Bereits seitder Einführung von iMessage geistert ein einigermaßen dummer Bug umher, der Nutzer betrifft, die vom iPhone zu einem anderen Smartphone-Hersteller wechseln und dabei ihre Nummer beibehalten. In diesem Szenario kann es vorkommen, dass Nachrichten, die von einem iOS-Gerät an diese Nummer geschickt werden, im Nirgendwo verschwinden, da sie von iMessage falsch weitergegeben werden. Soll heißen, Apple versucht die Nachricht weiterhin als iMessage zuzustellen und bekommt den Umschwung zur Standard-SMS nicht hin. Dies passiert vor allem dann, wenn iMessage vor dem Wechsel auf ein anderes Smartphone nicht deaktiviert wurde. Lange schwieg sich Apple zu dem Thema aus, nun hat man sich endlich in einer offiziellen Stellungnahme gegenüber re/code zu Wort gemeldet, das Problem eingestanden und eine Behebung in einem kommenden Software-Update angekündigt: "We recently fixed a
server-side iMessage bug which was causing an issue for some users, and
we have an additional bug fix in a future software update. For users still experiencing an issue, please contact AppleCare."
Passend dazu haben die Kollegen von MacRumors auf ihren Servern steigende Zugriffszahlen von iOS-Geräten mit Version 7.1.2 registriert, die ihren Ursprung auf dem Apple-Campus in Cupertino haben. Es darf davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um das in dem Statement angesprochene Softwareupdate handelt. Neben der Behebung des iMessage-Bugs könnte Apple damit auch einen Fehler beheben, durch den E-Mail Anhänge unverschlüsselt auf iOS-Geräten abgelegt werden.