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[iOS] AppStore Perlen 13/14

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Einer der Haupt-Kritikpunkte am AppStore ist immer wieder die verhältnismäßig schlechte Auffindbarkeit von Apps. Während man relativ schnell zum Ziel gelang, wenn man weiß, welche App man genau sucht, gleicht die Suche nach Stichworten eher einem Glücksspiel. Vor allem Independent-Entwickler leiden hierunter. Wie es aussieht, hat sich Apple dieser Thematik nun angenommen und präsentiert inzwischen vereinzelt und vor allem auf US-amerikanischen Geräten weitere zu dem eingegebenen Suchbegriff passende Schlagwörter in einer neuen Leiste unterhalb des Suchfeldes. Auf diese Weise ist es einfacher, zugehörige Apps zu finden, die einem sonst vielleicht gar nicht unter die Finger gekommen wären. Gleiches gilt auch für die AppStore-Kategorien. Hier blendet Apple inzwischen Unterkategorien ein. Ob diese kleine Veränderung jedem Nutzer hilft sei einmal dahingestellt. In jedem Fall ist aber positiv anzumerken, dass Apple weiter an der Benutzerfreundlichkeit des AppStore bastelt. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

Kostenpflichtige Apps

RoomScan Pro
Für alle, die schon immer mal einen schnellen Grundriss von ihrer Wohnung erstellen wollten, gibt es nun auch endlich die passende App. RoomScan funktioniert dabei denkbar einfach und liefert erstaunlich genaue Ergebnisse. Um den Grundriss zu erstellen, startet man die App und hält das iOS-Gerät anschließend kurz einmal an jede Wand des jeweiligen Raumes. Hiervon lassen sich im Anschluss dann mehrere auch zu einem Komplett-Grundriss der Wohnung mit mehreren Räumen zusammensetzen. Sogar Türen lassen sich einzeichnen und die ermittelten Maße manuell korrigieren. Dies ist jedoch so gut wie nie nötig, schaffte es die App doch in meinem Test tatsächlich, die im AppStore-Text versprochene Genauigkeit einzuhalten. Wie auch immer dies geschehen mag. Die Grundrisse werden im JPG-Format gespeichert, was zwar schön platzsparend ist, sich jedoch nur bedingt ohne Qualitätsverlust zommen lässt. Wer die Funktionsweise vor dem Kauf der kostenpflichtigen Pro-Version einmal testen möchte, kann dies mit der kostenlosen Variante tun. Allerdings stören hier Wasserzeichen das "Kunstwerk" und es lassen sich auch nicht mehrere Räume miteinander verbinden. Beeindruckend!



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PhotosPro
Mit iOS 7 hat Apple seine vorinstallierte Fotos-App grundlegend überarbeitet. Dass man damit nicht jedermanns Geschmack treffen kann, liegt auf der Hand. Insofern lohnt sicherlich hin und wieder ein Abstecher in die entsprechende AppStore-Kategorie, um sich mal nach einer Alternative umzusehen. Ein herausragender Vertreter ist dabei das jüngst auf Version 3 aktualisierte PhotoPro. Dabei hat man sich an verschiedenen Stellen an Apples eigener Lösung orientiert, diese aber durch kleine Kniffe deutlich aufgewertet. Bei den Ansichten hat man so die Wahl zwischen einer einfachen Liste der Fotos, einer Sortierung nach einem bestimmten Datum oder einer Zeitspanne oder auch nach Orten. In letzterer Ansicht werden die Orte nicht durch Pins auf der Karte dargestellt, sondern durch Miniaturen der Bilder selbst, was deutlich komfortabler ist. Hinzu gesellt sich eine nette Funktion namens "Stories", mit der man verschiedene Bilder gruppieren und diese dann per E-Mail oder über die gängigen sozialen Netzwerke teilen kann. Auch der Upload zu Flickr oder Dropbox ist implementiert. Insgesamt eine sehr schön und funktional gestaltete App, die Apples vorinstallierter Variante an einigen Stellen zeigt, wie es geht.

