Wer sich schon einmal zu einem iPhone-Verkaufsstart in eine Warteschlange vor einem Apple Store gestellt hat, kennt dieses Spiel. Kurz vor der Öffnung der Eingangstüren gehen Apple-Mitarbeiter die Schlange ab, fragen nach dem gewünschten Gerät und dücken einem ein Pappkärtchen mit der entsprechenden Wahl in die Hand. Ein Beispiel hierfür von meinem iPhone-Kauf im vergangenen Jahr. sieht man unten. Hiermit hat man zumindest einigermaßen Gewissheit, dass man dieses Gerät dann auch bekommt, wenn man endlich an der Reihe ist. Innerhalb des Stores beschleunigt dieser Prozess zudem die Bedienung des Kunden. In diesem Jahr könnte das Spiel nun jedoch anders laufen, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten. Aus internen Schulungsunterlagen soll hervorgehen, dass Apple sich beim Verkaufsstart des iPhone 6 und iPhone 6 Plus von den alten Pappkärtchen verabschiedet und stattdessen auf eine virtuelle Warteschlange namens "Reservation Pass" setzt.
Diese soll dann ständig mit dem Lagerbestand des jeweiligen Apple Stores abgeglichen werden, um noch sicherer das gewünschte Gerät zuzusichern. Die Bestätigung soll der Kunde dann per SMS oder Email erhalten. Ein weiterer Vorteil: Die Reservierung ist damit fix. Man kann dann sogar die Warteschlange verlassen und später am Tag zurückkommen, um das iPhone abzuholen.
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Apple mit virtueller Warteschlange beim iPhone 6 Verkauf?
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