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Apple soll über radikale Änderung des iTunes Store nachdenken

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Steve Jobs hatte einst einem Mitmodell für Musik im iTunes Store eine Absage erteilt, mit der Begründung, dass, anders als bei Filmen, die Menschen ihre Musik lieber "besitzen" würden, als irgendwann den Zugriff darauf zu verlieren. Der Verkaufsrückgang von digitaler Musik um 5,7% im Jahr 2013 und der Erfolg von Streaming-Diensten wie Spotify, Pandora, Rdio und Co. zeigen, dass diese Annahme entweder falsch war oder sich die Zeiten ganz einfach geändert haben. Apples Versuch, diesem Umstand mit (dem immer noch nicht in Deutschland verfügbaren) iTunes Radio Rechnung zu tragen, erwies sich bislang nicht als der große Wurf. Aus diesem Grund soll Apple intern und mit den Plattenlabels eine grundsätzliche Überarbeitung des iTunes Store diskutieren. Nach Aussagen eines Musikmanagers soll Apple dabei soweit gehen wollen, dass sich ein komplett neues Nutzererlebnis einstellen würde.

Bereits vor einigen Wochen kamen Gerüchte auf, wonach Apple über einen On-Demand-Dienst mit monatlichem Abomodell nach dem Vorbild von Spotify nachdenken würde. Sogar eine Android-Version des iTunes Store sei im Gespräch. Damit würde Apple sein Angebot auf sämtliche Bereiche des Musikgeschäfts ausweiten und könnte seinen Kunden somit ein Rundum-Sorglos-Paket anbieten: Kaufmusik aus dem iTunes Store, kostenloses und präferenzbasiertes Radiostreaming über iTunes Radio und einen On-Demand-Service im Abomodell.


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