das erste, welches auf eine ganze Reihe von Anschlussmöglichkeiten verzichtete, das erste mit einem Multitouch-Trackpad oder auch das erte mit einer optionalen SSD ab Werk. Was damals noch für Kopfschütteln sorgte, ebnete den Weg für die Zukunft - wie so oft bei Apples radikalen Entscheidungen.


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