Jahr für Jahr hoffen iPhone-Nutzer, dass die jeweils neue Generation endlich einen länger haltenden Akku mitbringen wird. Um ganz ehrlich zu sein denke ich, dass dies nicht mehr geschehen wird. Apple hat sich ganz offensichtlich darauf festgelegt, dass der Akku seines Smartphones nicht länger als ein bis zwei Tage halten muss. Schließlich kann man ihn ja nachts wieder aufladen und hat dann einen ganzen Tag Akku. Dies dürfte zumindest auf den durchschnittlichen Nutzer (zu denen auch ich mich zähle) gelten. Wirklich neue Hoffnung vermag da auch nicht der aktuelle Bericht aus Fernost (via 9to5Mac) machen, der darauf hindeutet, dass das diesjährige iPhone mit einem leicht größeren Akku ausgestattet sein wird, als dies im iPhone 6s und iPhone 6s Plus der Fall ist. Demnach könnte der Akku im 4,7"-Gerät eine Kapazität von 1.735 mAH, der im 5,5"-Gerät 2.810 mAH aufweisen. Beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus sind es aktuell 1.715 mAH bzw. 2.750 mAH.
Eine Verbesserung der Akkulaufzeit sollte man dabei nicht erwarten. Wie bereits oben angedeutet, gehe ich davon aus, dass sich Apple bei der Akkupower auf den aktuellen Stand eingeschossen hat und mit der Erhöhung der Leistungsfähigkeit lediglich den zusätzlichen Verbrauch durch neue Features kompensieren wird.