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Ravensburger Puzzle
Zugegeben, für Nostalgiker dürfte das hier der Super-GAU sein. Saß man früher noch an einem von einzelnen Puzzleteilen übersäten, großen Tisch und hat aktribisch nach dem nächsten passenden Papp-Teil gesucht, wandert nun auch diese Freizeitbeschäftigung ins digitale Zeitalter und damit auf das iPad. Hier wird natürlich entsprechend auf deutlich kleinerem Platz gepuzzlet und das Gefühl der Teile in der Hand hat man natürlich auch nicht. DAfür bekommt man mit dem Kauf der App direkt sechs Motive, wahlweise mit 20, 40, 60, 100, 150, 200, 300, 400 oder 500 Teilen mitgeliefert. Zusätzliche Motive können über den integrierten Store per In-App Purchase (hier mal sinnvoll!) erworben werden. Das Zusammenlegen der Teile geschieht selbstredend per Wischgesten, wobei sich die Teile mit einem Tap in 90°-Schritten drehen lassen. Für das genaue Justieren steht zudem die bekannte Zoomgeste zur Verfügung. Sieht man einmal nüchtern von dem eingangs erwähnten, klassischen Puzzle-Gefühl ab, ist Ravensburger die iPad-Umsetzung ausgesprochen gut gelungen, weswegen sie allen empfohlen ist, die gerne puzzlen und dabei auch offen für neue Herangehensweisen sind.

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ClearWeather HD
Auch unter iOS 7 hat Apple dem iPad keine vorinstallierte Wetter-App spendiert. Lediglich der Umweg über eine Frage an Siri liefert hier entsprechende Informationen. Allerdings ist der AppStore inzwischen gut gefüllt mit tollen Alternativen, wie dem von mir bevorzugten WeatherPro (€ 3,99 im AppStore). Mit ClearWeather HD gesellt sich nun jedoch ein weiterer Vertreter aus dieser Ketagorie hinzu und weiß durch sein schlicht-schönes Design und einen guten Funktionsumfang zu überzeugen. Der Haupt-Bildschirm präsentiert groß und übersichtlich die aktuelle Wetterlage am gewünschten Ort. Die Hintergrundfarbe passt sich dabei der jeweiligen Temperatur an, so dass man auch hierüber einen schnellen Überblick erhält. Auf Wunsch kann jedoch auch das Design der App angepasst und somit eine andere Information in den Mittelpunkt gerückt. Selbstverständlich ist auch eine Wettervorschau für die nächsten sieben Tage in die App integriert. Wer nach wie vor auf der Suche nach einer Wetter-App für das iPad ist, sollte ClearWeather HD eine Chance geben.



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Roll Back Home
Was wäre eine Folge AppStore Perlen ohne ein neues Physik-Puzzle. Der Vertreter dieser Woche kommt im Bleistift-Look daher und passt insofern irgendwie auch in die Doodle- oder Stickman-Kategorie, hat mit diesen jedoch nichts am Hut. Die Aufgabe des Spiels ist recht simpel und leitet sich bereits vom Titel ab. Mit einer Kugel rollt man durch die verschiedenen Level und muss ein Ziel erreichen. Was zunächst noch relativ entspannt abläuft, wird nach und nach spürbar schwieriger. So gilt es irgendwann über Abgründe zu springen und sich die verschiedenen Gerätschaften zunutze zu machen. Dabei kommen immer wieder die Gestze der Physik ins Spiel, die man daher auch tunlichst bei allem was man tut um Hinterkopf haben sollte. Gesteuert wird das Ganze dann auch passenderweise über den Neigungssensor des iOS-Geräts. Und da das alles auch noch auf Zeit geht, kommt irgendwann ein wenig Hektik auf. Dennoch (oder gerade deswegen?) macht Roll Back Home jede Menge Spaß!



