Die Terroranschläge von Paris in der vergangenen Woche haben auch wieder die Diskussionen um Überwachungsmöglichkeiten der Geheimdienste aufleben lassen, mit denen vor allem Edward Snowden für Aufsehen sorgte. Bereits zurvor war bekannt geworden, dass die US-Regierung Bestrebungen unternehme, verschlüsselte Chat-Apps aszuhebeln, jetzt schlägt auch (wohl ausgelöst durch die Ereignisse in Paris) der britische Premierminister David Cameron in eine ähnliche Kerbe. Er möchte sogar Dienste verbieten lassen, die es der Regierung nicht gestatten, sich Zugang zu verschlüsselten Nachrichten zu verschaffen. Dieses Vorhaben soll dabei sogar eine zentrale Rolle in seinem Kampf zur Wiederwahl spielen. Ob es hierfür überhaupt eine rechtliche Grundlage gibt, ist derzeit unklar. Allerdings wären von dem Vorhaben unter anderem so populäre Dienste wie iMessage und WhatsApp betroffen. (via 9to5Mac)
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