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Heute Abend kommt iOS 8

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Am heutigen Abend endet die Beta-Phase von iOS 8 mit der allgemeinen Veröffentlichung. Seit der WWDC haben die registrierten Entwickler Apples neues Betriebssystem ausgiebig getestet und ihre Apps daran angepasst. Um 19:00 Uhr darf nun jeder Besitzer eines unterstützten iOS-Geräts die neue Version herunter laden. Womit wir schon beim ersten Thema wären. iOS 8 läuft auf dem iPhone 4s, iPhone 5, iPhone 5s, iPad 2, iPad 3, iPad 4, iPad Air, dem iPad mini mit und ohne Retina Display und dem iPod touch der 5. Generation. Allerdings sind nicht alle neuen Funktionen auf jeder Geräte-Generation verfügbar. Eine genaue Beschreibung liefert Apple auf seinen Infoseiten zu iOS 8. Zusätzlich zu den Hardware-Beschränkungen gibt es auch verschiedene regionale Beschränkungen bei den Funktionen. Diese werden von Apple auf einer eigenen Webseite gelistet, sollten in Mitteleuropa aber keine größeren Auswirkungen haben.

Wenn um 19:00 Uhr der Download online geht, dürfte in den ersten Stunden mit einem extremen Andrang auf die Apple Server zu rechnen sein. Ein schneller Download dürfte dann kaum möglich sein. Hier ist dann sicherlich Geduld gefordert. Die Zeit bis zur Installation sollte man in jedem Fall dazu nutzen, ein Backup anzulegen. Bei jedem größeren Systemupdate kann es zu unvorhersehbaren Problemen kommen, weswegen eine Sicherung in jedem Fall zu empfehlen ist. Dies kann entweder in der iCloud oder über iTunes am Rechner geschehen, was mein bevorzugter Ansatz ist. Apple liefert entsprechende Informationen zum Backup-Prozess in einem Support-Dokument.

Ist das neue System dann installiert, präsentiert sich das Gerät auf den ersten Blick erst einmal mit wenig Neuigkeiten. Das wirkliche Potenzial von iOS 8 wird sich erst mit den neuen Apps bemerkbar machen, die von den neuen Möglichkeiten und Frameworks unter iOS 8 Gebrauch machen. Den nächsten Schub werden Mac-Nutzer dann im Oktober erleben, wenn OS X Yosemite auf den Markt kommt und die neuen Funktionen Continuity und Handoff die beiden Systeme noch enger zusammenschweißen.

Wichtig: Ein kleiner, aber für den einen oder anderen vielleicht umso wichtigerer Hinweis sein noch zum Thema iCloud Drive angemerkt. Während dies mit iOS 8 kommen wird, sollte man sich genau überlegen, ob man diese Funktion zu Beginn der Einrichtung des neuen Systems aktiviert. Sollte man sich nämlich dazu entscheiden dies zu tun, funktioniert die Dateisynchronisation mit dem Mac nicht mehr, da erst OS X Yosemite ebenfalls iCloud Drive und damit dann auch wieder die Synchronisation unterstützen wird. Nutzt man eine Synchronisation zwischen iOS-Gerät und Mac, lautet meine Empfehlung, iCloud Drive bis zur Veröffentlichung von OS X Yosemite deaktiviert zu lassen, damit weiterhin alles so funktioniert wie gewohnt. Man kann die Aktivierung anschließend jederzeit über die Einstellungen nachholen.

Sobald der Download heute Abend steht, melde ich mich natürlich mit einer entsprechenden Meldung.


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