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CLARC
Puzzle-Spiele machen auf dem iPhone und iPad ungemein Spaß. Und das gilt erst Recht, wenn sie optisch so toll gestaltet sind, wie CLARC. Letzteres ist auch der Name unseres Protagonisten, einem kleinen Roboter, der in eine rosa Atomrakete verliebt ist. Denken wir über diese Storygestaltung nicht weiter nach und schauen uns an, was es zu tun gibt. CLARC und seine kleine Rakete wollen vom Spieler zusammengebracht werden. Hierzu müssen 25 verschiedene Level voller Puzzles absolviert werden. Diese gestalten sich derart, dass Kisten aus dem Weg zu räumen oder diese auf Schalter zu stellen, die dann wiederum Türen öffnen. CLARC kann sich dabei in vier Richtungen bewegen, wird aber beim Transport von Kisten durch diese in seinen Bewegungen eingeschränkt. Durch einen Wisch am rechten Rand dreht er sich um 90 Grad. Ein toll gemachtes Spiel ohne In-App Purchases und noch dazu aus deutschen Landen. Kaufen!



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Kostenlose Apps

2048
Es ist schon ein Stück weit verrückt, was für einen Hype ein Spiel auslösen kann. Dies trifft nicht nur auf das jüngst durch die Presse getrieben "Flappy Bird", sondern auch für das bereits vor einigen Wochen erschienene Threes! (€ 1,79 im AppStore). Hiervon inspiriert bahnte sich ein vom Spielprinzip her sehr ähnliches Spiel namens 2018 zunächst seinen Weg in den Webbrowser und anschließend in den AppStore. Dort existieren inzwischen zahlreiche Vertreter dieses Spiels, die sich nur marginal voneinander unterscheiden. Ziel ist es bei dieser Zahlenschieberei, so lange gleichbeschriftete Zahlenblöcke aufeinander zu schieben, bis einer davon den Wert 2048 erreicht hat. Dabei addieren sich die übereinander geschobenen Blöcke jeweils, so dass es mit fortlaufender Spieldauer und sich füllendem Spielfeld immer schwieriger wird, die Blöcke so übereinander zuschieben, dass man die nächst höhere Zahl erreicht. Wer Freude an Threes! hatte, wird hier erneut prächtig bedient.



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Fleksy - Happy Typing
Der Wunsch nach einer besseren iOS-Tastatur schwelt wohl irgendwo in jedem von uns. So lange Apple aber keine Modifikation der Standard-Tastatur zulässt, müssen wir uns eben mit AppStore-Alternativen zufrieden geben. Eine davon ist das von Android bekannte Fleksy. Als eigenständige App erlaubt Fleksy das Tippen von Texten mit der eigenen, intelligenten Tastatur. Die auf diese Weise entstandenen Texte lassen sich anschließend direkt aus der App heraus als E-Mail, SMS/iMessage, Tweet oder Facebook-Nachricht verschicken. Auch immer mehr Drittanbieter-Apps integrieren inzwischen Fleksy als optionale Tastatur. Fleksy zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass etwaige Tippfehler durch Wortvorschläge ausgeglichen werden und sogar ganze Sätze kontextuell verbessert werden. Hinzu gesellen sich diverse Wischgesten, die es zum Beispiel ermöglichen, mit einem Swipe von rechts nach links das zuletzt eingegebene Wort zu löschen. Ein Swipe in die andere Richtung setzt einen Punkt. Zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nur ein Konzept, welches hoffentlich irgendwann auch mal zur optionalen Standard-Tastatur werden kann. Das letzte Update hat nun übrigens auch die deutsche Lokalisierung integriert - mit beeindruckenden Ergebnissen.



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IBAN-Rechner
Zumindest mir haben die regulierungswütigen EU-Parlamentarier mit der Umstellung von Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC einen Bärendienst erwiesen. Aus einer einst hervorragend zu merkenden Kombination ist nun ein zig-stelliges alphanummerisches Monster geworden. Aber gut, meine kleine Welt ist natürlich nichts im Vergleich zum innereuropäischen Zahlungsverkehr. Und da wir uns so oder so damit abfinden müssen, machen wir einfach das beste draus. Dies dachte sich wohl auch Jan Thewes und bringt uns mit dem IBAN-Rechner einen kleinen aber feinen Helfer auf das iPhone. Hiermit ist es nicht nur möglich, sich seine persönliche IBAN aus Kontonummer und Bankleitzahl berechnen zu lassen. Man kann sie sich anschließend auch noch in der App speichern. So hat man sie immer und überall dabei. Und mit der nun auch möglichen Ermittlung der BIC, bekommt man kostenlos einen wirklich nützlicher Helfer in Zeiten der SEPA-Umstellung.

