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Keine Frage, Apple Pay ist ein für Apple extrem wichtiger strategischer Baustein. Aus diesem Grund darf durchaus davon ausgegangen werden, dass man in Cupertino alles daran setzen wird, den Dienst möglichst schnell auch international auszurollen. Äußerungen zu diesen Plänen oder gar einen Termin darf man dabei von Apple traditionell nicht erwarten. Eine nun gesichtete
Stellenausschreibung für eine entsprechende Position zum Aufbau eines Apple Pay Teams in Europa deutet jedoch an, wohin die Reise gehen soll. Für den Sitz in London sucht Apple demnach nun einen Mitarbeiter, der den Apple Pay Start im EMEIA-Raum (Europa, Naher Osten, Indien und Afrika) vorbereiten soll. Unter anderem werden dabei auch deutsche Sprachkenntnisse erwartet. Deutschland zählt für Apple inzwischen zu den Kernmärkten, so dass die Chancen nicht schlecht stehen, als eines der ersten europäischen Länder mit Apple Pay versorgt zu werden. Erforderlich sind hierfür neben einem entsprechenden Team bei Apple aber natürlich auch entsprechende Verträge mit den hiesigen Finanzinstituten, sowie die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen. Apple ist bekannt dafür, hierbei keine Schnellschüsse abzufeuern, sondern einen solchen Start gründlich vorzubereiten. Auch die für das Frühjahr angekündigte Apple Watch wird mit Apple Pay umgehen können. Eine internationale Ausweitung des Dienstes anlässlich des Verkaufsstarts könnte sich also anbieten. (via
MacRumors)