Nach wie vor gibt es beinahe täglich Meldungen zu den neuen iPhones, die Apple wohl auch in diesem Jahr wieder im Herbst auf den Markt bringen wird. Gemeinhin wird dabei erwartet, dass es in diesem Jahr erneut drei Modelle geben wird: Die zweite Generation des iPhone X, ein etwas größeres "iPhone X Plus" und ein 6,1"-Modell mit LCD-Display. Zu letzterem hat der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo nun erneut und damit wiederholt verkündet, dass dieses nicht über Apples 3D Touch Technologie verfügen soll, wie die chinesische Webseite Feng vermeldet.
Laut Kuo soll das 6,1" iPhone über eine "Cover Glass Sensor" (CGS) Technologie verfügen, die die Toucherkennung aus den unteren Schichten des Displays in das Displayglas selbst verlagern soll. Bei den bisherigen iPhones setzte Apple auf die sogenannte "In-Cell-Technology" für sein Touchmodul. Die CGS-Technologie soll zu einem leichteren und stabileren Display führen.
Hierdurch würde sich der Preis pro Bauteil für Apple von 23,- auf 26,- US-Dollar erhöhen, weswegen man laut Kuo auf 3D Touch verzichten möchte. Während der Analyst in der Vergangenheit stets ins Schwarze getroffen hat, würde dieser Schritt dann doch sehr merkwürdig anmuten, hat Apple 3D Touch doch inzwischen in viele Bereiche von iOS integriert. Bei den beiden anderen neuen Modellen dieses Jahres soll 3D Touch auch weiterhin zum Einsatz kommen.