
Auch zur Apple Watch gab es Neuigkeiten. Während Apple hier bislang lediglich von einem Verkaufsstart "Anfang 2015" sprach, hat dies jetzt Apples "Senior Vice President of Retail and Online Stores" Angela Ahrendts ein wenig konkretisiert. In einer internen Information an Mitarbeiter ist hier jetzt von "Frühling 2015" die rede. Betrachtet man Apples bisherige Auslegung solcher Termine, ist hier mit Ende März oder April zu rechnen und nicht mit dem bereits gehandelten Februar. Unterdessen hat sich auch Apples Design-Chef Jony Ive zur Apple Watch geäußert. So wird diese eine Weckfunktion besitzen, die auf die neuen Sensoren der Smartwatch aufbaut. Statt durch ein Vibrieren oder ein akustisches Signal wird man durch ein sanftes Klopfen auf das Handgelenk geweckt, was dementsprechend auch keine anderen Personen stört, die im selben Raum schlafen. Voraussetzung ist natürlich, dass man die Apple Watch auch nachts trägt und eben nicht ans Ladekabel hängt. Irgendwie beißt sich die Katze da in den Schwanz... Doch nicht nur beim Akku, auch in Sachen Preis hält sich Apple bislang bedeckt. So gab man bisher an, dass die Preise für die verschiedenen Modelle bei 349,- US-Dollar beginnen werden. Die in der Regel zuverlässigen franzöwischen Kollegen von iGen wollen nun weitere Informationen erhalten haben. Demnach kostet die Apple Watch in der Edelstahl-Variante mindestens 500,- US-Dollar. Sollte man sich gar für die Gold-Variante entscheiden, könnte der Verkaufspreis bei bis zu 5.000,- US-Dollar liegen. Da sollte man vielleicht jetzt schon mal anfangen zu sparen.
Entwickler konnten sich in dieser Woche gleich über zwei neue Beta-Versionen freuen. Am Mac deutet sich inzwischen das erste Update für OS X Yosemite an. So steht für registrierte Entwickler 2,5 Wochen nach der ersten Version des neuen Mac-Betriebssystems nun die erste Vorabversion mit der Nummer 10.10.1 zum Download bereit. Ein offenbar weiter verbreitetes Problem stellen unter Yosemite WLAN-Verbindungen dar. Dementsprechend sollen sich die Entwickler auch hierum besonders kümmern. Weitere Bereiche sind laut Releasenotes die Exchange-Unterstützung in Mail sowie die
Mitteilungszentrale. Mit der Veröffentlichung von iOS 8.1 konnte Apple endlich die lästigsten Probleme mit dem diesjährigen Update beheben. Entwickler haben nun bereits Zugriff auf Version 8.1.1, mit der Apple nun weitere Stabilitäts- und Performance-Probleme
aus der Welt schaffen möchte. Unter anderem sollen ältere Geräte nach der Installation wieder schneller unter iOS 8 arbeiten.
Gerüchten aus China zu vertrauen, ist in der Regel der beliebte Münzwurf. Der letzte Schrei ist nun, dass Apple angeblich an einem 3D-Display für das iPhone arbeitet, welches keine spezielle Brille benötigt. 3D? Stimmt, da war ja was! Amazons überaus "erfolgreiches" FirePhone setzt auf diese Effekthascherei und kann nicht einmal damit bei den Kunden punkten. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit, dass Apple es besser hinbekommen könnte, ist durchaus gegeben, allerdings ist das Gerücht keineswegs neu. Ich kann mich an genau dasselbe Thema des "Glasses-Free 3D-Display" vor einigen Jahren erinnern. Zudem reicht Apple ständig irgendwelche Patentanträge ein und nur ein Bruchteil hiervon schafft es jemals in ein Produkt. Ich würde da also mal ein dickes Fragezeichen hinter setzen.
Abschließend sollen natürlich auch noch die Schnäppchenjäger auf ihre Kosten kommen. In dieser Woche gibt es dabei eine wahre Flut an vergünstigten iTunes-Karten zu vermelden. Bei Rossmann, Marktkauf, Diska und EDEKA erhält man noch bis Samstag die Karten mit einem aufgdruckten Wert von € 25,- um 15% reduziert, zahlt also nur € 21,25. Beim Mediamarkt wird erst günstig, wenn man zwei 15 Euro-Karten erwirbt. Diese bekommt man dann nämlich für € 25,50 anstelle der normalen € 30,-. Auch hier läuft das Angebot noch bis Samstag.