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Nutzen unklar: Apple experimentiert offenbar mit berührungsloser iOS-Bedienung

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Vermutlich werden mich diese Worte irgendwann wieder einholen, aber mal ganz ehrlich: Wer braucht eine Gestensteuerung?! Mir erschließt sich diese Form der Bedienung nicht. Dies hat sich auch nicht geändert, als ich sie im praktischen Einsatz im BMW eines Freundes "erleben durfte" (hallo, Gérard!). Noch weniger Sinn macht es für mich, wenn sie nun auch auf das Smartphone kommen sollte, also ein Gerät, welches ich in der Regel ohnehin in der Hand halte wenn ich es bediene. Warum sollte ich dann also knapp über dem Display mit der Hand herumfuchteln, wenn ich auch Dinge auf dem Display antippen kann. Oder mit den Worten von Steve Jobs bei der Vorstellung des ersten iPhone: "You can just touch your music."

Aber ich schweife ab. Der Grund hierfür ist ein aktueller Bericht von Bloomberg, demzufolge Apple derzeit hinter den Kulissen mit verschiedenen iPhone-Prototypen experimentiert, die über "touchless gesture control" und "curved screens" verfügen sollen. Ziel ist es dabei unter anderem einen Weg zu finden, wie man sein Produkt auf dem immer weiter gesättigten Smartphone-Markt von der Konkurrenz abzuheben. Die zitierten "mit den Plänen vertrauten Personen" berichten, dass man iOS auf diese Weise bedienen kann, ohne tatsächlich das Display zu berühren. Zur Sinnhaftigkeit aus meiner Sicht habe ich ja bereits alles gesagt. Man denke beispielsweise auch an 3D Touch.

Der Zeitrahmen soll momentan eine Markteinführung in frühestens zwei Jahren vorsehen - allerdings auch nur dann, wenn Apple sich dazu entscheiden sollte, den Plan weiterzuverfolgen. Dies sei aktuell nämlich noch nicht abschließend geklärt.


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