Erinnert sich noch jemand an "Ping"? Einst von Steve Jobs als soziales Musiknetzwerk ins Leben gerufen, fristete es monatelang ein tristes Dasein und wurde nur zwei Jahre nach seiner Entstehung wieder eigestampft. Nun könnte es jedoch ein unerwartetes Comeback geben. Wenn Apple in ziemlich genau drei Wochen mit einer Keynote seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC eröffnet, dürfte die Integration des Streamingdienstes Beats Music in seine Musik-Produkte eines der zentralen Themen sein. Angeblich wird der Dienst fortan schlicht unter dem Namen "Apple Music" firmieren und in die Music-App unter iOS, bzw. iTunes am Mac integriert werden. Auch eine eigene Android-App soll es angeblich geben und unter Windows dürfte der Dienst ebenfalls in iTunes sein Zuhause finden. Aber zurück zu Ping. Informationen der Kollegen von 9to5Mac zufolge möchte es Apple den Interpreten erneut ermöglichen, eigene Statusseiten innerhalb von Apple Music zu betreiben, auf denen sie dann unter anderem auch exklusive Songs, Videos, Fotos oder Kommentare veröffentlichten können. Nutzer können diese Seiten dann abonieren und erhalten daraufhin die entsprechenden Statusupdates der Künstler in einer Timeline, ähnlich wie bei Facebook. In der letzten Beta von iOS 8.4 findet man in den Einstellungen unter den Einschränkungen bereits eine Option namens "Artist Activity", die dies bereits deutlich ankündigt. Es sieht also tatsächlich alles nach einem kleinen Ping-Comeback aus.
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"Apple Music" Streamingdienst soll Comeback von Ping beinhalten
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