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Dass Apple diverse Apps auf seinen iOS-Geräten vorinstalliert und diese nicht vom Nutzer gelöscht werden können, ist einigen immer noch ein Dorn im Auge. Apple verfolgt hiermit natürlich zwei Strategien. Zum einen werden diese Apps in diverse Systemfunktionen einbezogen, weswegen sie schlicht und einfach auf dem Gerät vorhanden sein müssen. Zum anderen möchte man hierüber natürlich auch Kunden gewinnen und binden, was unter anderem auch auf die seit iOS 8 fest vorinstallierte iBooks-App zutrifft. Während diese nicht von jedem Benutzer benötigt oder genutzt wird, hat sie Apple einen deutlichen Zugewinn an iBooks-Kunden gebracht, wie der "Director of iBooks" Keith Moerer
nun verraten hat. So habe man seit dem Erscheinen von iOS 8 bislang rund eine Million neuer Nutzer pro Woche verzeichnen können. Ein Umstand, der auch auf den Wegfall eines zuvor nötigen Downloads aus dem AppStore zurückzuführen sei. Auch die Veröffentlichung von iPhone 6 und iPhone 6 Plus habe übrigens zu dem Anstieg der Nutzerzahlen beigetragen. Vor allem das größere Display macht das Lesen von Texten auf dem iPhone offenbar deutlich angenehmer.