
Kostenpflichtige Tastaturen
Fleksy
Die Entwickler von Fleksy sind keine Unbekannten im AppStore. Um ihre vor allem auf Geschwindigkeit ausgelegte Tastatur an den Mann zu bringen, hatte man bereits unter anderem eine Notiz-App veröffentlicht, die die Tastatur beinhaltete. Nun steht sie also auch systemweit zur Verfügung. Die gegenüber anderen Tastaturen erhöhte Geschwindigkeit ergibt sich vor allem aus einem ausgereiften Autokorrekur-System, welches selbst die wildesten Buchstabenkombinationen in das gewünschte Wort zu entwirren weiß. Sollte es einmal mehrere Möglichkeiten für ein Wort geben, kann zwischen diesen mit einer einfachen Wischgeste gewechselt werden. Diese Wischgesten sind zudem ein weiteres Merkmal von Fleksy. Verschiedene Gesten ermöglichen ein schnelles Löschen von Wörtern oder Hinzufügen von Satzzeichen. Die Tastatur verfügt zudem über ein ausführliches Verzeichnis von Emojis und unterstützt zum Start bereits über 40 Sprachen, darunter natürlich auch Deutsch. Für die Anpassung der Tastatur stehen verschiedene farbige Themes zur Verfügung. Weitere können für einen einmaligen In-App Kauf in Höhe von € 0,79 hinzugefügt werden.
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Swype
Der Ansatz von Swype besteht darin, dass der Finger beim Tippen nicht mehr vom Display nimmt, sondern mit ihm von einem zum nächsten Buchstaben wischt. Swype erkennt dabei, welche Wörter sich hieraus ergeben würden und verwendet das mit der größten Wahrscheinlichkeit. Zusätzlich werden nach diesem Erkennungsmuster auch Satzzeichen automatisch gesetzt. Für den persönlichen Geschmack sind zudem verschiedene Themes enthalten, um die Tastatur nach eigenen Vorlieben zu gestalten.
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Minuum
Das Besondere an Minuum ist die Möglichkeit, die Tastatur zu schrumpfen und dennoch auf ihr verlässlich tippen zu können. Hierzu wischt man die App einfach nach unten, woraufhin sie sich in einer deutlich kompakteren Version zeigt. Um auch hiermit noch verlässliche Ergebnisse erzielen zu können, greift Minuum auf eine robuste Autokorrektur zurück, die sowohl zuverlässige, als auch schnelle Ergebnisse liefert. Per weiterer Swipe-Gesten lassen sich Wörter löschen oder auch Satzzeichen hinzufügen. Leider unterstützt die App in der ersten Version ausschließlich das iPhone und als Sprache lediglich Englisch. Die Entwickler haben jedoch bereits eine iPad-Unterstützung angekündigt und wollen demnächst auch verschiedene Themes und zusätzliche Sprachen, darunter Spanisch, Französisch, Italienisch und natürlich auch Deutsch angekündigt. Derzeit lässt sich die App um 50% reduziert laden. Wem also das Video unten gefällt, sollte schon jetzt zuschlagen und dann auf das kostenlose Update inkl. Deutsch-Unterstützung warten.
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KuaiBoard
Manch einer mag diese Tastatur noch unter dem Namen QuickBoard kennen. Hier wird einmal ein komplett anderer Ansatz gewählt, als bei den anderen Tastaturen. Statt einzelner Buchstaben, aus denen sich dann Wörter bilden, werden bei KuaiBoard gleich ganze Textbausteine ausgewählt, um diese in den zu schreibenden Text einzufügen. Dabei greift die "Tastatur" auf das zurück, was der Benutzer zuletzt getippt hatte, wie z.B. Signaturen, Adressen, Zahlungsinformationen, etc. Alternativ können diese Bausteine auch explizit angelegt werden, um sie dann später beim Schreiben wieder zu verwenden. Nach Wunsch erkennt die Tastatur auch den aktuellen Standort, so dass man diesen mit einem einfachen Tap einfügen kann. Selbstverständlich enthält KuaiBoard aber auch echte Buchstaben, so dass man mit dieser Tastatur auch ganz normal schreiben kann.
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SwiftKey
Mit SwiftKey kommt eine Tastatur nun auch auf das iPhone und das iPad, welche von vielen sehnlichst erwartet wurde und bereits in Abwandlungen mit einem Jailbreak möglich war. Bei SwiftKey tippt man nicht die einzelnen Buchstaben auf der eingeblendeten Tastatur an, sondern lässt den Finger auf dem Display und wischt von einem zum nächsten Buchstaben. Die Tastatur erkennt dies dann und bildet die entsprechenden Wörter. Zusätzlich wird auch noch eine Liste mit Wortvorschlägen überhalb der Tastatur eingeblendet, wie sie Apple mit QuickType unter iOS 8 auch selbst einführen wird. Zu den unterstützten Sprachen zählen neben Deutsch auch noch Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Die Verwendung erfordert ein wenig Eingewöhnung, wird jedoch von den meisten Nutzern als sehr intuitiv angesehen.
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TouchPal
Auch TouchPal setzt auf das Belassen des Fingers auf dem Display, was offensichtlich ein Trend bei den Drittanbieter-Tastaturen ist. Aus den dabei gezeichneten Wegen über die Buchstaben erkennt TouchPal dann die entsprechenden Wörter oder schlägt entsprechende Alternativen vor. Die TouchPal Wave Technologie blendet direkt auf der Tastatur ganze Wörter ein, die der Algorithmus hinter der Tastatur als sinnvoll erachtet. Diese können dann direkt mit dem Finger angesteuert werden, um sie einzufügen. Hinzugesellen sich spezielle Buttons für Schnellzugriffe, die oberhalb der Buchstaben eingeblendet werden.
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