Bereits vor einigen Wochen wurde angekündigt, dass iPhone- und iPad-Nutzer im Iran künftig keinen Zugriff mehr auf Apples AppStore haben würden. Der Grund hierfür sind US-Sanktionen gegen das Land, die unter anderem beinhalten, dass Apple-Produkte nicht im Iran vertrieben werden dürfen. Die aktuell Millionen dort genutzten iPhones wurden aus anderen Ländern, unter anderem Dubai und Hongkong eingeschmuggelt. Bislang war es den Nutzern durch das Einstellen einer anderen Region möglich, auch den im Iran eigentlich nicht verfügbaren AppStore zu nutzen.
Dies ist inzwischen nicht mehr möglich, wie Bleeping Computer berichtet. Dabei kommt offenbar eine Sperre auf Basis der IP-Adresse zum Einsatz, da die Kollegen berichten, dass sie die AppStores weiter nutzen können, wenn sie eine VPN-Verbindung nutzen. Dies funktioniert auch dann, wenn die Apple ID mit iranischen Adressinformationen eingerichtet wurde.