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Photowall for Chromecast
Seit kurzem lässt sich Googles Fernseh-Stick Chromecast auch in Deutschland erwerben (etwa zum Preis von € 35,- bei Amazon). Passend dazu hat man nun eine weitere mit dem Stick kompatible App in den AppStore gebracht. Mit Photowall wird der heimische Fernseher zu einer interaktiven Foto-Wand. Hierzu gewährt man der App Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Fotos und öffnet anschließend die gewünschten Bilder in ihr. Bevor man sie dann über den Chromecast-Stick auf den Fernseher beamt, hat man noch die Möglichkeit die eine oder andere "Bearbeitung" vorzunehmen. Macht man dies mit mehreren Bildern, lassen sich hiermit auch Collagen oder Videos erstellen, die anschließend direkt auf YouTube veröffentlicht werden können. Sicherlich keine bahnbrechende Neuerscheinung, für Besitzer des Chromecast-Sticks aufgrund des hierzulande aber noch überschaubaren Inhaltsangebots sicherlich eine nette Spielerei.



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Red Bull Racers
Passend zum an diesem Wochenende anstehenden zweiten Rennen der Formel 1 Saison hat Red Bull ein neues Rennspiel in den AppStore gebracht. Dabei darf man sich jedoch weniger wie Sebastian Vettel fühlen, als mehr wie auf einer Carrera-Bahn. Die Flitzer fahren nämlich nicht frei auf der Strecke, sondern auf Schienen, was dem Nutzer nur noch die Aufgabe zukommen lässt, in den richtigen Momenten Gas zu geben und zu bremsen. Fährt man zu schnell in eine Kurve, fliegt man nämlich ebenso schnell aus jener heraus und verliert wertvolle Sekunden. Andererseits kann ein solches Manöver natürlich auch dazu eingesetzt werden, einen Gegner von der virtuellen Strecke zu blasen. Auf diese Weise arbeitet man sich vom Anfänger über einen Amateur im besten Fall bis hin zum Profi und schaltet dabei nach und nach auch neue Strecken frei. Während die spielerische und grafische Umsetzung durchaus zu überzeugen wissen, nerven teilweise die eingeblendeten Aufforderungen zum In-App Purchase von "Diamanten". Diese können zum Pimpen des eigenen Fahrzeugs eingesetzt werden und lassen sich auch durch eine gute Performance auf der Strecke erwerben.



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Boom Beach
Ballerei am Strand - wenn man den Titel dieses Spiels einmal nimmt, klingt ertmal alles nach einem stupiden Ballerspiel, welches obendrein auch noch mit jeder Menge In-App Purchases daherkommt. Das ist in diesem Fall allerdings ein wenig kurz gegriffen, denn, man mag es kaum glauben, es macht wirklich eine Menge Spaß. Dies liegt sicherlich nicht zuletzt daran, dass die Ballerei nur dann Sinn macht, wenn man sie mit einer gehörigen Portion Strategie würzt. Als Kommandant eines neu erbauten Stützpunkts muss man diesen nämlich nicht nur gegen feindliche Angriffe verteidigen, sondern ihn auch noch ausbauen und zusätzliche Gebiete einnehmen. Damit mutiert das Spiel zu einer handfesten Aufbausimulation, die zwar einen eher kämpferischen Hintergrund hat, sich ansonsten aber gegen ähnliche Titel nicht verstecken muss. Um sich weiterzuentwickeln, benötigt man Gold, welches dann in neue Gebäude oder die Weiterentwicklung der eigenen Armee gesteckt wird. Dieses kann man sich erspielen oder, man kann es sich fast denken, per In-App Purchase auffüllen kann. Macht Spaß!



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