Manch einer erinnert sich noch an die Bildungsoffensive, die Apple mit einem eigenen Event im Januar 2012 startete. Damals präsentierte man neue Versionen von iBooks und iTunes U, die speziell auch auf elektronische Lehrbücher ausgerichtet waren, sowie den iBooks Author (kostenlos im Mac AppStore), eine Mac-App, mit der sich diese Inhalte erstellen lassen. Ein Videomitschnitt hiervon befindet sich am Ende dieses Artikels. Heute nun, und damit knapp zwei Jahre später, frischt Apple unser Gedächtnis wieder auf und gibt per Pressemitteilung bekannt, dass seit heute die Verfügbarkeit von iBooks-Lehrbüchern und der iTunes-U-Kursverwaltung auf weitere Märkte ausgeweitet wird. Zu den insgesamt 51 Ländern, in denen die iBooks-Lehrbücher zur Verfügung stehen, gehören seit heute neben Brasilien, Italien und Japan auch Deutschland. Apple hat hierzu seit heute eine eigene Webseite geschaltet. Die iTunes-U-Kursverwaltumg, die es Lehrkräften ermöglicht, Online-Kurse für ihre eigene Klasse zu erstellen und zu verwalten wurde heute auf 70 Länder ausgedehnt, darunter beispielsweise auch Russland und Thailand. Entsprechend erfolgt wird der verantwortliche Apple-SVP Eddy Cue mit den Worten zitiert: "Die fantastischen Inhalte und Werkzeuge, die für das iPad verfügbar sind, bieten Lehrkräften neue Wege Lernmethoden individuell zu gestalten, so wie dies vorher nicht möglich gewesen ist. Wir können es kaum erwarten zu sehen wie Lehrkräfte in noch mehr Ländern neue Lehrpläne mit interaktiven Lehrbüchern, Apps und digitalen Inhalten entwickeln werden."
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Apple belebt seine 2012er Bildungsoffensive neu
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